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Formel 1 News: Internationale Pressestimmen zum Großen Preis von Australien

In der Formel-1-Weltmeisterschaft treten professionelle Rennfahrer in bis zu 23 Rennen pro Jahr an. Hier fährt ein Safety Car vor dem Teilnehmerfeld beim Großen Preis von Belgien. Bild: picture alliance/dpa/ZUMA Press Wire | Beata Zawrzel

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Carlos Sainz gewinnt den Großen Preis von Australien. Der Spanier profitiert beim Doppelerfolg von Ferrari auch vom Aus von Formel-1-Titelverteidiger Max Verstappen im Red Bull wegen eines Bremsendefekts. Das schreiben die internationalen Medien:

Italien

"La Gazzetta dello Sport": "Formel-1-Grand-Prix von Australien, Sainz triumphiert! Doppelerfolg mit Leclerc. Verstappen muss aufgeben. (...) Ferrari eröffnet die Weltmeisterschaft. Eine rote Wolke zieht - vorerst - am blauen Himmel auf. Ferrari holt in Australien dank Carlos Sainz und Charles Leclerc die volle Beute."

"Tuttosport": "Sainz und Leclerc, Doppelerfolg von Ferrari in Australien! Fantastischer Sonntag für Ferrari mit Sainz und Leclerc."

"La Stampa": "Das Wunder von Sainz: Aus dem Krankenhaus zum Triumph: "Das Leben ist schön"."

Spanien

"Marca": "Nicht Leclerc, nicht Hamilton, Carlos Sainz ist der, der Verstappen schlägt. Ein meisterhaftes Rennen des Spaniers, der den 35. Sieg für Spanien (in der Formel 1) einfährt, nachdem er Max zu Beginn überholt hat, bevor dieser aufgeben muss. (...) Sainz ist der Einzige, der Red Bull in den vergangenen 30 Formel-1-Rennen schlagen konnte - und das schon zweimal."

"As": "Süße Rache von Carlos Sainz. Die Narbe ist frisch und der Bauch ist taub. Vor drei Tagen wusste Carlos Sainz nicht mal, ob die Schmerzen ihm die Teilnahme am Großen Preis von Australien erlauben würden. Aber man darf sich nicht täuschen lassen: Die Blinddarmoperation war nicht der schwerste Schlag, den der Spanier in diesem Winter erlitten hat."

"Mundo Deportivo": "Der epischste Sainz auf der Fiesta von Ferrari und beim Drama von Verstappen. Ohne hundertprozentig körperlich fit zu sein nach zwei Wochen im Bett, fährt der Spanier seinen dritten Sieg ein, den ersten in diesem Jahr. Er führt nach der zweiten Runde, fährt in einem rasanten Rhythmus im Ferrari und mit absoluter Kontrolle. Meisterklasse nach allen Regeln."

"Sport": "Epischer Sieg von Carlos Sainz in Australien. Max Verstappen schwächelt kaum, aber wenn, dann ist Carlos Sainz da, um es auszunutzen."

Großbritannien

"The Guardian": "Red Bulls Aura der Unschlagbarkeit geht in Flammen auf und entfacht den Formel-1-Kampf. Inmitten der sich wiegenden Gummibäume in der Sonne des Albert Parks erwacht die Meisterschaft zu neuem Leben, vor allem dank des Red Bull-Infernos, das später als defekte Bremse diagnostiziert wurde."

"The Sun": "Drama down under."

"Daily Mail": "Läutet die Kirchenglocken! Max Verstappen sagte, er habe sein Auto verloren. Dann kam Rauch aus dem Heck der eigentlich uneinnehmbaren Maschine."

"Telegraph": "Verstappen galt als klarer Anwärter auf seinen dritten Sieg im dritten Rennen der Saison. Aber nachdem er sauber von der Pole Position gestartet war, gingen seine rechten Hinterradbremsen in Flammen auf und er war gezwungen aufzugeben. Es war das erste Mal in 43 Rennen."

"Independent": "Max Verstappens Versuch, den Rekord von zehn Siegen in Serie einzustellen, ging in Rauch auf, während Ferraris Carlos Sainz 16 Tage nach seiner Operation mit dem Sieg in Australien zurückkehrt."

"Mirror": "Carlos Sainz gewinnt den verrückten Großen Preis von Australien, während Hamilton, Verstappen und Russell aufgeben müssen. Ein Bremsenfeuer ruinierte Max Verstappens Versuch, den zehnten Formel-1-Sieg nacheinander einzufahren. (...) Das gab Sainz die Möglichkeit und er übernahm die volle Kontrolle über das Rennen und managte es exzellent, die Serie von Verstappen zu beenden - so wie er es schon im vergangenen Jahr in Singapur gemacht hatte."

Australien:

"The Age": Carlos Sainz machte eine bemerkenswerte Genesung an einem roten Tag für Ferrari in Melbourne mit dem Sieg beim Großen Preis von Australien nur zwei Wochen nach seiner Blinddarmoperation perfekt. An einem mit Drama vollgepackten Tag, allen voran das Aus von Weltmeister Max Verstappen durch einen Bremsendefekt, schnappte sich Sainz den dritten Grand-Prix-Sieg seiner Karriere bei einem Event, das den Veranstaltern zufolge an den vier Tagen die Rekordzahl von 452 055 Zuschauern anlockte."

Frankreich

"L'Équipe": "Während das Jahr 2024 wahrscheinlich auf eine erneute unangefochtene Dominanz des Niederländers hinauslaufen wird, nutzte Sainz das vorzeitigen Aus von Verstappen aufgrund eines mechanischen Problems, um an diesem Sonntag den GP von Australien zu gewinnen."

"Le Parisien": "Man hat geglaubt, dass Max Verstappen unschlagbar ist. Es ist klar, dass man gestehen muss, dass es der dreimalige Weltmeister nicht ist. Der Niederländer musste nach vier Runden beim Großen Preis von Australien aufgeben. Nach neun Siegen in Serie hat er sich der Konkurrenz geschlagen geben müssen."

die Schweiz

"Blick": "Verstappen-Bremse explodiert, Ferrari profitiert."

"Tagesanzeiger": "Feuer, Feuer: Große Aufregung um Verstappen – bis zum Ausfall. (...) Er werde wohl nicht allzu viel mit dem Sieg zu tun haben, sagte Carlos Sainz noch vor dem GP von Australien. Kurze Zeit später ist das Rennen in Melbourne kaum lanciert, sind nicht einmal zwei Runden gefahren, da zieht der Spanier in seinem Ferrari vorbei am führenden Max Verstappen im Red Bull – und die Motorsport-Welt reibt sich verwundert die Augen."

Österreich

"Kleine Zeitung": "Ferrari-Pilot Carlos Sainz war beim Großen Preis von Australien der Mann der Stunde. In einem spannenden Rennen schnappte sich der Spanier den Sieg vor Teamkollege Charles Leclerc."

die Niederlande

"De Telegraaf": "Carlos Sainz schlägt in Australien nach dem Aus von Max Verstappen erneut zu."

"De Volkskrant": "Carlos Sainz profitiert vom Ausfall von Max Verstappen beim Großen Preis von Australien. Die Schmerzen waren noch nicht ganz abgeklungen, der Spanier fuhr sein Formel-1-Auto aber wie neugeboren."

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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