Sport

Fußball-EM News: Nagelsmann begrüßt Bayern-Lösung - Freude für Flick

Das Logo der UEFA EURO 2024.  picture alliance/dpa | Christian Charisius Bild: picture alliance/dpa | Christian Charisius

  • Artikel teilen:

Die sich anbahnenden Trainerlösungen beim FC Bayern München und FC Barcelona sorgen auch im EM-Camp der Fußball-Nationalmannschaft in Thüringen für Gesprächsstoff. Bundestrainer Julian Nagelsmann begrüßte am Montag bei der ersten Pressekonferenz in Blankenhain die offenbar bevorstehende Verpflichtung des Belgiers Vincent Kompany (38) als Münchner Coach.

"Es war eine lange Suche. Es ist auch gut für die Spieler vom FC Bayern", sagte Nagelsmann. Der 36-Jährige hat in Manuel Neuer, Joshua Kimmich, Aleksandar Pavlovic, Leroy Sané, Jamal Musiala und Thomas Müller sechs Akteure des Rekordmeisters in seinem EM-Aufgebot. Er selbst hatte auf eine mögliche Trainer-Rückkehr nach München verzichtet und seinen Vertrag beim DFB bis zur WM 2026 verlängert.

Über Kompany als Coach wollte sich Nagelsmann nicht äußern. "Ich kenne ihn nicht so gut. Ich denke, er hat genug zu tun und kann sich da ausleben", sagte Nagelsmann über den Ex-Spieler von Manchester City und des Hamburger SV, der noch beim englischen Premier-League-Absteiger FC Burnley unter Vertrag steht.

Komplimente in Blankenhain bekam Nagelsmanns Vorgänger als Bundestrainer, Hansi Flick (59), für seine angeblich kurz bevorstehendes Engagement beim FC Barcelona. "Ich würde mich freuen, das hat er sich verdient", sagte DFB-Sportdirektor Rudi Völler.

DFB-Präsident Bernd Neuendorf bestätigte, dass Flick auch fast ein Jahr nach der Trennung im September 2023 noch einen laufenden Bundestrainer Vertrag hat.  "Ich schätze ihn menschlich sehr", sagte Neuendorf über Flick.

Weitere Nachrichten zum Thema Fußball-EM lesen Sie hier:

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Themen