Carles Falcón ist tot: Tödlicher Sturz bei Rallye Dakar! Motorradpilot mit 45 Jahren gestorben
Erstellt von Sabrina Böhme
15.01.2024 18.28
Während der Rallye Dakar ereignete sich ein Unglück. Der spanische Motorrad-Pilot Carles Falcón ist auf der zweiten Etappe gestürzt. Nun gibt es traurige Nachrichten: Der 45-Jährige ist am 15. Januar an den Folgen des Unfalls gestorben.
Carles Falcón ist tot: Motorrad-Pilot Nach Rallye-Dakar-Sturz gestorben
Das teilten die Rennleitung auf der Plattform X, vormals Twitter, und sein Team Twintrail Racing auf Instagram am Montag mit. Der 45-Jährige war am 7. Januar bei einer Geschwindigkeit von rund 80 Kilometern pro Stunde auf der Etappe zwischen Al Henakijah und Al Duwadimi in Saudi-Arabien schwer gestürzt. Ein Schock für Twintrail. In dem Beitrag erinnern sie mit emotionalen Worten an den Morradfahrer: "Carles war ein lächelnder, stets aktiver Mensch, der alles, was er tat, leidenschaftlich liebte, insbesondere Motorräder. Er hat uns verlassen, weil er etwas getan hat, wovon er geträumt hat: die Dakar zu fahren. Er hatte viel Spaß, er war glücklich auf dem Motorrad. Wir werden ihn wegen seines Lächelns und der Freude, die er bei allen auslöste, in Erinnerung behalten."
Motorsport-Fans trauern um Carles Falcón
Auch viele Motorsport-Fans zeigten sich bestürzt. "Unser tiefes Beileid, wir bedauern den Verlust von Carles zutiefst. Wir senden viel Kraft an die Familie, Freunde und das Team. Ruhe in Frieden Carles", heißt es in einem Kommentar auf Instagram. "Wie traurig diese Nachricht ist, es bricht mir das Herz, mein tiefstes Beileid, ruhe in Frieden mein Freund", schreibt ein Follower. "Viel Kraft ... Carles wird dort oben sicher weiter Gas geben", verabschiedet sich ein weiterer Instagram-Nutzer.
Schwere Kopfverletzungen: Carles Falcón erlitt "neurologische Schäden"
Er war mit dem Kopf hart auf den Boden aufgeschlagen, berichteten spanische Medien. Laut Angaben der Rallye Dakar war Falcón schnell vom medizinischen Team behandelt und zunächst in ein Krankenhaus in Al Duwadimi gebracht worden. Von dort war er in ein Hospital in Riad transportiert und ein paar Tage später in seine Heimat Spanien ausgeflogen worden. Dort starb er in einem Krankenhaus. Die "neurologischen Schäden" seien "irreversibel" gewesen, schreibt sein Team.
Falcón hatte bereits an der Rallye Dakar 2022 teilgenommen. Er galt als erfahrener Pilot. Der gelernte Computertechniker arbeitete jahrelang als Motorradlehrer und Motorradreiseführer, wie sein Team schreibt.
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bos/news.de/dpa