Sport

Olympia-News: Baltikum: Olympische Komitees gegen Russen und Belarussen bei Olympia

Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Thibault Camus

  • Artikel teilen:

Die Nationalen Olympischen Komitees der baltischen Staaten haben sich entschieden gegen die Teilnahme russischer und belarussischer Athleten an den Olympischen Spielen 2024 in Paris ausgesprochen. "Gemeinsam bringen wir noch einmal unsere Ablehnung und Missbilligung der Entscheidung des Exekutivrats des Internationalen Olympischen Komitees zum Ausdruck, die es den einzelnen neutralen Athleten mit russischem und belarussischem Pass erlaubt, an den Olympischen Spielen 2024 in Paris teilzunehmen", schrieben die Präsidenten der Olympischen Komitees von Estland, Lettland und Litauen in einem Brief an das IOC.

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) will im Sommer Sportler aus Russland und Belarus unter bestimmten Auflagen als neutrale Athleten an Olympia teilnehmen lassen. Die Athleten dürfen weder Verbindungen zum russischen Militär haben noch dürfen sie den Krieg gegen die Ukraine aktiv unterstützen. "Wir sind fest davon überzeugt, dass sie unter keinen Umständen an der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2024 in Paris teilnehmen können", schrieben die Präsidenten Urmas Sõõrumaa (Estland), Janis Buks (Lettland) und Daina Gudzineviciute (Litauen) in ihrem an IOC-Präsident Thomas Bach adressierten Brief.

Weitere Nachrichten zum Thema Olympia lesen Sie hier:

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

roj/news.de

Themen

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.