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Ski alpin Weltcup 2022/23 in Madonna di Campiglio: Erster Podestplatz als Papa: Straßer Dritter im Nachtslalom

Kann das deutsche Ski-Ass Linus Straßer beim Slalom in Madonna di Campiglio überzeugen? Bild: picture alliance/dpa/AP | Marco Trovati

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Der Weltcup-Kalender kennt keine Gnade mit den besten Skirennläufern der Welt. Am 22. Dezember 2022 - nur zwei Tage vor Heiligabend - müssen sie noch einmal beim Slalom in Madonna di Campiglio um Punkte kämpfen.

Ski alpin Weltcup 2022/23: Zeitplan für den Slalom in Madonna di Campiglio (Italien)

Zwei Durchgänge stehen am Abend auf dem Programm. So sieht der Zeitplan aus:

Datum Uhrzeit (MEZ) Disziplin TV-Übertragung / Live-Stream
Donnerstag, 22.12.2022 17.45 Uhr Slalom Herren, 1. Lauf

sportschau.de

Eurosport1

Donnerstag, 22.12.2022 20.45 Uhr Slalom Herren, 2. Lauf

sportschau.de

Eurosport1

Ski alpin Weltcup 2022/23: Die Ergebnisse vom letzten Rennen vor Weihnachten

Wie sich die Herren im Slalom-Wettkämpf kurz vor Weihnachten schlagen und ob auch deutsche Starter in Madonna di Campiglio gute Ergebnisse erzielen können, erfahren Sie hier im News-Ticker.

+++ 23.12.2022: Erster Podestplatz als Papa: Straßer Dritter im Nachtslalom +++

Skirennfahrer Linus Straßer ist beim Nachtslalom in Madonna di Campiglio auf das Podest gerast. Der Münchner, der kürzlich zum ersten Mal Vater geworden ist, belegte bei dem italienischen Traditionsevent am Donnerstagabend Rang drei. Für den 30-Jährigen war es der neunte Podiumsplatz bei einem Weltcup-Einzelrennen in seiner Karriere. Im Ziel lag Straßer 0,18 Sekunden hinter dem Schweizer Sieger Daniel Yule. Zweiter wurde der Norweger Henrik Kristoffersen (+0,08 Sekunden). Kristoffersens Landsmann Lucas Braathen, der den ersten Slalom der Saison im französischen Val d'Isère gewonnen hatte, fiel im zweiten Durchgang noch von Rang eins auf vier zurück.

Die Slalomstrecke in Madonna di Campiglio gilt als eine der anspruchsvollsten des alpinen Weltcup-Kalenders. Die Hangneigung liegt bei bis zu 70 Prozent. Straßer zeigte zwei starke Läufe. Ein "unglaubliches Rennen" sei es gewesen, sagte er. "Leider hat es nicht ganz zum Sieg gereicht." Aber auch der dritte Rang fühle sich "unglaublich schön" an.

Seine deutschen Teamkollegen Sebastian Holzmann und Anton Tremmel belegten die Plätze 20 und 23. Alexander Schmid (35.) hatte es trotz eines fulminanten Starts ebenso nicht ins Finale der besten 30 geschafft wie Adrian Meisen (38.), David Ketterer (42.) und Fabian Himmelsbach (44.). Der nächste Slalom der Männer findet am 4. Januar in Garmisch-Partenkirchen statt.

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/news.de/dpa

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