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Sadio Mané : FC Bayern suspendiert Fußballer nach "Fehlverhalten"

Sadio Mané (l.) und Leroy Sané bei einem FC-Bayern-Training. Bild: picture alliance/dpa | Sven Hoppe

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Beim Spiel des FC Bayern München gegen Manchester City soll es Medienberichten zufolge am Mittwochabend zu einer Auseinandersetzung gekommen sein. Nun greift der Verein durch und sperrtSadio Mané für ein Spiel.

Zoff bei Manchester-City-Spiel? FC Bayern München sperrt Sadio Mané für ein Spiel

 

Sadio Mané wird im Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim an diesem Samstag fehlen. Der Grund: Der FC Bayern hat den 31-jährigen Senegalesen für ein Spiel suspendiert und mit einer Geldstrafe belegt. In der Vereinsmitteilung des deutschen Fußball-Rekordmeisters hieß es am Donnerstag: "Grund ist ein Fehlverhalten Manés nach dem Champions League-Spiel des FC Bayern bei Manchester City." Über die Höhe der Strafe machten die Münchner keine Angaben.

Der Verein ging in der Mitteilung nicht auf Medienberichte ein, wonach es nach dem 0:3 bei Manchester City im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League eine Auseinandersetzung zwischen Mané und Leroy Sané in der Kabine gegeben haben soll. Vorausgegangen waren Unstimmigkeiten zwischen beiden Profis während des Spiels.

FC Bayern München lässt Sadio Mané aussetzen

Laut mehrerer Medienberichte mussten die beiden Offensivspieler am Donnerstagmorgen zum Rapport bei den Vereinsbossen. Im Training zeigten sich Mané und Sané gelöst und wärmten sich in derselben Trainingsgruppe auf. 

Für Mané ist die Strafe der nächste Rückschritt in einer ohnehin enttäuschenden Saison. Für die Münchner Führungsriege eröffnet sich einmal mehr ein unangenehmer Nebenschauplatz, den es abzumoderieren gilt. Inmitten der turbulenten Wochen entwickelt sich Mané immer mehr zum Münchner Sorgenfall. Dabei galt der Angreifer im Sommer 2022 nach der Verpflichtung vom FC Liverpool als Münchner Königstransfer. 

Viele sahen in ihm den neuen Robert Lewandowski, einen Torschützenkönig, einen Star-Stürmer. Die Bayern waren mächtig stolz, einen absoluten Weltstar verpflichtet zu haben. Doch die Euphorie verpuffte so schnell, wie sie entstanden war.

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