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Counterstrike: Global Offense CCT North Europe Series #6: Closed Qualifier 2023: Arbeitssieg für Team Squad gegen CEPTER

Das Equipment eines eSportlers: Games wie CounterStrike: Global Offense erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Bild: Adobe Stock/Arsenii

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Welches CS:GO-Team hatte Fortuna an seiner Seite? Diese Runde in der CCT North Europe Series #6: Closed Qualifier zwischen Team Squad und CEPTER forderte alles von den Spielern ab. Los ging's am 13.07.23, 15:00 Uhr UTC. Die Map-Vetos ergaben die zum Match freigegebenen Karten Nuke (Pick von CEPTER), Inferno (Team Squad-Pick) und Vertigo. CEPTERs Spieler Ryxxo, alexsomfan, kiR, Pelly und lumsen schworen sich noch einmal auf den bevorstehenden Fight ein. Für Team Squad gingen die Spieler obj, DDias, renatohaxx, TMKj und last but not least Icarus an den Start. Team Squad kam gut ins Match und krallte sich Runde eins auf Nuke (16:9). Dann kam das Line-Up von CEPTER aber stark zurück und glich die Partie auf Inferno (16:12) aus. Doch das Comeback reichte nicht. Team Squad bekam seinen Kontrahenten auf der dritten Map Vertigo (16:13) wieder in den Griff und holte sich verdient mit 2:1 den Sieg. Ryxxo aus dem Line-Up von CEPTER bewies im Spielverlauf ein herausragendes Aiming und konnte durchschnittlich 89,8 Schaden pro Runde machen. Ingesamt 68 Kills sammelte er auf seinem Konto und war mit diesen Werten sicher einer der Wertvollsten im Game. Trotzdem reichte es am Ende des Tages für CEPTER nicht.

Team Squad reißt gleich Runde eins an sich

Die ersten 15 Durchgänge auf Nuke bestritt CEPTER als Terrorists, Team Squad hingegen versuchte als Counters das Platzieren der Bombe zu verhindern. Gleich am Anfang der Runde streckten die Team Squads alle ihre Gegner mit der Pistol nieder. Und der daraus resultierende Vorsprung auf dem Konto machte sich bezahlt, denn auch Durchgang zwei und drei ging an Team Squad. Und auch im Folgenden behielt das Team das Spiel deutlich im Griff. CEPTER ging abgeschlagen mit einem 3:12-Rückstand in die Pause, Team Squad genügten nunmehr 4 Punkte bis zum Rundensieg. Durchatmen und Sammeln hieß es für die Spieler, ehe es weiterging. Der Wechsel brachte CEPTER als Counter-Einheit und Team Squad als Terrorists zurück auf die Map, der zweite Durchgang der Runde konnte starten. In der zweiten Rundenhälfte kam noch einmal ordentlich Betrieb auf in den Kämpfen. Der doch recht deutliche Punkteabstand von Team Squad schmolz etwas dahin. CEPTER konnte zwar hier und da noch dazwischen funken, aber am Ende waren alle Bemühungen für die Katz. Glücklich gingen Team Squads Akteure mit einem 16:9 aus der Runde.

Rasanter Spielverlauf auf Inferno

Die Spieler spawnten auf Inferno und hatten noch Gelegenheit zum Warm-Up. CEPTER startete als CTs. Gleich am Anfang der Runde streckten die CEPTERs alle ihre Gegner mit der Pistol nieder. Das wars dann aber auch erstmal. Das gewonnene Geld konnten sie jedenfalls nicht gewinnbringend anlegen - Spiel zwei und drei gingen an Team Squad. Auch im weiteren Verlauf konnte kein Team erheblich Dominanz aufbauen, die erste Halbzeit endete relativ ausgeglichen mit einem leichten 8:7-Vorteil für Team Squad. Trotz mehr erzielter Kills (54) lag CEPTER im Hintertreffen. Team Squad, das in Front lag, kam bis zu diesem Zeitpunkt auf 47 Rundenkills. Als die Teams zurück auf die Karte kamen, fand sich Team Squad in der Spawn Zone der Verteidiger (CTs) wieder. CEPTER fuhr als Terroristen fort. Auch Spielhälfte zwei wurde hitzig und umkämpft und es kam zur Wachablösung. CEPTER rannte gegen den engen aber bis dahin verdienten Vorsprung Team Squads an und riss das Spiel wieder an sich. Damit korrigierte CEPTER den Halbzeitrückstand zu einem noch deutlicheren 16:12-Endstand und erzwang das Rundenende nach dreizehn Spielen in Spielhälfte zwei.

Schöne Aktionen in der dritten Runde auf Vertigo

Die Spieler spawnten auf Vertigo und hatten noch Gelegenheit zum Warm-Up. CEPTER startete als CTs. Die Runde begann mit einem Schlagabtausch der Teams. Beide wollte mehr Zugriff bekommen, doch das Spiel blieb zu der Anfangsphase recht ausgeglichen. Das änderte sich auch im weiteren Verlauf und bis zur Halbzeit nicht mehr gravierend. Zur Pause konnte man leichte Feldvorteile für CEPTER konstatieren, die auch folgerichtig mit einem knappen 9:6 in Führung lagen. Da ging aber auch für Team Squad noch was. Die Kader der Teams justierten während des Breaks noch einmal ihre Taktik, dann gings weiter. Der Wechsel brachte CEPTER als T-Einheit und Team Squad als Counters zurück auf die Map, der zweite Durchgang der Runde konnte starten. Nach dem Wechsel waren beide Teams hungrig auf den Punkt für die Runde. Ob des engen Halbzeitstandes entfaltete sich ein munterer Schlagabtausch zwischen beiden Mannschaften. Nach vierzehn Durchgängen gelang dann Team Squad der Lucky Punch zum 16:13, die CEPTERs knapp hinter sich ließen. Team Squad konnte stolz auf diese Leistung sein. Nach Vertigo war schluss und CEPTER musste sich wohl oder übel mit 1:2 geschlagen geben.

Spieler-Statistik für CEPTER und Team Squad bei CCT North Europe Series #6: Closed Qualifier 2023

Statistik der Spieler von CEPTER

NameKills (HS%)DeathsK-DAssistsADR
Ryxxo (CEPTER)68 (60%)44241189,8
kiR (CEPTER)61 (33%)574374,7
alexsomfan (CEPTER)53 (51%)63-101882,6
lumsen (CEPTER)50 (48%)58-8863,9
Pelly (CEPTER)34 (44%)58-241160,5

Statistik der Spieler von Team Squad

NameKills (HS%)DeathsK-DAssistsADR
Icarus (Team Squad)65 (54%)50151185
DDias (Team Squad)63 (46%)594983,3
renatohaxx (Team Squad)54 (63%)57-31680,3
obj (Team Squad)49 (78%)52-3861,6
TMKj (Team Squad)48 (29%)49-1861,4

HS% - prozentualer Anteil von Headshots an Gesamtkills (Headshot-Rate), K-D - Differenz Kills-Deaths, ADR - durchschnittliche Schadensrate pro Runde.

Die gespielten Karten unter der Lupe

Seit November 1999 hat Nuke zwar unzählige ästhetische und funktionelle Veränderungen über die Jahre erfahren, jedoch hat sie ihr eigenes und simples Flair beibehalten. Die italienische Kleinstadt, die auf Inferno dargestellt wird, gibt den Spielern viele Möglichkeiten ihre Stärken auszuspielen, weshalb die Map nach wie vor ein echter CS-Classic ist. Die Wolkenkratzer-Baustelle Vertigo spielt in schwindelerregender Höhe. Die Karte sieht vor, dass die Terroristen im 51. Stockwerk die Baustelle des Turms zerstören. Doch auch hier müssen die Counter-Terrorists versuchen, genau das zu verhindern. Nicht zum Einsatz kamen populäre Maps, wie Ancient, Mirage und Overpass - eventuell auch, weil sie derzeit nicht im offiziellen Map-Pool befinden. Auch diese werden oft und gerne in Tunieren und Geplänkeln gespielt und haben mit Sicherheit schon den einen oder anderen Match-Knaller hinter sich.

Die AK47 traf in diesem Spiel meistens vernichtend

Bei 36 Prozent der Kills dieses Matches war die AK47 im Spiel (198 von 545 Kills) und schwang sich so einmal mehr zum Favouriten unter den Waffen auf. Das sowjetische Sturmgewehr AK-47 - benannt nach seinem Erbauer Michail Timofejewitsch Kalaschnikow und dem EInführungsjahr 1947 - ist die wohl beliebteste Waffe in Counterstrike: Global Offense. Mit ihren speziellen Eigenschaften und gnadenlosen Effektivität steht die AK-47 oft ganz oben auf der Wunschliste der Spieler. Sie kann einen Spieler mit nur einem Headshot töten, selbst mit Weste. Zwar zeichnet sie sich durch eine hohe Zielgenauigkeit und auch eine überdurchschnittliche Schadensrate aus, aber durch die hohe Rückstoßrate erfordert es eine gewisse Eingewöhnung, um sie optimal und entscheidend einzusetzen. Die AK-47 ist das Terrorists-Sturmgewehr. Ihr Konterpart ist die M4A1 bzw. die M4A1-Silencer auf Seiten der Counters. Auch die M4A1-S gehört zum Waffenarsenal in CS:GO. Zum Release von CS:GO mussten sich M4A1-S-Fans gedulden. Erst ein Jahr später wurde sie durch ein Update hinzugefügt. Das Sturmgewehr besitzt einen abnehmbaren Schalldämpfer, der auch die Genauigkeit erhöht und den Rückstoß minimiert. .

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis aktueller Matchdaten mit Stand 13.07.23, 18:02 Uhr automatisiert erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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