CS:GO European Pro League Season 4 - Division 2 2023: And the winner is - Zero Tenacity! ENTERPRISE ESPORTS geschlagen
Hier lesen Sie immer die neusten Match-Berichte angesagter CS:GO-Tournaments. Bild: Adobe Stock/Parilov
24.06.2023 15.21
Diesmal traf in der European Pro League Season 4 - Division 2 in CS:GO das Team von ENTERPRISE ESPORTS auf Zero Tenacity. Auf den Maps ging es ab 24.06.23 um 08:00 Uhr UTC heiß her. Die Map-Vetos ergaben die zum Match freigegebenen Karten Nuke, Inferno und Mirage. Die Formation um brutmonster, aVN, nEMANHA, simke und Cjoffo machte sich für Zero Tenacity bereit zum Kampf. zur1s, leckr, SYSTEM, manguss und MoriiSko waren die Spieler aus den Reihen ENTERPRISE ESPORTSs, die hier für Furore sorgen sollten. ENTERPRISE ESPORTS dürfte nach diesem Spiel etwas ernüchtert sein. Sowohl Inferno (22:20) als auch Nuke (19:16) ging an Zero Tenacity und so war schon nach zwei Runden Feierabend. Die Anzeigetafel zeigte letzten Endes ein deutliches Ausrufezeichen von 2:0 für Zero Tenacity. Den MVP-Badge darf sich gut und gerne brutmonster von Team Zero Tenacity ans Revers heften. Er überzeugte mit einem ADR-Wert (durchschnittliche Schadensrate) von 83,9 bei insgesamt 58 Kills und zog so manche Blicke auf sich.
Der Kampf in der ersten Runde wurde lang - Zero Tenacity siegt in der Overtime
Halbzeit eins auf Inferno begann mit Zero Tenacity auf der Seite der Counter-Terrorists, ENTERPRISE ESPORTS spielte die Terror-Einheit. Gleich zum Start von Runde eins schnappte sich Zero Tenacity den Punkt für die Pistolround, konnte anschließend aus dem Geldvorteil aber nicht das Maximale herausholen. Die Punkte für Sequenz 2 und 3 teilten beide Teams untereinander auf. Es entwickelte sich ein intensives und interessantes Spiel, in dem sich beide Teams nichts zu schenken hatten und in dem dementsprechend auch weder Zero Tenacity noch ENTERPRISE ESPORTS die Führerschaft vollends übernahm. Ein knappes 9:6 für Zero Tenacity war die logische Konsequenz. Die Gassen der mediterranen Kleinstadt auf Inferno kamen kurz zur Ruhe, bevor es erbittert weiter ging. Der Wechsel brachte Zero Tenacity als Terror-Einheit und ENTERPRISE ESPORTS als Counters zurück auf die Map, der zweite Durchgang der Runde konnte starten. Dann wurde es ein zäher Kampf und beide Teams schraubten ihr Punktkonto ordentlich hoch. Doch weder ENTERPRISE ESPORTS, noch Zero Tenacity konnte die erlösenden 16 Punkte erreichen. Mit einem 15:15 ging es nach dreißig ereignisreichen Runden tatsächlich in die Overtime. Zero Tenacity konnte schlussendlich aber die knappe Halbzeitführung bestätigen und entschied das Kräftemessen in den Zusatzrunden mit 22:20 für sich.
Sage und schreibe 35 Durchgänge benötigten die Teams auf Nuke, um einen Sieger zu ermitteln
Halbzeit eins auf Nuke begann mit Zero Tenacity auf der Seite der Terrorists, ENTERPRISE ESPORTS spielte die Counter-Terrorists. Schlag auf Schlag ging es in Hälfte eins dieser Runde. Nach einem wilden Ringen um Dominanz ließ aber kein Team das andere weit voraus eilen. Am Ende konnte sich ENTERPRISE ESPORTS leichte Spielvorteile erkämpfen und setzte sich bis zur Halbzeit knapp mit 9:6 ab. Von Zero Tenacity musste da mehr kommen. Der vorne liegende Kader von ENTERPRISE ESPORTS konnte bis zum Pausenbreak auch mehr Kills verteilen: 58 an der Zahl. Zero Tenacitys Spieler schalteten 45 Mal einen Gegner aus. Nach der Unterbrechung gings dann also für Zero Tenacity als Counter-Einheit weiter. Die Spieler von ENTERPRISE ESPORTS traten als Terror-Einheit zurück auf die Map. Dann wurde es ein zäher Kampf und beide Teams schraubten ihr Punktkonto ordentlich hoch. Doch weder ENTERPRISE ESPORTS, noch Zero Tenacity konnte die erlösenden 16 Punkte erreichen. Mit einem 15:15 ging es nach dreißig ereignisreichen Runden tatsächlich in die Overtime. Zero Tenacity - zur Halbzeit noch knapp zurück liegend - hatte in den Zusatzrunden dann die Nase vorn und entschied das Kräftemessen mit 19:16 für sich. Zero Tenacity konnte stolz auf diese Leistung sein. Nach Nuke war schluss und ENTERPRISE ESPORTS musste sich wohl oder übel mit 0:2 geschlagen geben.
European Pro League Season 4 - Division 2 2023: Spieler-Statistik für Zero Tenacity und ENTERPRISE ESPORTS
Statistik der Spieler von Zero Tenacity
| Name | Kills (HS%) | Deaths | K-D | Assists | ADR |
|---|---|---|---|---|---|
| brutmonster (Zero Tenacity) | 58 (76%) | 49 | 9 | 11 | 83,9 |
| simke (Zero Tenacity) | 56 (41%) | 52 | 4 | 6 | 75,3 |
| nEMANHA (Zero Tenacity) | 47 (40%) | 54 | -7 | 14 | 78,9 |
| Cjoffo (Zero Tenacity) | 52 (37%) | 49 | 3 | 8 | 67,5 |
| aVN (Zero Tenacity) | 41 (39%) | 53 | -12 | 4 | 51,9 |
Statistik der Spieler von ENTERPRISE ESPORTS
| Name | Kills (HS%) | Deaths | K-D | Assists | ADR |
|---|---|---|---|---|---|
| manguss (ENTERPRISE ESPORTS) | 52 (56%) | 51 | 1 | 13 | 86,1 |
| SYSTEM (ENTERPRISE ESPORTS) | 57 (49%) | 57 | 0 | 6 | 74,1 |
| zur1s (ENTERPRISE ESPORTS) | 57 (79%) | 43 | 14 | 8 | 69,8 |
| MoriiSko (ENTERPRISE ESPORTS) | 46 (39%) | 54 | -8 | 7 | 72,5 |
| leckr (ENTERPRISE ESPORTS) | 41 (61%) | 49 | -8 | 5 | 57,2 |
HS% - prozentualer Anteil von Headshots an Gesamtkills (Headshot-Rate), K-D - Differenz Kills-Deaths, ADR - durchschnittliche Schadensrate pro Runde.
Wann ist eine Runde in einem CS:GO-Match gewonnen?
Formate wie Best-of-3 (BO3) oder Best-of-5 (BO5) sind gängige Typen in CS:GO-Wettbewerben. BO3 bedeutet, dass zwei Teams gegeneinander antreten und das Team, das zuerst zwei Maps gewinnt, siegt. Jede Runde auf einer Map besteht aus mehreren Spielen, in denen die Teams abwechselnd als Terroristen oder Counter-Terroristen spielen. Das Team, das zuerst 16 Punkt erreichen kann, gewinnt die Map. Nach 15 Runden ist Halbzeit und die Seiten werden getauscht. Eine Runde kann also rein rechnerisch mindestens 16 Spiele und maximal 30 Runden dauern. Wenn es am Ende der zweiten Halbzeit also 15:15 steht, endet die Runde mit einem Remis oder geht je nach Reglement des Turniers in die Verlängerung. Ein BO5 ist ähnlich, jedoch müssen in diesem Format drei Maps gewonnen werden. Diese Best-of-Formate bieten mehr Chancen für Teams, da sie Fehler ausgleichen können und den Einfluss des Glücks reduzieren. Es ermöglicht auch taktische Anpassungen und strategische Vielfalt, was zu spannenden und ausgeglichenen Spielen führt.
Welche Waffen gibt es und wie beliebt sind sie?
Bei 39 Prozent der Kills dieses Matches war die AK47 im Spiel (198 von 507 Kills) und schwang sich so zum Favouriten unter den Waffen auf. Das sowjetische Sturmgewehr AK-47 - benannt nach seinem Erbauer Michail Timofejewitsch Kalaschnikow und dem EInführungsjahr 1947 - ist die wohl beliebteste Waffe in CS:GO. Mit ihren speziellen Eigenschaften und gnadenlosen Effektivität steht die AK-47 oft ganz oben auf der Wunschliste der Spieler. Sie kann einen Spieler mit nur einem Headshot töten, selbst mit Weste. Zwar zeichnet sie sich durch eine hohe Zielgenauigkeit und auch eine überdurchschnittliche Schadensrate aus, aber durch die hohe Rückstoßrate erfordert es eine gewisse Eingewöhnung, um sie optimal und entscheidend einzusetzen. Die AK-47 ist das Terrorists-Sturmgewehr. Ihr Konterpart ist die M4A1 bzw. die M4A1-Silencer auf Seiten der Counters. Neben vielen weiteren CS:GO-Waffen kann man im Spiel auch die TEC-9 kaufen. Die TEC-9 ist der Counterpart von der Five-SeveN. Sie hat eine hohe Magazinkapazität, jedoch ist der Rückstoß ziemlich hoch. Dadurch ist die Tec-9 zum rushen in den ersten Runden eher unpraktisch, aber dafür ist sie im späteren Verlauf eine Gute Option als 2. Waffe. Allgemein kann man sagen, dass das Spiel ein sehr breites und ausgewogenes Waffenarsenal bietet, das je nach Einsatzziel und Spielstil den passenden Freund bereit hält. Von Sturmgewehren und Maschinenpistolen für mittlere bis lange Distanzen bis hin zu Pistolen und Schrotflinten für den Nahkampf bietet das Arsenal Optionen für jede Situation. Die Auswahl der richtigen Waffe und das Beherrschen ihres Rückstoßes und ihrer Präzision sind entscheidend, um im Spiel erfolgreich zu sein.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis aktueller Matchdaten mit Stand 24.06.23, 10:52 Uhr automatisiert erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de