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Ski alpin Weltcup 2022/23 - Ergebnisse: Skirennfahrer Schmid auf Platz 5 heute in Alta Badia

Ist der Schweizer Ski-Star beim Riesenslalom in Alta Badia erfolgreich? Bild: picture alliance/dpa/AP | Giovanni Auletta

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Die Ski alpin Weltcup-Saison 2022/23 ist in vollem Gange. Auch kurz vor Weihnachten mussten die Herren noch einmal ran. Im italienischen Alta Badia standen zwei Riesenslalom-Rennen auf dem Programm.

Ski alpin Weltcup 2022/23 in Alta Badia (Italien): Das ist der Zeitplan

Zu folgenden Uhrzeiten startetn die Herren am 18. und 19. Dezember 2022 in die jeweils zwei Durchgänge.

Datum Beginn (MEZ) Disziplin TV-Übertragung / Live-Stream
Sonntag, 18.12.2022 10.00 Uhr Riesenslalom Herren, 1. Lauf

ARD

sportschau.de

Eurosport1

Sonntag, 18.12.2022 13.30 Uhr Riesenslalom Herren, 2. Lauf

sportschau.de

Eurosport2

Montag, 19.12.2022 10.00 Uhr Riesenslalom Herren, 1. Lauf Eurosport1
Montag, 19.12. 2022 13.30 Uhr Riesenslalom Herren, 2. Lauf Eurosport1

Ski alpin Weltcup 2022/23: Alle Ergebnisse vom Riesenslalom in Alta Badia

Wer sich den Sieg im Riesenslalom holt und alle Neuigkeiten rund um den Weltcup in Alta Badia, erfahren Sie hier im News-Ticker.

+++ 19.12.2022:Skirennfahrer Schmid Fünfter in Alta Badia +++

 

Skirennfahrer Alexander Schmid hat im letzten Riesenslalom des Jahres einen Podestplatz erneut verpasst, seine gute Form aber bestätigt. Beim Sieg des Schweizer Überfliegers Marco Odermatt musste sich der Allgäuer am Montag in Alta Badia mit Rang fünf zufriedengeben. Der Rückstand auf Odermatt betrug 1,38 Sekunden. Zweiter wurde Henrik Kristoffersen aus Norwegen (+0,20) gefolgt vom Slowenen Zan Kranjec (+0,92).

Im Vorjahr hatte Schmid auf der anspruchsvollen Gran Risa als Dritter seinen bislang einzigen Podestplatz in seiner Paradedisziplin gefeiert. «Ich bin sehr, sehr happy. Es war eine coole, engagierte Fahrt. Die Gran Risa zu fahren, ist ein Highlight der Saison», sagte Schmid im BR.

Anton Grammel (22.) und Fabian Gratz (25.) sammelten ihre ersten Weltcuppunkte im Riesenslalom in diesem Winter. Julian Rauchfuß und Stefan Luitz verpassten den Finaldurchgang der besten 30. Für die Techniker steht zum Jahresabschluss am Donnerstag noch ein Slalom in Madonna di Campiglio an.

+++ 18.12.2022: Skirennfahrer Schmid verpasst Podest - Braathen gewinnt +++

Skirennfahrer Alexander Schmid hat erneut eine gute Ausgangsposition nicht nutzen können und einen Podestplatz im Riesenslalom verpasst. Der 28 Jahre alte Allgäuer leistete sich am Sonntag in Alta Badia zu viele kleine Fehler im zweiten Durchgang und fiel von Platz vier auf acht zurück. Der Sieg ging an den Norweger Lucas Braathen, der 0,02 Sekunden vor Landsmann Henrik Kristoffersen ins Ziel kam. Dritter wurde der Schweizer Marco Odermatt (+0,10), der seine Führung im Gesamtweltcup ausbaute.

Für Schmid war es eineinhalb Monate vor der WM in Frankreich die dritte Top-8-Platzierung in dieser Saison. Teamkollege Stefan Luitz fiel nach einem Fahrfehler im zweiten Lauf um zehn Ränge auf Platz 28 zurück, sammelte aber seine ersten Weltcuppunkte in diesem Winter. Fabian Gratz, Anton Grammel und Julian Rauchfuß qualifizierten sich nicht für den Finaldurchgang der besten 30.

Am Montag (ab 10.00 Uhr) steht für die Techniker auf der Gran Risa ein weiterer Riesenslalom an.

+++ 18.12.2022: Nächste Runde im Alpin-Duell: Kilde vergleicht Odermatt mit Freundin +++

Marco Odermatt hat dem bisherigen Abfahrts-Dominator Aleksander Aamodt Kilde den Kampf in der Königsdisziplin angesagt. In den vergangenen Jahren habe er die Abfahrt in Gröden bewusst ausgelassen, um sich auf die anschließenden zwei Riesenslaloms in Alta Badia zu konzentrieren. "Das habe ich diese Saison nicht so gemacht, den Fokus auf Abfahrt gelegt", sagte der Schweizer nach seinem siebten Platz bei der alpinen Weltcup-Abfahrt am Samstag. "Die Abfahrt ist die Königsdisziplin im Weltcup, daher lege ich in diesem Jahr den Fokus verstärkt auf die kleine Kristallkugel. Deswegen war ich hier in Gröden bei beiden Rennen am Start", erklärte der 25 Jahre alte Weltcup-Gesamtsieger des Vorjahres.

Kilde hatte am Samstag die Abfahrt im italienischen Gröden gewonnen. Es war der dritte Sieg in der vierten Schussfahrt der Saison. Nur bei der Abfahrt am vorigen Donnerstag auf der Saslong stand der 30-jährige Norweger als Fünfter nicht ganz oben auf dem Podest. In der Disziplin-Wertung führt er mit 345 Punkten vor Odermatt (256), der am Samstag beim 100. Weltcup-Rennen auf der Saslong zwar Punkte im Vergleich zu Kilde einbüßte, aber dennoch dessen Anerkennung in Form eines charmanten Vergleichs bekam.

"Es ist ziemlich beeindruckend, was er gemacht hat. Er hat gezeigt, dass er - ein bisschen wie Mikaela - mit allem zurechtkommen kann", meinte der Norweger. Dessen Freundin, US-Skistar Mikaela Shiffrin, hatte am Samstag im schweizerischen St. Moritz in der Abfahrt Platz vier belegt - obwohl sie weniger als Speed- denn als Technik-Spezialistin gilt.

In Alta Badia geht der Zweikampf Odermatt gegen Kilde mit Blick auf den Gesamt-Weltcup in die nächste Runde. Der Schweizer hat dort mit 636 Zählern gegenüber dem Norweger (525) die Nase vorn und die bislang zwei Riesenslalom-Rennen der Saison in Sölden (Österreich) und Val d'Isere gewonnen. Der Norweger war in Sölden im zweiten Durchgang ausgeschieden und in Frankreich nicht angetreten. Nun startet er an diesem Sonntag (10.00 Uhr/13.30 Uhr) einen neuen Versuch. "Ich versuche, mein Bestes zu geben, und dann schauen wir mal, wofür es reicht", meinte Kilde.

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/news.de/dpa

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