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Skispringen Weltcup 2022/23 in TV oder Live-Stream: Eisenbichler springt zurück in die Top 10 - Granerud siegt

Die Skisprung-Herren sind im Weltcup 2022/23 vom 13. bis 15. Januar 2023 in Zakopane gefordert. Bild: picture alliance/dpa/PAP | Grzegorz Momot

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Die Weltcup-Saison 2022/23 der Skispringer geht mit Volldampf weiter: Als nächstes geht es für die Skisprung-Athleten nach Polen: In Zakopane steht für die Weltcup-Asse vom 13. bis 15. Januar 2023 das Springen von der Großschanze (HS 140) sowie ein Team-Wettkampf auf dem Programm.

Skispringen im Weltcup 2022/23: Skisprung-Herren gastieren in Zakopane (Polen)

Insgesamt zwei Durchläufe sind beim Weltcup-Skispringen in Zakopane anberaumt, dazu steht ein Qualifikationsdurchlauf auf dem Plan. Wann welcher Wettkampf stattfindet und wo Wintersport-Fans das Skispringen dank TV-Übertragung oder im Live-Stream hautnah miterleben können, verrät folgender Überblick.

Zeitplan der Wettkämpfe beim FIS-Skispringen-Weltcup 2022/23 der Herren in Zakopane (Polen)

Datum Beginn (MEZ) Disziplin TV-Übertragung / Live-Stream
13.01.2023 16.00 Uhr Skispringen der Herren, HS140, Qualifikation Eurosport1
14.01.2023 16.00 Uhr Team Skispringen, HS140

ARD / Das Erste

Live-Stream in der ARD Mediathek

Eurosport1

15.01.2023 16.00 Uhr Skispringen der Herren, HS140 ARD / Das Erste

Live-Stream in der ARD Mediathek

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Skispringen-Weltcup 2022/23 in Zakopane: Alle Ergebnisse vom Skispringen der Herren auf einen Blick

Wie sich die Skispringer bei der Weltcup-Station im polnischen Zakopane schlagen und wer sich den Sieg schnappt, erfahren Sie zeitnah nach den Wettkämpfen hier beinews.de.

+++ 15.01.2023: Deutsche Skispringer verpassen bei Granerud-Sieg das Podest +++

Beim Weltcup im polnischen Zakopane haben die deutschen Skispringer einen Aufwärtstrend gezeigt. Nach Platz drei im Team-Wettbewerb schaffte Markus Eisenbichler am Sonntag im Einzel mit Platz sechs sein bestes Saisonergebnis. "Ich habe einfach versucht, meinen Job zu machen. Das hat sich ausgezahlt. Der zweite Sprung war schon richtig weit", sagte Eisenbichler in der ARD. Zwar verpasste er beim Sieg von Vierschanzentournee-Gewinner Halvar Egner Granerud aus Norwegen das Podest, doch er zeigte mit 130,5 und 132 Metern zwei starke Sprünge.

Andreas Wellinger (133 und 129 Meter) wurde Elfter, Karl Geiger 14. Lokalmatador und Weltcup-Spitzenreiter Dawid Kubacki wurde Zweiter vor dem Österreicher Stefan Kraft. Pech hatte Geiger im ersten Durchgang, da er bei starkem Rückenwind starten musste und chancenlos bei nur 121 Metern und auf Rang 24 landete. Im zweiten Sprung schaffte der Oberstdorfer dann bei besseren Bedingungen 133,5 Meter. "Das Blöde daran ist, dass der erste Sprung der Bessere war, aber der Wind hat zu sehr gestreut. Ich bin aber mit der Leistung zufrieden. Das war ein schöner Abschlusssprung", sagte Geiger.

Eisenbichler gelang ebenfalls eine Steigerung, sodass er sich noch vom 13. Platz im Klassement auf Rang sechs vorschob. Wellinger hingegen fiel von Rang sieben noch zurück. Stephan Leyhe wurde 19., Constantin Schmid 22. und Philipp Raimund 29.

+++ 14.01.2023: Deutsche Skispringer Dritte im Team-Weltcup in Zakopane +++

Die deutschen Skispringer haben sich nach dem Debakel bei der Vierschanzentournee in der Weltspitze zurückgemeldet. Markus Eisenbichler, Philipp Raimund, Karl Geiger und Andreas Wellinger wurden am Samstag beim ersten Team-Weltcup der Saison im polnischen Zakopane mit 1144,4 Punkten Dritte. Vor den begeistert mitgehenden Fans war Österreich mit 1151,5 Zählern das stärkste Team. Gastgeber Polen landete mit einem Punkt weniger (1150,5) auf dem zweiten Rang.

"Wir sind froh, dass wir den Anschluss an die Spitze wieder hergestellt haben. Aber es gibt noch Reserven, wir haben einiges liegengelassen", sagte Bundestrainer Stefan Horngacher in der ARD.

Nach dem ersten Durchgang hatte das deutsche Quartett hinter Polen und Österreich bereits auf dem dritten Rang gelegen. Die weitesten Sprünge waren dabei Eisenbichler mit 131 und Geiger mit 136 Metern gelungen. Lediglich Wellinger, der am Vortag in der Qualifikation noch überzeugt hatte, misslang sein Sprung etwas.

Im zweiten Durchgang zeigte der stark verbesserte Eisenbichler mit 140 Meter den weitesten Satz. «Bei mir ist die Stimmung gut. Ich habe mal wieder einen rausgehauen. Ich wollte das Team auch nicht enttäuschen», sagte der 31-Jährige.

Auch Geiger gelang ein weiter Satz auf 138 Meter. "So ein Tag wie heute tut echt gut. Es hat mega Spaß gemacht», sagte der 29-Jährige. Am Sonntag findet noch ein Einzelspringen statt. «Da wollen wir noch mal solche Sprünge zeigen", sagte Geiger.

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/news.de/dpa

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