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Ski alpin Weltcup 2022/23 Ergebnisse: Eine Hundertstel fehlte! Skirennfahrer Straßer auf Platz 4 in Kitzbühel

Die Ski-alpin-Herren sind in Kitzbühle in den Weltcup-Disziplinen Abfahrt und Slalom gefordert. Bild: picture alliance/dpa/APA | Expa/Johann Groder

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Für die Wintersport-Elite geht's im Ski-alpin-Weltcup 2022/23 ab nach Österreich: Vom 17. bis 22. Januar 2023 messen sich die Herren in Kitzbühel in den Disziplinen Abfahrt und Slalom. Alle Ergebnisse der Weltcup-Wettbewerbe aus Kitzbühel gibt's hier auf einen Blick - Zeitplan und Infos zu TV-Übertragungen und Live-Streams inklusive. Übrigens: Termine und TV-Übertragung und weitere Infos zur aktuellen Wintersport-Saison der Ski-alpin-Athleten gibt's hier.

Ski alpin Weltcup 2022/23: Zeitplan der Herren für Abfahrt und Slalom in Kitzbühel (Österreich)

Datum Beginn (MEZ) Disziplin TV-Übertragung / Live-Stream

Dienstag, 17.01.2023

Abfahrt der Herren, Training

 

Mittwoch, 18.01.2023   Abfahrt der Herren, Training  
Donnerstag, 19.01.2023   Abfahrt der Herren, Training

 

Freitag, 20.01.2023 11.30 Uhr Abfahrt der Herren

ZDF / Live-Stream in der ZDF Mediathek

Eurosport2

Samstag, 21.01.2023 11.30 Uhr Abfahrt der Herren ZDF / Live-Stream in der ZDF Mediathek

Eurosport2

Sonntag, 22.01.2023 10.30 Uhr Slalom der Herren, 1. Lauf ZDF / Live-Stream in der ZDF Mediathek

Eurosport2

Sonntag, 22.01.2023 13.30 Uhr Slalom der Herren, 2. Lauf ZDF / Live-Stream in der ZDF Mediathek

Eurosport2

Ski alpin Weltcup 2022/23: Alle Ergebnisse aus Abfahrt und Slalom der Herren in Kitzbühel (Österreich)

Wie sich die alpinen Ski-Stars in Abfahrt und Slalom schlagen, erfahren Sie mit allen Ergebnissen und Infos zum Weltcup-Event in Kitzbühel hier im Wintersport-Überblick.

+++ 22.01.2023: Skirennfahrer Straßer Vierter in Kitzbühel +++

 

Der deutsche Skirennfahrer Linus Straßer hat seinen ersten Podiumsplatz auf dem Kitzbüheler Ganslernhang um Haaresbreite verpasst, seine starke Form zwei Wochen vor WM-Beginn aber bestätigt. Der 30 Jahre alte Münchner fiel am Sonntag von Platz drei auf vier zurück und hatte am Ende lediglich eine Hundertstelsekunde Rückstand auf den norwegischen Drittplatzierten Lucas Braathen. Zwei Hundertstel waren es auf den Zweiten Dave Ryding aus Großbritannien. Den Sieg holte sich der Schweizer Daniel Yule.

"Mir hat ein vierter Platz noch nie so wehgetan wie heute. Ich habe mich noch nie so auf das Rennen hier gefreut, weil ich einfach verdammt gut drauf bin", sagte Straßer im ZDF.

Nach vielen ernüchternden Resultaten am Ganslernhang schloss Straßer trotz erster Enttäuschung zumindest etwas Frieden mit der anspruchsvollen Piste. Als Kind hatte der Technikspezialist an gleicher Stelle einst das Skifahren gelernt, doch mehr als zwei 14. Plätze waren in Kitzbühel bis zum Sonntag nie drin gewesen. "Ich hab's bewiesen, dass es darunter auch kann", sagte der Oberbayer.

Aus dem deutschen Quintett schaffte es neben Straßer lediglich Sebastian Holzmann in den zweiten Durchgang und belegte Rang 18. David Ketterer, Fabian Himmelsbach und Adrian Meisen konnten sich nicht qualifizieren.

+++ 22.01.2023: Skirennfahrer Straßer auf Podestkurs in Kitzbühel +++

Skirennfahrer Linus Straßer steht vor dem ersten Podestplatz seiner Karriere am Kitzbüheler Ganslernhang. Der Münchner lag im Slalom am Sonntag vor dem Finaldurchgang auf Platz drei. "Wenn ich auf dem Podium landen will, gibt's eh nur Attacke", kündigte der 30-Jährige vor dem zweiten Lauf (13.30 Uhr/ZDF und Eurosport) an. Der Rückstand auf den führenden Lokalmatadoren Manuel Feller betrug zur Halbzeit 0,50 Sekunden. Lucas Braathen (+0,31) lag auf Platz zwei.

In den vergangenen vier Torläufen der Saison hat Straßer zwei dritte und einen vierten Platz eingefahren. Beim Heim-Weltcup in Garmisch-Partenkirchen vor zweieinhalb Wochen lag er ebenfalls auf Podestkurs, schied im zweiten Lauf aber aus. In Kitzbühel, wo Straßer als Kind einst das Skifahren lernte, kam er in seiner Karriere bislang aber noch nicht gut zurecht. Erst zweimal - jeweils als 14. - holte er dort Weltcup-Punkte.

Aus dem deutschen Quintett schaffte es neben Straßer lediglich Sebastian Holzmann in den zweiten Durchgang der besten 30. David Ketterer, Fabian Himmelsbach und Adrian Meisen konnten sich nicht qualifizieren.

+++ 21.01.2023: Norwegischer Skirennfahrer Kilde vor Abfahrts-Sieg auf der Streif +++

Der norwegische Skirennfahrer Aleksander Aamodt Kilde steht vor seinem zweiten Karriere-Sieg auf der legendären Streif in Kitzbühel. Der Alpin-Star lag in der Abfahrt am Samstag trotz gebrochener Hand nach 30 Fahrern in Führung. Der Vorsprung auf den französischen Routinier Johan Clarey betrug 0,67 Sekunden. Auf Platz drei lag der Amerikaner Travis Ganong.

Die Athleten des deutschen Skiverbandes verpassten erneut eine Top-Platzierung, präsentierten sich aber besser als in der ersten Abfahrt am Freitag. Romed Baumann und Josef Ferstl lagen vorerst jeweils auf Kurs für einen Platz unter den besten 15, Andreas Sander und Dominik Schwaiger enttäuschten. Thomas Dreßen stürzte und schied aus.

+++ 20.01.2023: Nach Schrecksekunde: Ski-Star Odermatt lässt zweite Abfahrt aus +++

Der Schweizer Ski-Star Marco Odermatt wird die zweite Abfahrt in Kitzbühel am Samstag (11.30 Uhr/ZDF und Eurosport) wegen Knieproblemen auslassen. Das teilte sein Verband nach dem Rennen am Freitag mit. Odermatt hatte beim Heimsieg des Österreichers Vincent Kriechmayr auf der legendären Streif artistisch und nur um Haaresbreite einen womöglich heftigen Sturz verhindert und war letztlich 54. geworden.

"Ich bin froh, dass ich nicht im Netz gelandet bin", sagte der Gesamtweltcupführende hinterher. "Jetzt muss ich aber zuerst mein Knie etwas schonen und schaue Tag für Tag weiter." Bei dem 25-Jährigen seien weitere Untersuchungen geplant, hieß es in der Verbandsmitteilung.

+++ 20.01.2023: Skirennfahrer Dreßen überzeugt auf der Streif - Kriechmayr vor Sieg +++

Der deutsche Skirennfahrer Thomas Dreßen steht auf der legendären Streif in Kitzbühel vor seinem zweiten Top-Zehn-Ergebnis in diesem Winter. Der von Verletzungen geplagte Oberbayer präsentierte sich am Freitag auf der gefürchteten Abfahrtspiste überraschend stark und lag nach 33 Startern auf Rang sieben. Der Rückstand auf den führenden Weltmeister Vincent Kriechmayr aus Österreich betrug 0,87 Sekunden. Der Schweizer Niels Hintermann lag zur Halbzeit auf Platz zwei vor dem Amerikaner Jared Goldberg.

Andreas Sander zeigte in Österreich seine beste Saisonleistung in der Königsdisziplin und lag genau wie Dreßen auf Top-Ten-Kurs. Die übrigen deutschen Starter Romed Baumann, Josef Ferstl und Dominik Schwaiger verpassten die besten 15. Die Top-Favoriten Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen und der Schweizer Marco Odermatt patzten und konnten nur dank artistischer Einlagen einen Sturz verhindern.

+++ 20.01.2023: Kriselnder Baumann vor Ski-Spektakel in Kitzbühel kämpferisch +++

Skirennfahrer Romed Baumann will bei den berühmten Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel zurück zu alter Stärke finden. "Besser geht immer", sagte der WM-Zweite im Super-G von 2021 über seinen bisherigen Saisonverlauf. Er müsse aber "nicht alles über den Haufen schmeißen".

Nach ordentlichem Beginn in Lake Louise und Beaver Creek hatte der 37-Jährige die Top Ten zuletzt regelmäßig verpasst. In Kitzbühel, wo er an diesem Freitag (11.30 Uhr/ZDF und Eurosport) bereits zum 17. Mal in einer Abfahrt auf der Streif starten wird, zählt der Sportler vom WSV Kiefersfelden daher nicht zu den Favoriten. Im Training am Donnerstag war er nur 21., damit aber noch bester Deutscher.

Die Rennergebnisse seien zuletzt schlechter gewesen als seine Leistungen. "Ich weiß, wie es einzuordnen ist und dass die letzten Rennen nicht übertrieben gut, aber auch nicht übertrieben schlecht waren", sagte der Routinier des deutschen Speed-Teams. Er sei "positiv gestimmt", betonte er mit Blick auf die WM in Frankreich vom 6. bis 19. Februar. Man könne so etwas wie seine Silber-Fahrt bei der WM vor zwei Jahren in Cortina d'Ampezzo aber nicht "einfach wieder locker aus dem Ärmel schütteln", sagte Baumann. "So ein Gefühl muss man aufbauen und daran arbeiten wir."

+++ 20.01.2023: Dreßen vor Abschied von Ski-Ass Feuz: "Einer der Besten aller Zeiten" +++

Skirennfahrer Thomas Dreßen hat den Schweizer Olympiasieger Beat Feuz vor dessen letzten Weltcup-Einsätzen in den höchsten Tönen gelobt. "Mit dem Beat verlässt meiner Meinung nach einer der besten Abfahrer aller Zeiten die Bühne", sagte Dreßen vor den Abfahrten in Kitzbühel an diesem Freitag und am Samstag (jeweils 11.30 Uhr/ZDF und Eurosport). Feuz wird seine aktive Karriere nach den beiden Rennen auf der Streif beenden.

"Er war und ist nach wie vor ein extremes Vorbild für mich", sagte Dreßen über den 35-Jährigen. Es sei "faszinierend", wie stark Feuz auch nach seinen Verletzungspausen zurückgekommen sei. "Das Level an Konstanz, das er gehabt hat, ist brutal", sagte Dreßen über den Eidgenossen, der in seiner Laufbahn jeweils drei Medaillen bei Olympischen Spielen und alpinen Weltmeisterschaften, bislang 16 Weltcup-Rennen und viermal die kleine Kristallkugel für den besten Abfahrer eines Winters gewonnen hat. Auf der legendären Streif in Kitzbühel triumphierte Feuz bisher dreimal.

+++ 19.01.2023: Trotz Bruchs an der Hand: Ski-Star Kilde will auf Streif starten +++

Der norwegische Ski-Star Aleksander Aamodt Kilde hat sich im Training in Kitzbühel einen kleinen Bruch nahe des rechten Handgelenks zugezogen, will aber trotzdem in der Abfahrt am Freitag (11.30 Uhr/ZDF und Eurosport) starten. Der 30-Jährige hatte bei seiner Trainingsfahrt auf der Streif am Donnerstag einmal in den Schnee greifen müssen. Im Ziel hob er später die Hand, zeigte aber mit einem Daumen nach oben.

"Ich hatte Glück. Es war nicht so gefährlich, wie ich zuerst befürchtet hatte", sagte Kilde norwegischen Medien. Er werde die Hand stabilisieren und trotzdem starten. Der Speed-Spezialist hat vier der bisherigen sechs Abfahrten in dieser Saison gewonnen und gehört bei den Hahnenkamm-Rennen zu den großen Favoriten.

+++ 19.01.2023: Deutsche bei Ski-Spektakel auf der Streif nur in Außenseiterrolle +++

Die Ski-Welt blickt an diesem Wochenende wieder nach Kitzbühel. Auf der legendären Streif steht am Freitag (11.30 Uhr/ZDF und Eurosport) die erste von zwei Abfahrten an. Die deutschen Skirennfahrer um die WM-Silbermedaillengewinner Romed Baumann und Andreas Sander sowie den genesenen Rückkehrer Thomas Dreßen gelten aber nicht als Anwärter auf die vorderen Plätze.

Zu den Favoriten gehören der Schweizer Olympiasieger Beat Feuz und sein Landsmann Marco Odermatt, Weltmeister Vincent Kriechmayr aus Österreich und der in der Abfahrt in dieser Saison bislang dominierende Aleksander Aamodt Kilde. Der Norweger verletzte sich im Training am Donnerstag allerdings an der Hand. Anders als in den vergangenen beiden Jahren finden die Hahnenkamm-Rennen wieder ohne Corona-Einschränkungen statt.

+++ 19.01.2023: "Gefühl kommt wieder": Ski-Star Dreßen zuversichtlich auf die Streif +++

Skirennfahrer Thomas Dreßen geht zuversichtlich in die legendären Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel an diesem Wochenende. "Ich glaube, ich habe an den richtigen Schrauben gedreht", sagte der beste deutsche Speedfahrer nach dem letzten Training am Donnerstag. Auch, wenn er es nicht unter die ersten 30 geschafft hat, sei die Fahrt "deutlich besser" gewesen als im ersten Training am Dienstag. Am Freitag und Samstag stehen auf der Streif die prestigeträchtigsten Abfahrten des Weltcup-Kalenders an.

Bei seinem Comeback nach langer Verletzungspause hatte Dreßen in Lake Louise Ende November mit Platz acht auf Anhieb die nationale WM-Norm erfüllt. In den darauffolgenden Rennen hatte er aber nicht mehr an diese Leistung anknüpfen können, ehe ihn eine Muskelverletzung erneut mehrere Wochen außer Gefecht setzte. "Die Lockerheit beibehalten und trotzdem den Ski laufen lassen. Das ist das, was mich in der Vergangenheit schnell gemacht hat", erklärte Dreßen nun und beteuerte: "Das Gefühl kommt wieder."

Nach der Abfahrt von Lake Louise sei er "zu gierig" und "zu sehr auf Ergebnisse fokussiert"gewesen, so der 29-Jährige. Er habe probiert, die Linie der derzeit dominierenden Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen, Marco Odermatt aus der Schweiz oder Vincent Kriechmayr aus Österreich, die «im Moment einfach in einer eigenen Liga unterwegs» seien, zu kopieren. Dabei habe er einen ganz anderen Fahrstil, betonte Dreßen. Es gelte nun wieder, die eigenen Stärken zu forcieren. 2018 feierte der Sportler vom SC Mittenwald in Kitzbühel einen seiner insgesamt bislang fünf Weltcup-Siege. In diesem Jahr zählt er nicht zu den Favoriten.

 +++ 17.01.2023: Saison-Aus für Skirennfahrer Tremmel: Knorpelverletzung im Knie +++

Der deutsche Skirennfahrer Anton Tremmel hat sich beim Weltcup in Wengen eine Knorpelverletzung im linken Knie zugezogen und fällt für die restliche Alpin-Saison aus. Der Technik-Spezialist vom SC Rottach-Egern muss operiert werden, wie der Deutsche Skiverband am Dienstag mitteilte. Der 28-Jährige war beim Slalom in Wengen am Sonntag bereits im ersten Lauf ausgeschieden. Eine Woche zuvor hatte Tremmel in Adelboden mit Platz 13 das beste Einzelergebnis in seiner Weltcup-Karriere gefeiert.

«Die Verletzung mit dem verbundenen Ausfall ist natürlich ärgerlich, vor allem, weil ich gut in Form war», sagte der Sportsoldat. «Aber für mich ist es wichtig, dass mit der Operation die Voraussetzung geschaffen wird, um in den Rennsport zurückzukommen. Ich werde hart und konzentriert arbeiten, um im nächsten Winter wieder fit zu sein.»

+++ 17.01.2023: Promi-Treffen beim Hahnenkamm-Rennen erwartet +++

Nach zwei von der Corona-Pandemie überschatteten Jahren wollen Fans und Prominente rund um das Hahnenkamm-Rennen in dem österreichischen Ski-Ort Kitzbühel wieder unbeschwert feiern. Die traditionelle Weißwurstparty soll am Donnerstagabend die Ski- und Aprés-Ski-Rennen einläuten. Unter den 2.500 Gästen werden der österreichisch-amerikanische Actionstar und Umweltaktivist Arnold Schwarzenegger, die Musiker Andreas Gabalier und DJ Ötzi, die BossHoss-Sänger Alec Völkel und Sascha Vollmer und der Schauspieler Hannes Jaenicke ("Der Amsterdam-Krimi") erwartet, wie die Deutsche Presse-Agentur erfuhr.

Dieses Jahr wird die 30. Weißwurstparty in Kitzbühel gefeiert. "Dazu wird es heuer nicht nur einen musikalischen Hauptact geben, sondern gleich sechs namhafte Acts, die uns stimmungsvoll zurück in die 90er katapultieren", sagte Stanglwirtin Maria Hauser. Da das Promi-Treffen in Kitzbühel dieses Jahr im Schatten mehrerer Krisen stattfindet, wird ein Teil der Einnahmen des Weißwurstessens gespendet. "Zusammenhalt ist nun wichtiger denn je", sagte Hauser.

Zu den Rennen werden von Freitag bis Sonntag insgesamt rund 80.000 Menschen in dem Tiroler Skiort erwartet. Erstmals wird laut Bürgermeister Klaus Winkler die Zahl der Besucher pro Rennen auf höchstens 25 000 begrenzt. "Wir wollen mehr Qualität statt Quantität", so der Stadtchef. Wie auch früher schon werde in der Fan-Zone des Ortes kein höher prozentiger Alkohol ausgeschenkt. "Es gibt eine Sechs-Prozent-Grenze", sagte Winkler. Bier sei okay, Wein werde mit Wasser gemischt und Schnaps sei tabu. Ab 22.00 Uhr sei auf der Straße Schluss. Für die Sicherheit sorgen laut Winkler 50 bis 70 Security-Mitarbeiter.

Rechtzeitig zum Spektakel soll der Schnee zurückkehren. Aktuell ist ein Großteil der Kulisse in dem Ort auf 770 Metern Höhe eher grün als weiß. Doch bis zum Wochenende ist Schneefall angesagt. Das sind gute Nachrichten für die Region. "Denn Winterbilder von der Streif bei den TV-Übertragungen bedeuten für die Gegend eine unbezahlbare Werbung", sagte Winkler. Nach einer auch optisch gelungenen Ski-Veranstaltung zogen demnach die Buchungen für den Rest der Saison deutlich an.

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/news.de/dpa

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