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Formel 1 2023 - Ergebnisse: Sainz gewinnt Formel-1-Rennen in Singapur - Red-Bull-Serie gerissen

Am 17. September 2023 fahren die Formel-1-Asse beim Großen Preis von Singapur um den Sieg. Bild: picture alliance/dpa/XinHua | Then Chih Wey

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Die Formel 1 geht am Wochenende vom 17. September 2023 mit den 15. Rennen der aktuellen Weltmeisterschaft erneut in die Vollen: Auf dem Plan steht der Große Preis von Singapur, um den auf dem Marina Bay Street Circuit gefahren wird. Alle Informationen, wie Motorsport-Fans die Rennen der Formel 1 2023 live in TV und Stream verfolgen können, wird hier verraten.

Formel 1 2023: Zeitplan beim Großen Preis von Singapur am 17.09.2023 mit allen TV- und Live-Stream-Infos

Datum Uhrzeit (MEZ) Durchgang TV-Übertragung / Live-Stream
Freitag, 15.09.2023 11.30 Uhr 1. Freies Training WOW Live Sport

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Freitag, 15.09.2023 15.00 Uhr 2. Freies Training

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Samstag, 16.09.2023 11.30 Uhr 3. Freies Training

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Samstag, 16.09.2023 15.00 Uhr Qualifying

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Sonntag, 17.09.2023 14.00 Uhr Rennen

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Formel 1 2023 Ergebnisse beim Großen Preis von Singapur im News-Ticker: Freies Training, Pole Position, F1-Gewinner im Überblick

Wer hat bei den freien Trainings, im Qualifying und beim Rennens der Formel 1 um den Großen Preis von Singapur den besten Lauf? Alle Einzelheiten zum Rennen der Formel 1 gibt's hier im Ergebnis-Überblick.

+++ 17.09.2023:Sainz gewinnt Formel-1-Rennen in Singapur - Red-Bull-Serie gerissen +++

Ferrari-Pilot Carlos Sainz hat das Formel-1-Rennen von Singapur gewonnen und die Siegesserie von Red Bull in dieser Saison beendet. Der Spanier verteidigte sich am Sonntag beim 15. Grand Prix des Jahres gegen die Angriffe der Konkurrenz und feierte seinen zweiten Karriereerfolg. Zuvor hatten Max Verstappen und Sergio Pérez, die diesmal bei Red Bull vorne nicht mithalten konnten, alle Rennen in dieser Saison gewonnen. Hinter Pole-Mann Sainz wurde McLaren-Fahrer Lando Norris Zweiter. Lewis Hamilton im Mercedes landete glücklich auf dem dritten Platz.

Weltmeister Verstappen war in dieser Saison jüngst zehnmal am Stück erfolgreich gewesen, seine WM-Krönung ist nun mindestens drei Wochen bis zum Grand Prix in Katar aufgeschoben. Haas-Pilot Nico Hülkenberg verpasste als 13. die Punkteränge.

+++ 17.09.2023: Alonso stellt Formel-1-Rekord auf: 100 000 Rennkilometer +++

Fernando Alonso hat als erster Pilot in der Formel-1-Geschichte über 100 000 Rennkilometer absolviert. Der 42 Jahre alte Spanier knackte die sechsstellige Marke in der 16. Runde des Großen Preises von Singapur am Sonntag, wie sein Aston-Martin-Team bestätigte. Auch wegen einer Fünf-Sekunden-Strafe gegen ihn und später Problemen an der Box lief das Rennen auf dem Marina Bay Street Circuit aber nicht besonders gut für den Weltmeister von 2005 und 2006.

Alonso absolvierte vor über 21 Jahren 2001 für Minardi sein Debüt in der Formel 1. Nach einem Jahr Pause trat er für Renault an und kam 2021 nach einer zweijährigen Pause zurück in die Königsklasse des Motorsports. Er übernahm vor dieser Saison das Cockpit bei Aston Martin nach dem Rücktritt des viermaligen Weltmeisters Sebastian Vettel.

+++ 16.09.2023: Singapur-Pole für Sainz und Debakel für Verstappen +++

Carlos Sainz hat sich die Pole Position für das Nachtspektakel der Formel 1 in Singapur gesichert. Der Spanier verwies am Samstag in einer packenden Qualifikation mit dem völlig überraschenden vorzeitigen Scheitern von Spitzenreiter Max Verstappen den Mercedes-Piloten George Russell auf Platz zwei. Dritter wurde Sainz' Ferrari-Teamkollege Charles Leclerc vor Lando Norris im McLaren. Für Sainz ist es die fünfte Pole seiner Karriere und die zweite nacheinander.

In die Top Ten der Startaufstellung an diesem Sonntag (14.00 Uhr/Sky) schaffte es auch Nico Hülkenberg. Der gebürtige Emmericher belegte im Haas den neunten Platz.

Verstappen verpasste auf dem Marina Bay Street Circuit als Elfter den Einzug in den letzten Zeitabschnitt. "Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Das ist schockierend zu erleben", funkte Verstappen an die Box. Dem zweimaligen Weltmeister, der noch nie in Singapur gewinnen konnte, fehlten sieben Tausendstelsekunden auf Neuling Liam Lawson, der im Alpha Tauri erneut für den noch verletzten Daniel Ricciardo antrat. Auch Verstappens Teamkollege Sergio Pérez schied im zweiten K.o.-Abschnitt aus. Zuletzt hatten beide in Russland 2018 den Einzug in die Top Ten verpasst.

Nach einem schweren Unfall des kanadischen Aston-Martin-Piloten Lance Stroll hatte das Qualifying für rund eine halbe Stunde unterbrochen werden müssen. Er sei okay, hatte er noch aus dem Auto an sein Team gefunkt.

+++ 16.09.2023:Verstappen scheitert vorzeitig in Singapur-Qualifikation +++

Max Verstappen ist völlig überraschend vorzeitig in der Qualifikation zum Großen Preis von Singapur gescheitert. Der Formel-1-Spitzenreiter verpasste am Samstag auf dem Marina Bay Street Circuit als Elfter die Top Ten und muss wegen diverser Ermittlungen auch noch mit einer Strafe rechnen. "Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Das ist schockierend zu erleben", funkte Verstappen an die Box. Dem zweimaligen Weltmeister, der noch nie in Singapur gewinnen konnte, fehlten sieben Tausendstelsekunden. Auch sein Teamkollege Sergio Pérez schied im zweiten K.o.-Abschnitt aus.

+++ 16.09.2023:Stroll nach schwerem Unfall beim Singapur-Qualifying: "Ich bin okay" +++

Die Formel-1-Qualifikation für den Großen Preis von Singapur musste nach einem schweren Unfall am Samstag unterbrochen werden. Als die Zeit für den ersten Abschnitt bereits abgelaufen war, verlor der Kanadier Lance Stroll die Kontrolle über seinen Aston Martin. Der Wagen schlug mit hoher Wucht in die Streckenbegrenzung des engen Stadtkurses ein und wurde zurück auf die Strecke geschleudert. Die linke Radaufhängung und auch die Hälfte des Seitenkastens wurde abgerissen oder zerstört.

Stroll funkte aber an die Box: "Ich bin okay." Weil viel Flüssigkeit aus dem Wagen getreten war und die Barrieren erst wieder hergerichtet werden musste, nahm die Unterbrechung einige Zeit in Anspruch.

+++ 16.09.2023: Verstappen wieder mit Problemen: "Inakzeptabel" +++

Formel-1-Spitzenreiter Max Verstappen hat auch im letzten Freien Training vor der Qualifikation zum Nachtrennen in Singapur mit seinem Red Bull Probleme gehabt. Der 25 Jahre alte Seriensieger und zweimalige Weltmeister kam am Samstag in der einstündigen Übungseinheit nicht über den vierten Platz hinaus. "Inakzeptabel", schimpfte Verstappen zwischenzeitig über Probleme beim Schalten.

Die schnellste Runde drehte der Spanier Carlos Sainz im Ferrari. Damit gingen die Trainings-Bestzeiten allesamt an die Scuderia, am Freitag war auch Charles Leclerc aus Monaco in einer Einheit vorn gewesen. Zweiter am Samstag wurde der Brite George Russell im Mercedes mit nur 69 Tausendstelsekunden Rückstand auf Sainz. Lando Norris schaffte es im McLaren auf Platz drei vor Verstappen und Rekordweltmeister Lewis Hamilton im zweiten Mercedes. Nico Hülkenberg belegte im Haas Position neun.

Verstappen kann an diesem Sonntag (14 Uhr MESZ/Sky) einen weiteren Schritt zum dritten WM-Titel machen. Je nach Rennausgang beim Großen Preis von Singapur kann er bereits eine Woche später im japanischen Suzuka rechnerisch den erneuten Triumph perfekt machen. Er hat im Klassement 145 Punkte mehr als Teamkollege Sergio Pérez auf Platz zwei.

+++ 16.09.2023: Verstappen überrascht: "Noch schlechter als erwartet" +++

Max Verstappens Hoffnung auf seinen Formel-1-Premierensieg auf dem Marina Bay Street Ciruit halten sich vorerst in Grenzen. Die Erwartungen des bisher so dominanten Niederländers waren schon nicht allzu hoch bei der Anreise nach Singapur. Vor der Qualifikation an diesem Samstag (15 Uhr MESZ/Sky) zog Verstappen aber ein äußerst ernüchterndes Zwischenfazit: "Wir sind noch schlechter, als wir erwartet hatten."

Die Pole Position für den Großen Preis von Singapur scheint nach den Eindrücken des Trainings am Freitag nur über Ferrari zu führen. Charles Leclerc fuhr in der ersten Einheit auf Platz eins, Carlos Sainz in der zweiten. "Die Ferraris sehen schnell aus", musste auch Verstappen konstatieren.

Gewinnen konnte er in Singapur noch nie. Im vergangenen Jahr hatte es sein mexikanischer Teamkollege Sergio Pérez geschafft. Auch er konnte am Auftakttag des 15. Grand Prix in dieser Saison nach 14 Siegen von Red Bull - 12 durch Verstappen, 2 durch Pérez - nicht überzeugen. "Wir sind einfach zu weit weg", sagte der WM-Zweite.

"Wir kämpfen mit der Balance des Autos", erklärte wiederum Verstappen. Das Problem: Auf dem engen Stadtkurs mit vielen langsamen Kurven kommt die aerodynamische Überlegenheit des aktuellen Red-Bull-Modells nicht zum Tragen.

Ein vorzeitiger Titelgewinn in der Konstrukteurswertung scheint außer Reichweite. Red Bull müsste dafür die ersten beiden Plätze belegen, Mercedes mit seinen beiden britischen Piloten Lewis Hamilton und George Russell leer ausgehen. Würden Verstappen oder Pérez auch noch den Zusatzzähler für die schnellste Runde holen, dürften Hamilton und Russell zusammen nicht mehr als einen Punkt ergattern. Im Fahrerklassement ist für Verstappen der dritte Triumph in Serie bei 145 Punkten vor Pérez frühestens im japanischen Suzuka in gut einer Woche möglich.

+++ 15.09.2023: Verstappen noch nicht in Singapur-Schwung +++

Die Sieg-Rekordserie von Max Verstappen droht in der schwülen Hitze von Singapur zu reißen. Der zweimalige Champion und klare WM-Spitzenreiter der Formel 1 kämpfte mit seinem Red Bull im Training am Freitag auf dem Stadtkurs mehr als ihm lieb war. Nach dem dritten Platz in der ersten Einheit kam er im zweiten freien Training unter Qualifikations- und Rennbedingungen nicht über Position acht mit über sieben Zehntelsekunden Rückstand hinaus. Das Tempo gab Ferrari vor.

"Es wird sehr eng, das haben wir erwartet", sagte zwischendurch schon Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko beim Pay-TV-Sender Sky: "Wir müssen schauen, dass wir im Qualifying etwas hinzaubern, sonst wird es ganz schwierig."

Verstappen gewann zwölf der vierzehn Rennen in dieser Saison, die restlichen zwei entschied sein mexikanischer Stallrivale Sergio Pérez für sich. Die Chance für die Konkurrenz, die Serie von Red Bull zumindest in Singapur zu brechen, scheint mehr als gegeben. Pérez belegte zweimal nur den siebten Platz. Schnellster im ersten Training war Charles Leclerc. Der Monegasse verwies seinen spanischen Ferrari-Teamkollegen auf den zweiten Platz, im zweiten schob sich Sainz vor Leclerc.

Die rechnerisch mögliche Titelentscheidung in der Konstrukteurswertung dürfte wohl auch vertagt werden: Red Bull bräuchte einen Doppelerfolg bei einem Nuller von Mercedes. Beim zusätzlichen Punkt für die schnellste Rennrunde für Verstappen oder Pérez dürften Lewis Hamilton und George Russell zusammen maximal einen Zähler holen. "Es wird sehr eng zwischen vier, fünf Teams vorne", prophezeite Mercedes-Teamchef Toto Wolff. Seine Piloten lagen im Training auch in Schlagweite zur Spitze.

Für den einzigen deutschen Stammpiloten verliefen die Trainingseinheit mäßig bis gut. Nico Hülkenberg wurde im Haas 17. und Elfter.

Für Aufsehen sorgten am Freitag unterdessen Bilder von Echsen auf der Strecke. Ob es sich dabei immer um dieselbe handelte, blieb zunächst ungeklärt. "Vielleicht hatte Godzilla ein Kind", sagte Verstappens Renningenieur, nachdem es 2016 auch schon mal zu einer Begegnung mit einer Echse auf der Strecke gekommen war. "Diesmal ist sie aber kleiner", sagte Verstappen noch gut gelaunt im ersten Training.

+++ 15.09.2023: Ferrari-Duo vor Verstappen beim Singapur-Auftakt +++

Max Verstappen hat beim Auftakttraining in das Singapur-Wochenende der Formel 1 den dritten Platz belegt. Der 25 Jahre alte WM-Spitzenreiter von Red Bull musste sich am Freitag in der ersten einstündigen Einheit gleich beiden Ferrari-Piloten geschlagen geben. Die schnellste Runde auf dem Marina Bay Street Circuit drehte Charles Leclerc.

Der Monegasse verwies seinen spanischen Stallrivalen Carlos Sainz um 78 Tausendstelsekunden auf den zweiten Platz. Verstappens mexikanischer Teamkollege Sergio Pérez, der im Klassement als Zweiter bereits 145 Punkte hinter seinem niederländischen Konkurrenten liegt, kam nicht über Platz sieben hinaus. Nico Hülkenberg wurde im Haas 17. Für Aufsehen sorgten in der ansonsten reibungslos verlaufenden Einheit ein paar Mal Echsen, die die Fahrbahn überquerten.

Verstappen hatte schon vermutet, dass der Kurs in Singapur dem in dieser Saison bislang so dominanten Red Bull nicht ganz so liegen könnte. Der Weltmeister von 2021 und 2022 kann an diesem Sonntag (14.00 Uhr MESZ/Sky) ohnehin noch nicht den Titel-Hattrick perfekt machen, wohl aber rechnerisch im darauffolgenden Rennen im japanischen Suzuka.

+++ 15.09.2023: Überall Schweiß: Formel-1-Härtetest Singapur +++

Um die 30 Grad Lufttemperatur, rund 80 Prozent Luftfeuchtigkeit und mehr - Singapur wird für die Formel 1 zum Schwitz-Grand-Prix. Es sei eines der härtesten, wenn nicht das härteste Rennen des Jahres, sagte Nico Hülkenbergs Haas-Teamkollege Kevin Magnussen. Auch wenn am Abend gefahren wird, die Temperaturen gehen kaum runter, dazu neigt der Große Preis von Singapur auch dazu, immer ein bisschen länger zu dauern.

Auf dem Stadtkurs gehören Safety-Car-Phasen oder Unterbrechungen einfach dazu. "Die harten Tage im Gym machst du für dieses Rennen", betonte Magnussen. Bis zu vier Liter kann der Flüssigkeitsverlust betragen. Das heißt, die Fahrer müssen eigentlich auch während des Rennens viel trinken.

"In den ersten 15, 20 Minuten sind die Getränke noch kühl, danach wird's fast wie Tee, und zu heiß, um es zu trinken", schilderte Magnussen. Zudem sei es schwer, Flüssigkeit zu sich zu nehmen, während man in dem Wagen hin und her geschleudert werde.

"Was das Beste daran ist, bei so einer Luftfeuchtigkeit zu fahren? Nun, du nimmst ab", sagte WM-Spitzenreiter Max Verstappen von Red Bull mit einem Lächeln. Unangenehm sei, dass einem einfach immer heiß sei und der Schweiß einfach überall hinlaufen würde. "Ja, das ist eine anstrengende Strecke", betonte der 25 Jahre alte Niederländer.

+++ 14.09.2023: Verstappen kann in Singapur vorletzten Schritt zum WM-Hattrick machen +++

Max Verstappen kann beim Nachtrennen von Singapur den vorletzten Schritt zu seinem dritten WM-Triumph in der Formel 1 machen. Der 25 Jahre alte Niederländer kann rechnerisch frühestens in gut einer Woche den dritten Titel in Serie klarmachen. Das aber hängt vom Ausgang des Großen Preises an diesem Sonntag (14.00 Uhr MESZ/Sky) in dem kleinen asiatischen Stadtstaat ab.

Verstappen führt nach insgesamt zwölf Siegen in den bisherigen 14 Rennen - zehn davon zuletzt in Serie - mit 145 Punkten vor seinem mexikanischen Red-Bull-Teamkollegen Sergio Pérez. Angesichts der noch zu holenden Punkte bräuchte er in Singapur nach dem Rennen 206 Zähler mehr als sein Stallrivale, was nicht möglich ist. Maximal kann Verstappen an diesem Wochenende weitere 26 (25 für den Sieg, einen für die schnellste Rennrunde) holen.

Eine Woche später in Suzuka bräuchte Verstappen 180 Punkte mehr als Pérez, um wie schon 2022 in Japan Weltmeister zu werden. Beim darauffolgenden Rennen in Katar würde die Wahrscheinlichkeit noch mal steigen, weil neben den 26 Punkten beim Grand Prix auch noch acht Zähler beim zusätzlichen Sprintrennen zu holen sind.

Mit seinem Team kann Verstappen allerdings rechnerisch schon in Singapur triumphieren. In der Konstrukteurswertung hat Red Bull 310 Punkte mehr als der ehemalige Branchenführer Mercedes. Sollten Verstappen und Pérez die ersten beiden Plätze belegen und einer von beiden die schnellste Rennrunde drehen, dürften Lewis Hamilton und George Russell von Mercedes dafür zusammen nicht mehr als einen Punkt holen. Ohne die schnellste Rennrunde für Red-Bull bei einem Doppelerfolg dürfte das Mercedes-Duo gar keinen Punkt holen.

+++ 14.09.2023: Vettel über Singapur: "Hätte mir gewünscht, dass mehr Siege kommen" +++

Sebastian Vettels letzter Formel-1-Sieg vor fast vier Jahren in Singapur besitzt keinen übergeordneten Stellenwert für den viermaligen Weltmeister. "Mein letztes Formel-1-Rennen war emotional viel aufgeladener, weil ich wusste, dass es das letzte Rennen ist. Aber beim letzten Sieg weiß man ja noch nicht, dass es der letzte Sieg ist, es sei denn, es wäre das letzte Rennen gewesen", sagte Vettel lächelnd vor dem Grand Prix von Singapur an diesem Sonntag der Deutschen Presse-Agentur.

"Ich hätte mir gewünscht, dass da noch mehr Siege kommen. Ich bin aber auch nicht traurig, dass es nicht so war. Ich kann mich nicht an alle meine Siege erinnern und das ist schon ein enormer Luxus", sagte Vettel weiter.

Der mittlerweile 36-Jährige hat Ende vergangener Saison seine Formel-1-Karriere beendet. Am 22. September 2019 feierte er in Singapur seinen letzten von insgesamt 53 Grand-Prix-Erfolgen. Damals fuhr Vettel noch für Ferrari.

Singapur sei eine "besondere Strecke" und habe ihm "über die Jahre immer sehr gelegen. Sie ist technisch sehr anspruchsvoll, ein Stadtkurs, der einem keine Fehler verzeiht. Und natürlich das Element, dass man im Dunkeln fährt", erzählte der Heppenheimer, der noch keine konkrete Idee für ein berufliches Leben nach der Formel 1 hat. "Singapur war auch mit Abstand das längste Rennen im Kalender, kombiniert mit der hohen Luftfeuchtigkeit damit körperlich sehr anspruchsvoll. Wenn man in Singapur fit war, dann war man auch auf allen anderen Strecken fit."

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/news.de/dpa

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