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2. Bundesliga 2022/2023 aktuell: Startschuss für Zweitliga-Saison ist gefallen! Alle Infos zur neuen Saison

Die Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern bereitet sich auf die neue Zweitliga-Saison vor. Bild: picture alliance/dpa | Uwe Anspach

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Während die Frauen-Fußballeuropameisterschaft noch in vollem Gange ist, startet am Freitag, 15. Juli 2022, die neue Saison in der 2. Fußball-Bundesliga der Männer. Auch wenn mit Schalke 04 und dem SV Werder Bremen zwei hochkarätige Traditionsvereine die Liga wieder in Richtung Oberhaus verließen, erwartet die Fans eine attraktive Spielzeit. Denn mit dem 1. FC Magdeburg, Eintracht Braunschweig und dem 1. FC Kaiserslautern stiegen gleich drei Mannschaften mit viel Tradition und einer riesigen Fangemeinschaft auf. Aus der ersten Liga stoßen die Absteiger Arminia Bielefeld und Greuther Fürth hinzu. Welche Chancen haben diese Teams? Wo können Fans die zweite Liga im TV und im Live-Stream verfolgen? Alle Infos gibt es hier.

Start der 2. Bundesliga am 15.07.2022: So verfolgen Sie das Eröffnungsspiel in TV und Live-Stream

Anpfiff für die Zweitligasaison 2022/23 ist am Freitag, 15.07.2022, um 20.30 Uhr im Fritz-Walter-Stadion. Gastgeber und Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern trifft auf Hannover 96. Das Spiel wird im Free-TV auf Sat.1 übertragen. Alternativ können Fans das Eröffnungsmatch im Live-Stream bei Joyn oder im Pay-TV bei Sky Sport verfolgen. Der Pay-TV-Sender zeigt alle 306 Partien der Saison live. Ebenfalls kostenlos live zu sehen sind die Samstagabendspiele um 20.30 Uhr bei Sport1. Zusammenfassungen gibt es jeweils freitags um 22.30 Uhr bei ONE sowie samstags um 18.30 Uhr und sonntags um 19.15 Uhr in der ARD-Sportschau. Am Ende der Saison überträgt Sat.1 zudem die Relegationsspiele im frei empfangbaren Fernsehen. Den kompletten Spielplan gibt es hier. Alle Spielberichte finden Sie hier.

Das sind die Chancen der Ab- und Aufsteiger in der kommenden Zweitligasaison

Arminia Bielefeld: Der Absteiger aus Nordrhein-Westfalen hat sich unter anderem mit Silvan Sidler vom FC Luzern, Oliver Hüsing vom 1. FC Heidenheim und Rückkehrer Marc Rzatkowski vom FC Schalke 04 verstärkt. Allerdings mussten die Arminen auch einen schweren Verlust verkraften: Ihr Top-Torhüter Stefan Ortega Moreno wechselte zum englischen Meister Manchester City. Können die Bielefelder diesen Abgang verkraften? Um oben ein Wörtchen mitzureden, müssen auf jeden Fall mehr Heimsiege als in der vergangenen Bundesliga-Saison her. Nur zwei gewonnene Partien auf der "Alm" bei gleichzeitig zehn Unentschieden waren am Ende zu wenig für den Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse.

Greuther Fürth: Die Franken haben sich unter anderem mit Ragnar Ache (Leihe) von Europa League-Sieger Eintracht Frankfurt sowie mit dem 17-jährigen Mittelfeldtalent Sidney Raebiger von RB Leipzig verstärkt. Reicht das, um nach dem direkten Wiederabstieg aus der ersten Bundesliga auch den direkten Wiederaufstieg zu schaffen? Die Spielvereinigung muss sich dazu auf jeden Fall in der Defensive steigern. 82 Gegentore bedeuteten vergangene Saison den negativen Spitzenwert in der ersten Liga. Wird diese Schwäche behoben, ist durchaus eine erfolgreiche Saison drin.

1. FC Magdeburg: Beim letzten Intermezzo in der zweiten Liga in der Spielzeit 2018/19 ging es für die Sachsen-Anhalter direkt wieder runter in die Drittklassigkeit. Kann der direkte Wiederabstieg dieses Mal verhindert werden? Dazu verstärkte sich der FCM unter anderem mit dem offensiven Flügelspieler Mo El Hankouri vom FC Groningen, Torhüter Tim Boss vom SV Wehen Wiesbaden und Innenverteidiger Tim Stappmann von Rot-Weiß Oberhausen. Bleiben die Magdeburger ähnlich torgefährlich wie in der vergangenen Drittligasaison (83 Buden waren Liga-Spitzenwert), steht einem souveränen Klassenerhalt nichts entgegen.

Eintracht Braunschweig: Die "Löwen" aus Niedersachsen gaben im Sommer unter anderem die Verpflichtungen der Neuzugänge Lion Lauberbach von Holstein Kiel, Robin Krauße vom FC Ingolstadt sowie die Rückkehr von Flügelspieler Fabio Kaufmann (zuvor Karlsruher SC) bekannt. Nach dem direkten Wiederaufstieg will der BTSV dieses Mal den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga schaffen. In der Saison 2020/21 ging es für die Eintracht nach dem Aufstieg direkt wieder runter. Die damals gewonnene Erfahrung im Abstiegskampf könnte dieses Mal für die Braunschweiger sprechen.

1. FC Kaiserslautern: Die lange Leidenszeit für alle FCK-Fans ist endlich vorbei. Nach vier Jahren Abstinenz sind die "roten Teufel" wieder im Unterhaus zu finden. Der Klassenerhalt soll unter anderem mit den Neuzugängen Lex-Tyger Lobinger von Fortuna Düsseldorf, Weltmeister Erik Durm von Eintracht Frankfurt sowie Ex-Union-Berlin-Torwart Andreas Luthe gelingen. Mit den euphorischen Fans auf dem Betzenberg im Rücken dürfte die Mission Ligaverbleib kein aussichtsloses Unterfangen sein. Geht sogar mehr?

2. Bundesliga Saison 2022/23: Diese Mannschaften sind dabei

Neben den zwei Absteigern Bielefeld und Fürth sowie den drei Aufsteigern Magdeburg, Braunschweig und Kaiserslautern treten in der Spielzeit 2022/2023 diese weiteren 13 Vereine an: Hamburger SV, SV Darmstadt 98, FC St. Pauli, 1. FC Heidenheim, SC Paderborn 07, 1. FC Nürnberg, Holstein Kiel, Fortuna Düsseldorf, Hannover 96, Karlsruher SC, Hansa Rostock, SV Sandhausen und SSV Jahn Regensburg.

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