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Amstel Gold Race 2023 Ergebnisse: Demi Vollering und Tadej Pogacar gewinnen Straßenradrennen in Niederlanden

Für die Radsportler steht Mitte April das Amstel Gold Race an. (Symbolbild) Bild: picture alliance/dpa/Belga | David Pintens

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Das Amstel Gold Race zählt in den Niederlanden zu den bedeutendsten Radrennen und ist der Höhepunkt der Ardennen-Klassiker. 2023 startet das Spektakel am 16. April. Was sie dazu wissen müssen, erfahren Sie hier.

Amstel Gold Race 2023: Das ist die Strecke des Radsport-Events in denNiederlanden

Das Amstel Gold Race wird von derBrauerei Amstel gesponsert und startet inMaastricht. Über etwa260 Kilometer geht es für die Rad-Profis durch Südlimburg überHügel wie den Cauberg, den Eyserbosweg, den Geulhemmerberg, den Loorberg und den Bemelerberg in Richtung Valkenburg.

RadrennenAmstel Gold Race 2023 im TV und Live-Stream sehen

Wer das Amstel Gold Race 2023 nicht verpassen möchte, sollte die Termine kennen und wissen, wo das Rennen übertragen wird. Die folgende Tabelle hilft dabei weiter.

Datum Uhrzeit Disziplin TV-Übertragung und Live-Stream
16.04.2023 13.00 - 14.45 Uhr Damenrennen Eurosport 1, Discovery+ und GCN+
16.04.2023 14.45 - 17.15 Uhr Herrenrennen Eurosport 1, Discovery+ und GCN+

Alle Ergebnisse der Radsport-Tour Amstel Gold Race 2023

Wie sich die Rad-Damen und -Herren beim Amstel Gold Race sowie alle wichtigen Infos zu dem Wettkampf lesen Sie an dieser Stelle.

+++ 16.04.2023: Radstar Pogacar spielt mit Konkurrenz - Sieg beim Amstel Gold Race +++

Radstar Tadej Pogacar hat die Konkurrenz erneut gedemütigt und erstmals das schwere Amstel Gold Race gewonnen. Der zweimalige Tour-de-France-Champion holte sich am Sonntag nach 253,6 Kilometern den Sieg im Alleingang mit großem Vorsprung vor dem Iren Ben Healy und dem britischen Mountainbike-Olympiasieger Tom Pidcock. Zwei Wochen nach seinem beeindruckenden Triumph bei der Flandern-Rundfahrt feierte Pogacar bei dem Rennen rund um Valkenburg in der Nähe von Maastricht bereits den elften Saisonsieg. Am Mittwoch und Sonntag kann Pogacar nun beim Fleche Wallonne und Lüttich-Bastogne-Lüttich sein Ardennen-Triple komplettieren.

Die Entscheidung fiel 28,5 Kilometer vor dem Ziel am Keutenberg. Bei Steigungen von bis zu 22 Prozent ließ der 24-Jährige mit einer Tempoverschärfung die Mitausreißer quasi stehen. Deutsche Fahrer spielten keine große Rolle. Maximilian Schachmann, der 2021 Dritter beim Amstel Gold Race geworden war, hatte auf einen Start verzichtet und wird am Montag bei der Tour of the Alps an den Start gehen. Der gebürtige Berliner war auch in diesem Frühjahr wieder durch Krankheiten zurückgeworfen worden.

Pogacar hatte dieses Mal leichtes Spiel, zumal seine großen Widersacher Mathieu van der Poel (Niederlande) und Wout van Aert (Belgien) auf einen Start verzichtet hatten. Am ehesten war Tom Pidcock, immerhin Solosieger bei der Strade Bianche, noch zugetraut worden, Pogacar Paroli zu bieten. Doch auch der Brite musste kapitulieren. Nach den Frühjahrsklassikern will sich Pogacar auf die Tour de France vorbereiten und sich dort das Gelbe Trikot von Vorjahressieger Jonas Vingegaard (Dänemark) zurückholen.

Im Frauen-Rennen holte sich die Niederländerin Demi Vollering den Sieg. Die WM-Vierte Liane Lippert aus Friedrichshafen spielte lange Zeit eine gute Rolle, musste sich aber am Ende mit Platz 15 begnügen.

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rad/news.de/dpa

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