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Luis Enrique: Bei Fußball-WM in Katar! Spanien-Coach trauert um seine Tochter (†9)

Spaniens Nationaltrainer Luis Enrique hatte 2019 seine Tochter verloren. Bild: picture alliance/dpa | Tom Weller

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Die deutsche Nationalmannschaft hat wieder realistische Chancen auf das WM-Achtelfinale, Gegner Spanien durch das 1:1 gegen die DFB-Elf hingegen einen großen Schritt Richtung K.o.-Runde verpasst. Die "La Furia Roja" kann aber durch einen Sieg gegen Japan am Donnerstag aus eigener Kraft weiterkommen. Dann dürfte auch ihr Trainer Luis Enrique sich wieder voll und ganz auf das Turnier in Katar konzentrieren können. Beim Match am Sonntag war dies wohl nicht immer so.

Fußball-WM in Katar: Spaniens Nationaltrainer Luis Enrique trauert am Tag des Gruppenspiels gegen Deutschland um verstorbene Tochter

Nach dem Spiel stellte sich Luis Enrique den Fragen der Journalisten und holte am Ende tief Luft. "Ja, es war ein spezieller Tag für mich, für meine Familie. Kein Zweifel", sagte er und meinte mitnichten das 1:1 gegen Deutschland. An diesem Tag wäre seine 2019 gestorbene Tochter Xana 13 Jahre alt geworden. "Sie ist jeden Tag präsent für uns", ergänzte der 52-Jährige.

Luis Enriques Tochter Xanita war 2019 an Knochenkrebs gestorben

Schon vor dem Anpfiff hatte Luis Enrique an das Mädchen erinnert. "Heute spielen wir nicht nur gegen Deutschland. Heute ist auch ein sehr spezieller Tag, weil Xanita 13 Jahre alt geworden wäre. Meine Liebe, dorthin, wo du bist, viele Küsse und dass du einen großartigen Tag hast", sagte der 52-Jährige in einer Videobotschaft auf Instagram, während er auf einem Fahrrad saß. Seine jüngste Tochter war damals an Knochenkrebs gestorben.

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Luis Enrique ist seit 2019 Coach der "La Furia Roja"

Im Juni 2019 war Luis Enrique aus privaten Gründen als Nationaltrainer Spaniens zurückgetreten. Wenig später gab er den Tod seiner Tochter bekannt. "Wir werden dich sehr vermissen, aber wir werden uns jeden Tag unseres Lebens an dich erinnern, in der Hoffnung, dass wir uns in der Zukunft wiedersehen werden. Du wirst der Stern sein, der unserer Familie leitet", schrieb er in einem auf Twitter veröffentlichten Statement. Bereits im November 2019 kehrte er als Coach der "La Roja" zurück.

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/bos/news.de/dpa

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