Fußball-EM 2024: Hessens Ministerpräsident: Ukrainisches Team kann Wunder vollbringen
Erstellt von Sarah Knauth
13.06.2024 12.43
Unter lautstarkem Applaus hat die ukrainische Fußball-Nationalmannschaft um Superstar Mychajlo Mudryk vom FC Chelsea ihr öffentliches Training in Wiesbaden abgehalten. Auch "Ukraine"-Sprechchöre waren von den mehreren Tausend Zuschauerinnen und Zuschauern zu hören.
Die Einheit am Donnerstag in der Brita-Arena zur Vorbereitung auf die EM in Deutschland verfolgte auch Hessens Ministerpräsident Boris Rhein. "Ihr seid wahrscheinlich das beste Team, die beste Elf, die es jemals gegeben hat aus der Ukraine", sagte Rhein vor Beginn des Trainings. "Sie können ein Wunder vollbringen - so wie die Männer und Frauen gerade in der Ukraine ein Wunder für die Freiheit vollbringen." Er drücke der Mannschaft von Trainer Sergej Rebrow genauso wie der deutschen Auswahl die Daumen, so der CDU-Politiker. "Dafür haben wir zwei Daumen."
Angesichts des russischen Angriffskriegs habe er einen Riesenrespekt vor der ukrainischen Bevölkerung, sagte Rhein. "Die Männer und Frauen in der Ukraine verteidigen gerade ihr Land gegen einen Kriegsverbrecher, gegen Wladimir Putin und Russland." Die Ukraine müsse diesen Krieg gewinnen, betonte der 52-Jährige.
Die Ukraine trifft bei der Fußball-EM in der Gruppe E zunächst am kommenden Montag um 15.00 Uhr in München auf Rumänien. Anschließend geht es für die Mannschaft in der Vorrunde noch gegen die Slowakei (21. Juni, 15.00 Uhr) und Belgien (26. Juni, 18.00 Uhr).
Weitere Nachrichten zum Thema Fußball-EM lesen Sie hier:
- Tickets, TV, Testspiele: Fragen und Antworten zur Fußball-EM
- Stadien bei der UEFA Euro 2024: Kapazität, Anfahrt und Co.! Hier finden die EM-Spiele statt
- Aktuelle Meldungen im Fußball-EM-Newsticker
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de