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Malinello ist tot: Todesschock überschattet Cheltenham-Pferderennen - Tierschützer empört

Beim Pferderennen in Cheltenham ist es bereits am Eröffnungstag zu einem tödlichen Unfall gekommen. Bild: picture alliance / Mike Egerton/PA Wire/dpa | Mike Egerton

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Kaum etwas bereitet den Briten mehr Freude, als auf der Pferderennbahn edle Rösser anzufeuern - Reitsport-Events wie das Cheltenham-Rennen, Royal Ascot, das Pferderennen in Epson oder der Grand National gehören nicht ohne Grund zu den wichtigsten Terminen für Pferdesport-Enthusiasten. Das Cheltenham Festival bildet in der Reitsport-Saison 2023 den Auftakt, vom 14. bis 17. März tummelt sich in der Grafschaft Gloucestershire alles, was im Pferdesport Rang und Namen hat. Doch schon am ersten Renntag wurde die Freude der Anwesenden durch einen dramatischen Todesschock getrübt.

Trauer um Malinello: Pferderennen in Cheltenham von Todes-Tragödie überschattet

Wie in mehreren britischen Medien, unter anderem im "Daily Star" und im "Express" zu lesen ist, bahnte sich die Tragödie im letzten Rennen des Eröffnungstages an. Bevor mit Gaillard Du Mesnil der Sieger des Rennens feststand, kam es auf der Rennstrecke zu einem Unfall. Der Wallach Malinello, der von Trainer Ben Pauling und Jockey Gina Andrews betreut wurde, kam am 16. Hindernis ins Straucheln und stürzte. Sofort kümmerte sich das tierärztliche Team um das achtjährige Pferd, doch alle Bemühungen waren vergebens: Die Verletzungen des Rennpferdes waren zu schwerwiegend, Malinello starb wenig später.

Rennpferd Malinello gestorben - mehrere Pferde am Eröffnungstag von Cheltenham gestürzt

Der Sturz von Malinello sollte nicht das einzige Unglück in Cheltenham bleiben: Nur vier der zehn gestarteten Pferde erreichten die Ziellinie. Auch die Rennpferde Bellatrixsa und Mahler Mission stürzten während des Rennens, sollen jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt worden sein.

Tierschützer empört nach tödlichem Zwischenfall bei Pferderennen in Cheltenham

Für Malinellos Besitzer Martin und Lynn Jones ist der Tod des Pferdes ein herber Verlust. Der Wallach hatte bereits mehrere siegreiche Rennen hinter sich und seinen Besitzern mehr 20.000 britische Pfund Preisgeld eingebracht. Der Tod von Malinello schürte auch bei Tierschützern heftige Empörung: Die britische Tierschutzorganisation RSPCA meldete sich nach dem Todes-Drama bei Twitter zu Wort und kündigte an, den Vorfall mit derfür Pferderennen zuständigen Behörde in Großbritannien aufzuarbeiten.

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