Ski alpin Weltcup 2023/24 heute am 10.12.: Slalom in Val d'Isère nach Regen und Schneefall abgesagt
Erstellt von Dinah Rachko
10.12.2023 09.08
Die Ski-Herren sind vom 09.12. bis zum 10.12.2023 in Frankreich gefragt. Die nächste Station desSki alpin Weltcups 2023/24 heißt nämlichVal d'Isère. In welchen Disziplinen sie sich beweisen müssen und wie sich sich dabei schlagen, erfahren Sie hier.
Ski alpin Weltcup 2023/24: Zeitplan der Herren beiSlalom und Riesenslalom in Frankreich
Datum | Start | Disziplin |
Samstag, 09.12.2023 | 09.30 13.00 |
Riesenslalom |
Sonntag, 10.12.2023 | 09.30 12.30 |
Slalom |
Den Überblick über die gesamte Weltcup-Saison 2023/24 der Ski-alpin-Herren finden Sie hier.
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Ski alpin Weltcup 2023/24: Alle Ergebnisse in Slalom und Riesenslalom der Herren inVal d'Isère
Wie sich die alpinen Ski-Herren in Slalom und Riesenslalom schlagen, erfahren Sie mit allen Ergebnissen und Infos zur vierten Weltcup-Station 2023/24 in Val d'Isère (Frankreich) hier im Wintersport-Überblick.
+++ 10.12.2023: Nach Regen und Schneefall: Skirennen in Val d'Isère abgesagt +++
Der alpine Ski-Weltcup bleibt vom Wetterpech verfolgt. Der für Sonntag geplante Slalom der Herren im französischen Val d'Isère wurde nach Regen und Schneefall in der Nacht abgesagt. Die Piste garantiere keine sicheren und fairen Bedingungen, teilten die Veranstalter mit. Zuvor konnten in dieser Saison schon Rennen in Sölden, am Matterhorn und in Beaver Creek in den USA wegen des Wetters nicht wie geplant stattfinden.
+++ 09.12.2023: Ski-Weltmeister Schmid bei Comeback Neunter - Odermatt siegt +++
Ski-Weltmeister Alexander Schmid ist bei seinem Comeback im alpinen Weltcup in die Top Ten gefahren. Der Allgäuer belegte im Riesenslalom von Val d'Isère am Samstag Platz neun. Schmid hatte vergangene Saison WM-Gold im Parallelwettbewerb gewonnen. Anfang März hatte er im Training einen Kreuzbandriss im linken Knie erlitten.
Der Schweizer Überflieger Marco Odermatt war trotz schwieriger Bedingungen mit immer stärkerem Schneefall beim Riesentorlauf in Frankreich derweil wieder mal nicht zu stoppen. Der Gesamtweltcupsieger der vergangenen beiden Winter und Olympiasieger von Peking 2022 triumphierte mit fast einer Sekunde Vorsprung vor dem Österreicher Marco Schwarz. Dritter wurde völlig überraschend Joan Verdu aus Andorra.
Diese Platzierung sei angesichts der langen Verletzungspause für ihn der "Wahnsinn" und ein "Riesengeschenk", sagte Schmid der ARD. Er habe im zweiten Lauf, in dem die Sicht wegen des Schneefalls nicht optimal war, die richtige "Mischung aus Gas geben und stabil fahren" gefunden. Odermatt fahre allerdings noch mal in einer eigenen Liga, erklärte der 29-Jährige: "Hut ab!"
Schmids Teamkollege Anton Grammel fuhr auf Platz 23. Fabian Gratz und Jonas Stockinger schafften es nicht in den zweiten Durchgang. Am Sonntag (9.30 und 12.30 Uhr/ARD und Eurosport) steht in Val d'Isère noch ein Slalom an.
+++06.12.2023: Ski-Weltmeister Schmid nach Kreuzbandriss vor Comeback +++
Weltmeister Alexander Schmid steht nach seinem Kreuzbandriss vor der Rückkehr in den alpinen Ski-Weltcup. Der Allgäuer wurde für den Riesenslalom am kommenden Samstag in Val d'Isère (09.30/13.00 Uhr/ARD und Eurosport) nominiert. Schmid (29) hatte im vorigen Winter bei der WM Gold im Parallelrennen gewonnen, sich wenige Wochen danach im Training aber das Kreuzband im linken Knie gerissen und musste operiert werden. Auf die ersten Weltcups der aktuellen Saison verzichtete er - wobei bislang aufgrund unterschiedlicher Wetterprobleme ohnehin nur ein Slalom ausgefahren wurde.
"Mir geht es gut. Ich kann mittlerweile schmerzfrei Skifahren. Hier und da lege ich zwar noch eine Trainingspause ein, um die Belastung bestmöglich zu steuern, aber das ist normal", sagte Schmid laut einer Mitteilung des Deutschen Skiverbandes (DSV) vom Mittwoch.
"Ich freue mich natürlich sehr auf Val d'Isère, weil es einfach wieder das erste Rennen nach meiner Verletzungspause sein wird. Zwar kribbelt es jetzt schon ein bisschen, aber ich habe gute Erinnerungen an den Ort", ergänzte er. In Val d'Isère war er Ende 2017 erstmals in seiner Weltcup-Karriere in die Top 10 gefahren.
Der DSV geht mit insgesamt vier Athleten beim Riesenslalom an den Start; beim Slalom am Sonntag (09.30/12.30 Uhr/ARD und Eurosport) führt Linus Straßer ein fünfköpfiges deutsches Team an. Bei den Frauen stehen in St. Moritz (Schweiz) von Freitag bis Sonntag zwei Super-G und eine Abfahrt an, für die Kira Weidle als Podiumshoffnung sowie Emma Aicher und Kathrin Hirtl-Stanggaßinger nominiert wurden.
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rad/news.de/dpa