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Ski alpin Weltcup 2023/24 Ergebnisse: Skirennfahrerin Weidle steigert sich - Gut-Behrami siegt in Cortina d'Ampezzo

Für die Damen geht es im Ski alpin Weltcup jetzt im italienischen Cortina d'Ampezzo weiter. Bild: picture alliance/dpa/AP | Pier Marco Tacca

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Nach der Station in Jasna (Slowakei) geht es mit dem Ski alpin Weltcup 2023/24 für die Damen vom 24. bis zum 28.01.2024 in Italien weiter. Wie sie sich in Cortina d'Ampezzo schlagen sowie alles zum Zeitplan erfahren Sie hier.

Ski alpin Weltcup der Damen 2023/24: Zeitplan für Cortina d'Ampezzo (Italien)

Datum Uhrzeit Wettbewerb
Freitag, 26.01.2024 11.00 Uhr Abfahrt
Samstag, 27.01.2024 10.30 Uhr Abfahrt
Sonntag, 28.01.2024 10.30 Uhr Super-G

So sehen Sie den Ski-alpin-Weltcup im italienischen Cortina d'Ampezzo live im TV und Livestream!

Ski alpin Weltcup der Damen 2023/24: Alle Ergebnisse aus Cortina d'Ampezzo (Italien)

Wie sich die Ski-alpin-Damen in Cortina d'Ampezzo schlagen, erfahren Sie zeitnah im Ergebnis-Ticker. Weitere Wintersport-Informationen rund um den Ski-alpin-Wettkampf finden Sie ebenfalls an dieser Stelle.

+++ 28.01.2024: Skirennfahrerin Weidle steigert sich - Gut-Behrami siegt +++

Skirennfahrerin Kira Weidle hat das Weltcup-Wochenende in Cortina d'Ampezzo mit einer versöhnlichen Vorstellung abgeschlossen. Die Starnbergerin belegte im Super-G am Sonntag Rang zehn. Es gewann die Schweizer Olympiasiegerin Lara Gut-Behrami. Zweite wurde die Österreicherin Stephanie Venier vor der Französin Romane Miradoli.

Nach mehreren "Tiefschlägen" sei das ein "Schritt in die richtige Richtung" gewesen, sagte Weidle dem ZDF. Bislang ist es eine komplizierte Saison für die 27-Jährige. Auch in Cortina, wo sie 2021 sensationell zu WM-Silber gerast war, hatte sie in den beiden Abfahrten des Wochenendes Probleme. Am Freitag wurde sie 16., am Samstag schied sie früh aus. Auf ihre Leistung im Super-G wolle sie nun aber aufbauen, erklärte die gebürtige Stuttgarterin.

Gut-Behrami schob sich durch ihren vierten Saisonsieg ein ganzes Stück näher an die im Gesamtweltcup führende Mikaela Shiffrin heran. Die Amerikanerin war in der Abfahrt am Freitag heftig gestürzt und hatte die weiteren Rennen in den Dolomiten daraufhin ausgelassen. Auch den Riesenslalom am Kronplatz am Dienstag wird Shiffrin verpassen.

Im Super-G am Sonntag gab es ebenfalls einen schlimmen Sturz. Die Kanadierin Valerie Grenier wurde an einer Bodenwelle ausgehoben und schlug mit hoher Geschwindigkeit auf der eisigen Piste auf. Sie wurde minutenlang behandelt und mit einem Rettungsschlitten abtransportiert.

+++ 27.01.2024: Frühes Aus für Skirennfahrerin Weidle in Cortina d'Ampezzo +++

Skirennfahrerin Kira Weidle hat beim Weltcup in Cortina d'Ampezzo einen weiteren Dämpfer kassiert. Die Starnbergerin schied in der Abfahrt am Samstag schon nach etwas mehr als zehn Sekunden aus. Sie verlor an einer Bodenwelle die Balance und kam zu Fall, verhinderte aber einen schlimmeren Sturz. Sichtlich verärgert schlug die WM-Zweite von 2021 anschließend mit einem ihrer Skistöcke auf den Schnee.

Für Weidle ist es bisher eine komplizierte Saison. In drei Speedrennen fuhr sie in die Top Ten, mehrfach blieb die 27-Jährige aber auch hinter den Erwartungen. In der ersten Abfahrt in den Dolomiten am Freitag war sie 16. geworden.

Der Sieg ging am Samstag an die Norwegerin Ragnhild Mowinckel. Zweite wurde überraschend die Amerikanerin Jacqueline Wiles vor der Italienerin Sofia Goggia. Nach einigen Stürzen am Vortag erreichten auch diesmal mehrere Fahrerinnen nicht das Ziel. Zudem musste das Rennen wegen starken Windes für längere Zeit unterbrochen werden.

Am Sonntag (10.30 Uhr) steht in Cortina d'Ampezzo noch ein Super-G auf dem Programm.

+++ 27.01.2024: Nach Sturz in Cortina: Ski-Star Shiffrin setzt vorerst aus +++

Skirennfahrerin Mikaela Shiffrin setzt nach ihrem Sturz in der ersten Abfahrt von Cortina d'Ampezzo vorerst aus. Sie werde die weiteren Rennen des Weltcup-Wochenendes in den Dolomiten und auch den Riesenslalom am Kronplatz am kommenden Dienstag nicht bestreiten, teilte die US-Amerikanerin über die sozialen Medien mit. Sie sei froh, nicht schlimmer verletzt zu sein, schrieb die 28-Jährige. Für weitere Prognosen scheint es aber noch zu früh. Auf einem Bild, das sie dazu postete, ist zu sehen, wie Shiffrin in einem Bett liegt und ihr linkes Knie kühlt.

Shiffrin hatte bei der Abfahrt auf der Tofana-Strecke am Freitag nach einer Bodenwelle das Gleichgewicht verloren. Sie war zu Fall gekommen und ins Fangnetz gekracht. Der US-Star war mehrere Minuten behandelt worden und dann, teilweise gestützt von Betreuern, mit schmerzverzerrtem Gesicht von der Piste gehumpelt. Anschließend wurde Shiffrin in ein Krankenhaus im italienischen Cortina gebracht. Die Kreuzbänder seien dem ersten Eindruck nach intakt, hatte der US-Verband nach den Untersuchungen dort mitgeteilt.

Shiffrin hat in ihrer Karriere bereits fünfmal den Gesamtweltcup gewonnen und führt das Klassement auch in diesem Winter souverän an. Sieben Saisonsiege stehen für die Ausnahmeathletin aus Colorado schon zu Buche.

Neben Shiffrin waren am Freitag noch einige andere Fahrerinnen gestürzt, unter anderem Emma Aicher. Die Deutsche erlitt dabei eine Schuhrandprellung und verzichtete daher ebenfalls auf die zweite Abfahrt am Samstag.

Für Olympiasiegerin Corinne Suter ist die Saison beendet. Die Schweizerin hatte sich bei der Landung nach einem Sprung verletzt und ihren Lauf abgebrochen. Die 29-Jährige erlitt einen Kreuzbandriss und eine Meniskusverletzung im linken Knie, wie ihr Verband mitteilte.

+++26.01.2024: Shiffrin humpelt: Ski-Star stürzt bei Abfahrt in Cortina +++

Ski-Star Mikaela Shiffrin ist zum Auftakt des Weltcup-Wochenendes in Cortina d'Ampezzo heftig gestürzt und hat sich dabei womöglich verletzt. Die US-Amerikanerin verlor bei der Abfahrt am Freitag nach einer Bodenwelle das Gleichgewicht, kam zu Fall und schlug im Fangnetz ein. Sie wurde mehrere Minuten behandelt und humpelte dann, teilweise gestützt von Betreuern, mit schmerzverzerrtem Gesicht von der Piste. Anschließend wurde sie von einem Hubschrauber weggeflogen. Der Sieg ging derweil etwas überraschend an die Österreicherin Stephanie Venier.

Shiffrin werde in einem Krankenhaus im italienischen Cortina am linken Bein untersucht, teilte der US-Verband am Freitagnachmittag mit. Die Kreuzbänder seien dem ersten Eindruck nach intakt, weitere Informationen würden folgen.

Shiffrin hat in ihrer Karriere bereits fünfmal den Gesamtweltcup gewonnen und führt das Klassement auch in diesem Winter souverän an. Sieben Saisonsiege stehen für die 28-Jährige schon zu Buche. Ihre größten Stärken liegen in den technischen Disziplinen, aber auch die Abfahrt in St. Moritz in der Schweiz hat sie im Dezember gewonnen.

Vor zwei Wochen war bereits Shiffrins Lebensgefährte, der norwegische Ski-Star Aleksander Aamodt Kilde, bei der legendären Lauberhorn-Abfahrt in Wengen schwer gestürzt. Für den 31-Jährigen, der sich dabei an Wade und Schulter verletzte, ist die Saison gelaufen.

Olympiasiegerin Corinne Suter brach ihre Abfahrt in Cortina d'Ampezzo vorzeitig ab. Die Schweizerin verletzte sich offenbar bei der Landung nach einem weiten Sprung und schrie vor Schmerz. Auch die Italienerin Federica Brignone stürzte, stand aber sofort wieder auf.

Die berühmte Tofana-Strecke präsentiere sich etwas anders als in den Jahren zuvor, sagte Kira Weidle dem ZDF. Schon kleinste Ungenauigkeiten könnten zu großen Problemen führen, erklärte die Starnbergerin, die in den Dolomiten 2021 WM-Zweite geworden war und das Rennen diesmal auf Rang 16 beendete. "Man muss fast schon froh sein, wenn man heil unten ist", sagte sie mit Blick auf die Stürze. Auch Teamkollegin Emma Aicher kam nicht ins Ziel.

+++26.01.2024: Shiffrin und Suter bei Abfahrt inCortina d'Ampezzo gestürzt +++

Ski-alpin-Fahrerin Mikaela Shiffrin ist am Freitag (26. Januar) bei der Abfahrt in das Netz gefahren. Nach ihrem Sturz wurde das Rennen unterbrochen. Der Ski-Star wurde versorgt.

Auch die Schweizer Ski-Fahrerin Corinne Suter ist gestürzt. Das Abfahrt-Event musste wieder unterbrochen werden. Sie hielt sich das Knie. Laut ZDF-Kommentar könntne die Bodenwellen im Schnee die Stürze bei beiden verursacht haben. Die Diagnose ist bei beiden noch offen. Insgesamt sind vier Skifahrerinnen gestürzt.

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rad/news.de/dpa

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