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Maxim Dadashev ist tot: Drama um Box-Profi! Superleichtgewichtler stirbt nach Hirnschaden und Koma

Boxer Maxim Dadashev liegt im Koma. Bild: AdobeStock / fotokitas

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Vor Beginn der zwölften Runde im Kampf gegen Subriel Matias sah es nicht gut um Superleichtgewichtsboxer Maxim Dadashev aus. Sein Trainer hatte gegen den Willen des Boxers das Handtuch geworfen - Niederlage durch technischen K.o.

Drama um Maxim Dadashev! Boxer bricht nach Kampf zusammen

Zuvor musste der Russe gewaltig einstecken. "Ich dachte, es wäre an der Zeit, den Kampf abzubrechen. Er hat zu viele Treffer kassiert. Ich sagte ihm 'Ich breche jetzt ab', er sagte 'Nein, mach das nicht!'", zitiert die "Bild" den TrainerBuddy McGirt.

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Nach Not-OP! Dadashev im künstlichen Koma

Die Treffer waren so schlimm, dass sich der 28-Jährige auf dem Weg in die Kabine mehrmals übergeben musste, schreibt die "Bild"-Zeitung. Schließlich brach er zusammen. "Er ist in einem kritischen Zustand, doch der Doktor hat mir gesagt, dass er stabil ist", zitiert "sport1.de" den Kraft- und Konditionstrainer Donatas Janusevicius. 

Der Boxer kam in ein Krankenhaus. Durch die Schläge seines Gegners erlitt Dadashev eine Schwellung am Hirn. Die Ärzte mussten seinen Schädel öffnen. Doch die Not-OP und das im Anschluss eingeleitete künstliche Koma vermochten das Leben des 28-Jährigen nicht zu retten.

Russischer Boxer stirbt nach Kopfverletzung im Kampf

Der russische Profi-Boxer Maxim Dadaschew ist nach einer beim Kampf in Oxon Hill/USA erlittenen Kopfverletzung gestorben. Der 28-Jährige sei in einem Krankenhaus in den USA seinen schweren Verletzungen erlegen, teilte der russische Boxverband am Dienstag in Moskau mit. Man werde den Fall und auch die Behandlung im Krankenhaus sehr genau untersuchen, sagte Verbandschef Umar Kremljow. Zuvor war der Superleichtgewichtler aus St. Petersburg operiert und in ein künstliches Koma versetzt worden.

Dadaschew hatte am Freitagabend (Ortszeit) in dem Kampf gegen Subriel Matias (Puerto Rico) schwere Treffer hinnehmen müssen, so dass sein Trainer zum Ende der elften Runde das Handtuch zum Zeichen der Aufgabe warf. Danach wurde der Boxer auf einer Trage aus dem Ring gebracht. Bei ihm wurde ein schwerer Hirnschaden diagnostiziert. Der Verband werde die Familie finanziell unterstützen, hieß es.

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/news.de/dpa

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