Fußball-EM News: DFB baut Hilfe für Ukraine aus
Erstellt von Sarah Knauth
03.06.2024 20.06
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) baut seine Unterstützung für die Ukraine aus. Nach Angaben des DFB unterzeichneten Präsident Bernd Neuendorf und Andrij Schewtschenko, Präsident des ukrainischen Fußballverbands, vor dem EM-Testspiel am Montagabend (20.45 Uhr/ARD) in Nürnberg eine Kooperationsvereinbarung.
Angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine wolle der DFB Solidarität zum Ausdruck bringen, sagte Neuendorf. "Wir unterstützen die Ukraine in diesem ganz schwierigen Zustand", sagte er kurz vor dem Spiel der DFB-Auswahl gegen die Ukraine.
"Unsere Übereinkunft umfasst Fußballcamps in Malente und Barsinghausen, zu denen wir ukrainische Kinder aus Kriegsgebieten einladen werden", sagte Neuendorf. Zudem unterstütze man ab sofort den ukrainischen Fußballverband bei der Trainerausbildung. Die Fußballcamps werden den Angaben zufolge ab diesem Sommer von der DFB-Stiftung Egidius Braun organisiert.
Die DFB-Stiftung ist seit ihrer Errichtung im Jahr 2001 mit Hilfsprojekten in der Ukraine engagiert, beispielsweise durch die Unterstützung eines Kinder-Krankenhauses in Charkiw.
Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine Anfang 2022 wurden weitere Aktionen gestartet. Zusammen mit Partnern, zu denen auch die Stiftung der Nationalmannschaft zählt, hat die Egidius-Braun-Stiftung laut DFB seitdem 10,5 Millionen Euro für unterschiedliche Hilfsprojekte und notleidende Menschen in der Ukraine bereitgestellt.
Weitere Nachrichten zum Thema Fußball-EM lesen Sie hier:
- Tickets, TV, Testspiele: Fragen und Antworten zur Fußball-EM
- Stadien bei der UEFA Euro 2024: Kapazität, Anfahrt und Co.! Hier finden die EM-Spiele statt
- Aktuelle Meldungen im Fußball-EM-Newsticker
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de