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Carlalbero Cimenti ist tot: Er war erst 45! Bergsteiger tot in den Alpen entdeckt

Den Nanga Parbat im Himalaya hatte Carlalberto Cimenti bezwungen - jetzt ist der italienische Alpinist mit 45 Jahren tödlich verunglückt (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa | Olivier Matthys

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Zeit seines Lebens wollte er hoch hinaus und die waghalsigsten Abenteuer als Bergsteiger erleben - jetzt ist Carlalberto Cimenti tot. Der italienische Skibergsteiger wurde im Oberen Susatal in den italienischen Alpen tot aufgefunden, wie mehrere Medien, darunter die "Bild" und "oe24.at".

Carlalberto Cimenti ist tot: Italienischer Bergsteiger beim Skifahren von Lawine getötet

Die Leiche des 45-Jährigen sei unter einer zwei Meter dicken Schneedecke gefunden worden - offenbar war Cimenti, der mit einem Freund zum Skifahren unterwegs war, nach einem Lawinenabgang gestorben. Patrick Negro, der Begleiter von Carlalberto Cimenti, wurde ebenfalls tot geborgen, wie italienische Medien unter Berufung auf die Einsatzkräfte am Unglücksort berichteten.

"Cala" Cimenti bezwang den Nanga Parbat und rettete Bergsteiger-Kameraden

Carlalberto Cimenti hatte bereits in jungen Jahren seine Leidenschaft für die Berge entdeckt, Mit nur zwölf Jahren bestieg der in Turin geborene Alpinist mit seinem Vater den Mont Blanc. Der mehr als 8.000 Meter hohe Nanga Parbat im Himalaya-Gebirge zählt ebenfalls zu den Gipfeln, die Carlalberto Cimenti bezwang. Im Sommer 2019 wurde "Cala" zum Lebensretter, als er seinen verunglückten Bergsteiger-Kameraden Francesco Cassardo rettete. Der Italiener, ein enger Freund von Carlalberto Cimenti, war am Gipfel Gasherbrum IVV in Pakistan abgestürzt, konnte jedoch lebend geborgen werden.

Trauer um Carlalberto Cimenti: Fans trauern um Bergsteiger-Legende bei Facebook

Seine letzten Fotos postete Carlalberto Cimenti am Montag bei Facebook - die Schnappschüsse zeigten den Italiener bester Laune beim Skifahren. Kurz nach der tragischen Mitteilung, dass der Alpinist sein Leben verloren hatte, hinterließen Fans des Bergsteigers Trauernachrichten auf der Facebookseite. "Fliege Cala, fliege so hoch du kannst", "Für alle Zeiten stolz auf dich" oder schlichtweg "Auf Wiedersehen, Cala" lauten einige der herzergreifenden Botschaften.

Carlalberto Cimenti, der am 14. Februar seinen 46. Geburtstag gefeiert hätte, hinterlässt seine Ehefrau Erika Siffredi und zwei Kinder.

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