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Manni Burgsmüller ist tot: BVB-Legende stirbt mit 69 Jahren 

Manfred Burgsmüller war zuletzt als Trainer des Kreisligisten SSV Hacheney aktiv. Jetzt ist der ehemalige Borussia-Dortmund-Kicker mit 69 Jahren gestorben. Bild: dpa

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Abschied von einer Bundesliga-Legende: Manfred Burgsmüller ist im Alter von 69 Jahren gestorben. Über den plötzlichen Tod des ehemaligen Borussia-Dortmund-Spielers berichtete unter anderem die "Bild".

Manfred Burgsmüller ist tot: Fußball-Legende leblos in Wohnung gefunden

Zur Todesursache von Manni Burgsmüller, wie der im Dezember 1949 in Essen geborene Fußballer von seinen Fans und Wegbegleitern genannt wurde, sind noch keine Details bekannt, lediglich von einem "natürlichen Tod" ist die Rede. Der "Bild" zufolge wurde der ehemalige Mittelfeldspieler am vergangenen Samstag leblos in seiner Wohnung im Essener Stadtteil Fischlaken aufgefunden. Notärztliche Bemühungen, den 69-Jährigen wiederzubeleben, seien gescheitert.

So machte Manni Burgsmüller in der Bundesliga Karriere

Manfred Burgsmüller begann seine Fußball-Karriere beim VfB Rellinghausen 08, bevor er für Rot-Weiß Essen auf dem Platz stand. 1976 wechselte der Mittelfeld-Akteur zu Borussia Dortmund und spielte anschließend für den 1. FC Nürnberg, Rot-Weiß Oberhausen und Werder Bremen. In der deutschen Fußball-Nationalmannschaft stand Manni Burgsmüller in drei Spielen auf dem Platz. Seinen Platz in der Bundesliga-Geschichte hat Manfred Burgsmüller längst gefunden: Die 213 Tore, die die Fußball-Legende in 447 Spielen einnetzte, brachten ihm (nach Gerd Müller, Klaus Fischer und Jupp Heynckes) den vierten Platz in der Ewigen Bundesliga-Torschützenliste ein.

Von wegen Sport-Rente! Manfred Burgsmüller wechselte vom Fußball zum American Football

Nachdem Manni Burgsmüller seine aktive Fußballerkarriere 1990 bei Werder Bremen beendete, entdeckte der gebürtige Essener eine andere Sportart für sich: 1996 wurde Burgsmüller Kicker bei der American-Football-Mannschaft "Rhein Fire" und spielte aktiv bis zu seinem 52. Lebensjahr. Nach sechs Jahren im Football-Sport kehrte Burgsmüller zum Fußball zurück und trainierte von 2004 bis 2006 den SSV Hacheney. Zudem versuchte sich Manni Burgsmüller im Sportmarketing.

In Gelsenkirchen versuchte der gebürtige Essener ein Schalker Football-Team aufzubauen. Doch das gelang eben so wenig, wie sein Vorhaben, den Dortmunder Vorortverein SSV Hacheney als Manager vor dem Abstieg zu retten. Durch die Kabel-1-Sendung "Helden der Kreisklasse", wurde der Club deutschlandweit bekannt.

In den letzten Jahren seines Lebens soll Burgsmüller gesundheitlich angeschlagen gewesen sein, soll an Arthrose gelitten haben. Manfred Burgsmüller hinterlässt drei Kinder und eine Lebensgefährtin.

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