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Skispringen Weltcup 2022/23 in TV oder Live-Stream: Skispringer Eisenbichler holt Sapporo-Sieg! Alle Ergebnisse im Überblick

Die Skisprung-Herren sind im Weltcup 2022/23 vom 20. bis 22. Januar 2023 in Sapporo gefordert. Bild: picture alliance/dpa | -

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Die Weltcup-Saison 2022/23 der Skispringer geht mit Volldampf weiter: Als nächstes geht es für die Skisprung-Athleten nach Japan. In Sapporo steht für die Weltcup-Asse vom 20. bis 22. Januar 2023 das Springen von der Großschanze (HS 137) auf dem Programm.

Skispringen im Weltcup 2022/23: Skisprung-Herren gastieren in Sapporo (Japan)

Insgesamt drei Durchläufe, jeweils bestehend aus Qualifikation und Wertungsdurchgang, sind beim Weltcup-Skispringen in Sapporo anberaumt. Wann welcher Wettkampf stattfindet und wo Wintersport-Fans das Skispringen dank TV-Übertragung oder im Live-Stream hautnah miterleben können, verrät folgender Überblick.

Zeitplan der Wettkämpfe beim FIS-Skispringen-Weltcup 2022/23 der Herren in Sapporo (Japan)

Datum Beginn (MEZ) Disziplin TV-Übertragung / Live-Stream
20.01.2023 6.30 Uhr Skispringen der Herren, HS137, Qualifikation
20.01.2023 8 Uhr Skispringen der Herren, HS137

Eurosport2

21.01.2023 6.30 Uhr Skispringen der Herren, HS137, Qualifikation  
21.01.2023 8 Uhr Skispringen der Herren, HS137 Eurosport2
22.01.2023 0.30 Uhr Skispringen der Herren, HS137, Qualifikation  
22.01.2023 2 Uhr Skispringen der Herren, HS137 Eurosport2

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Skispringen-Weltcup 2022/23 in Sapporo: Alle Ergebnisse vom Skispringen der Herren auf einen Blick

Wie sich die Skispringer bei der Weltcup-Station im japanischen Sapporo schlagen und wer sich den Sieg schnappt, erfahren Sie zeitnah nach den Wettkämpfen hier bei news.de.

+++ 22.01.2023: Skispringer Eisenbichler holt Podestplatz in Sapporo +++

 

Markus Eisenbichler hat dem deutschen Skisprung-Team zum Abschluss des Weltcups im japanischen Sapporo mit einem Podestplatz einen versöhnlichen Abschluss beschert. Der 31-Jährige sprang am Sonntag im Finaldurchgang noch vom siebten auf den dritten Platz vor. Am Vortag hatte der Oberbayer noch komplett enttäuscht und als 31. den zweiten Durchgang verpasst.

Ähnliches erlebte am Sonntag auf der Olympiaschanze von 1972 Eisenbichlers Teamkollege Karl Geiger. Der Olympiadritte konnte sich mit einem Sprung auf 119 Metern als 34. nicht für den Finaldurchgang qualifizieren und sucht weiter vergeblich nach seiner Form. Auch bei den beiden Springen zuvor wusste der Oberstdorfer mit den Plätzen 20 und 22 nicht zu überzeugen.

Das letzte von insgesamt drei Weltcupspringen in Sapporo gewann der Japaner Ryoyu Kobayashi vor dem norwegischen Vierschanzentournee-Gewinner Halvor Egner Granerud. Der Traunsteiner Andreas Wellinger musste sich nach zwei Top-Ten-Plätzen in Sapporo diesmal aufgrund eines schwächeren ersten Sprungs mit dem zwölften Rang begnügen.

+++ 21.01.2023: Deutsche Ski-Adler springen in Sapporo hinterher +++

Die deutschen Ski-Adler haben beim zweiten Springen im japanischen Sapporo den zweiten Rückschlag hinnehmen müssen. Von sechs gestarteten DSV-Athleten gelang wie schon am Vortag nur Andreas Wellinger ein Sprung unter die besten zehn Springer. Der Traunsteiner flog beim Sieg des Österreichers Stefan Kraft mit zweimal 130 Metern auf Rang sieben. Zweiter wurde der norwegische Vierschanzentournee-Gewinner Halvor Egner Granerud vor dem japanischen Vortagessieger Ryoyu Kobayashi. Weltcup-Spitzenreiter Dawid Kubacki aus Polen wurde Vierter.

Auf der Olympia-Schanze von 1972 enttäuschten abermals Karl Geiger und Markus Eisenbichler. Nach Eisenbichlers positivem Ausreißer vergangene Woche in Zakopane setzte sich nun der Abwärtstrend des Oberbayers wieder fort: Nach Platz 23 am Vortag erreichte der 31-Jährige am Samstag nicht mal mehr den zweiten Durchgang. Der Oberstdorfer Geiger landete auf Platz 22.

+++ 20.01.2023: Deutsche Ski-Adler springen in Sapporo hinterher - Wellinger Achter +++

Die deutschen Skispringer haben beim Weltcup im japanischen Sapporo erneut einen Rückschlag erlitten. Einzig Andreas Wellinger gelang beim Sieg des Lokalmatadoren Ryoyu Kobayashi als Achter mit 133,5 und 122 Metern der Sprung unter die besten zehn. Zweiter wurde Weltcup-Spitzenreiter David Kubacki aus Polen vor dem norwegischen Vierschanzentournee-Gewinner Halvor Egner Granerud.

Bei der Rückkehr auf die Olympia-Schanze von 1972 nach zweijähriger Corona-Abstinenz enttäuschten Karl Geiger und Markus Eisenbichler einmal mehr. Beide sprangen ihren eigenen Ansprüchen und der Weltspitze hinterher. Vor allem Eisenbichlers kleiner Aufwärtstrend als Sechster der Vorwoche in Zakopane wurde als 23. und mit mehr als 40 Punkten Rückstand auf den Sieger jäh gebremst.

Nicht viel besser erging es Teamkollege Geiger. Der Oberstdorfer hatte bereits nach dem ersten Sprung als 18. alle Chancen auf eine Top-Ten-Platzierung eingebüßt. Am Ende fiel der vierfache Weltmeister noch auf den 20. Platz zurück.

Ein bisschen Pech mit den Windbedingungen hatte Wellinger, der nach dem ersten Durchgang noch Fünfter war. Doch ausgerechnet bei den besten fünf Springern änderten sich die Bedingungen. Während die vor ihm liegenden Kontrahenten auf hohem Niveau performten, konnte Wellinger nicht mithalten und rutschte noch zurück.

Die Probleme von Geiger und Eisenbichler hatten sich bereits in der Qualifikation direkt vor dem Wettbewerb angedeutet. Im Wettkampf konnten sich beide nur leicht verbessern. Constantin Schmid wurde 22. und Stephan Leyhe 24. Philipp Raimund hatte als 35. den zweiten Durchgang verpasst.

Am Samstag und Sonntag finden zwei weitere Einzel-Wettbewerbe statt.

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/news.de/dpa

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