Oliver Schmidt privat: Diesem Fußball-Klub gehört das Herz des ZDF-Kommentators

Für das ZDF kommentiert Oliver Schmidt regelmäßig Fußball-Länderspiele. Seit seiner Kindheit ist er großer Fan der Sportart, kickte in seiner Jugend sogar einmal selbst. Welchem Verein er privat die Treue hält und was sonst noch über den Reporter bekannt ist, lesen Sie hier.

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• Oliver Schmidt ist Fußball-Kommentator beim ZDF
• Reporter ist privat Fan von Fortuna Düsseldorf
• Olvier Schmidt verrät nicht viel über seine Familie
• Kritik an fragwürdigen Aussagen

Für das Zweite Deutsche Fernsehen kommentiert Oliver Schmidt regelmäßig wichtige Fußballspiele. Auch bei der vergangenen Weltmeisterschaft in Katar war der Reporter im Einsatz. Was macht der ZDF-Journalist eigentlich neben seinem Job beim Fernsehen?

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Oliver Schmidt ist seit 1995 für das ZDF tätig, kommentierte bei Fußball-Weltmeisterschaften

Oliver Schmidt wurde 1972 in Erkelenz/Kreis Heinsberg (Nordrhein-Westfalen) geboren. Laut "Rheinische Post" hat der Kommentator sein Abitur im Erkelenzer Cusanus-Gymnasium gemacht und Anfang der 90er-Jahre zunächst in einer Lokalredaktion über den damaligen Verbandsligisten SC 09 Erkelenz berichtet. Außerdem spielte er in seiner Jugend selbst Fußball beim SV Brachelen. Oliver Schmidt studierte Politikwissenschaften mit den Nebenfächern VWL und Jura und kam nach Angaben seines Senders 1995 als freier Mitarbeiter in die ZDF-Hauptredaktion Sport. Von 1998 bis 2004 war er dann fester Redakteur. Seit 2006 ist er Leiter diverser "sportstudio"-Sendung, seit 2007 auch als Live-Reporter tätig. Schmidt kam unter anderem bei den Fußball-Weltmeisterschaften 2010, 2014, 2018 und 2022 sowie den Europameisterschaften 2012, 2016 und 2020 zum Einsatz. Er kommentierte bei der Euro 2020, die wegen der Corona-Pandemie erst ein Jahr später stattfand, auch das Finale zwischen Italien und England. Zwischen 2012 und 2018 war er bei Champions-League-Spielen im ZDF zu hören. Von November 2010 bis Februar leitete er die Redaktion "das aktuelle sportstudio". 2023 sitzt er auch bei der Frauen-WM in Australien und Neuseeland vor dem Mikrofon ebenso wie bei der Europameisterschaft der Herren 2024.

Oliver Schmidt privat Fan von Fortuna Düsseldorf

Laut "Rheinische Post" ist Oliver Schmidt Fan von Fortuna Düsseldorf. 2010 verriet er dem Blatt, wieso: "Das ist relativ einfach: Im Gegensatz zu den Spielen von Borussia Mönchengladbach auf dem Bökelberg gab's bei Fortuna im riesigen Rheinstadion nie Stress mit Karten. Da hat man immer problemlos ein Ticket bekommen – so richtig voll war's da ja selten. Und mit dem Zug ist man von Brachelen aus da auch problemlos hingekommen." Oliver Schmidt hat Berichten zufolge eine Frau und zwei Kinder und lebt mit seiner Familie in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden. Viel mehr ist über das Privatleben des ZDF-Kommentators nicht bekannt.

Oliver Schmidt wurde schon für manche Kommentare bei Fußball-Spielen kritisiert

Oliver Schmidt geriet in der Vergangenheit auch schon wegen fragwürdiger Aussagen während der Live-Übertragungen in die Kritik. Wie der "Kölner Express" schreibt, wies er bei einem Länderspiel 2011 zwischen Deutschland und Belgien zwar auf die Gefährlichkeit von Pyrotechnik im Stadion hin, sprach sich damals aber nicht grundsätzlich gegen ein Verbot aus. 2022 gab es für Schmidt erneut Ärger, als ihm die Werteinitiative jüdisch-deutsche Positionen ein "antisemitisches Israelbild" vorwarf. Schmidt hatte beim Länderspiel der DFB-Elf gegen das Land am 26.03. gesagt, dass arabischstämmige Israelis im Land akzeptiert würden, solang sie still sind, ansonsten gäbe es "Gegenwind von konservativen und orthodoxen Kräften". In der "Bild" verteidigte sich der Fußball-Reporter: "Ich habe Fakten geschildert und diese eingeordnet. Nicht mehr und nicht weniger." Wie er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" bereits 2018 in einem Interview sagte, kann er mit Kritik gut umgehen. "Wenn Kritik sachlich ist, ist es in Ordnung. Ärgerlich finde ich es, wenn es sehr populistisch oder beleidigend wird. Aber es verändert mein Leben Gott sei Dank nicht. Ich weiß so etwas einzuordnen."

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gom/bua/news.de