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Michael Schumacher: SO religiös ist die Formel-1-Legende tatsächlich

Michael Schumacher glaubt an eine höhere Macht. Bild: dpa

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Lange ist es her, dass sich die Ehefrau von Michael Schumacher, Corinna Schumacher, oder seine Managerin Sabine Kehm öffentlich zum aktuellen Gesundheitszustand der Formel-1-Legende geäußert haben. Auch auf der Schumi-Webseite finden sich keine neuen Informationen. Hier ist es noch immer die kurze Grußbotschaft an die Fans, die zu Tränen rührt.

Botschaft an die Schumi-Fans: "Wir bleiben zuversichtlich"

"Noch immer erreichen uns täglich Genesungswünsche für Michael, und noch immer macht uns das Ausmaß der Anteilnahme sprachlos. Wir können nur immer wieder Danke sagen dafür, dass ihr mit ihm und uns gemeinsam kämpft. Wir bleiben zuversichtlich und hoffen das Beste für Michael. Eure Kraft hilft uns dabei, ihn weiterhin in seinem Kampf zu unterstützen."

Nicht nur katholische Fans von Michael Schumacher beten für ihr Idol

Diese Worte haben sich die Schumi-Fans zu Herzen genommen. Auf Instagram und Facebook bekunden seine Anhänger noch immer ihre Anteilnahme. Sie geben die Hoffnung nicht auf und beten für ihr Idol. "Du bist unerreichbar und bist und bleibst die grösste Legende aller Zeiten. Ich wünsche Dir von Herzen alles erdenklich Gute für Deine Genesung", schreibt ein Instagram-Nutzer. Ein anderer: "Meine Familie und ich beten für dich, Schumi! Gute Besserung!"

Wie religiös ist Michael Schumacher?

Michael Schumacher selbst glaubt an eine höhere Macht, wie frühere Interviews des Rekordchampions belegen. "Ich habe eine tolle Familie und eine tolle Ehefrau und bin rundum glücklich. Dafür geht ein Riesendank auch nach oben", erklärte Schumi 2005 im Interview mit dem schweizerischen Religionsportal "jesus.ch.".

Michael Schumacher ist kein Kirchgänger, glaubt aber an Gott

Gegenüber der "Bild" wurde Michael Schumacher sogar ausführlicher: "Ich glaube an Gott. Es gibt da einen, der uns lenkt. Ich gehe zwar nicht oft in die Kirche, gucke aber oft hoch zum Himmel und rede mit Gott auf meine Art und Weise. Ich bete für Schutz für mich und meine Familie." Auch als sein Bruder Ralf 2004 beim Formel-1-Rennen in Indianapolis einen schweren Unfall hatte, zeigte sich Schumis Gläubigkeit. "Ich habe nur gehofft: Gott, laß nichts Schlimmeres passiert sein", erklärte der heute 49-Jährige damals im Gespräch mit "Spiegel online".

Besuch beim Papst! Zwei Mal traf Schumi Papst Johannes Paul II.

Zwei Mal wurde Michael Schumacher sogar die Ehre zuteil, von Papst Johannes Paul II. empfangen zu werden.Zusammen mit seinen Teamkollegen hatte der zweifache Familienvater Anfang 2005 eine Audienz beim Papst erhalten. Danach hatte er sich laut Deutscher Presseagentur sehr beeindruckt gezeigt.

Papst Johannes Paul II. (r) empfängt 2005 im Vatikan den deutschen Formel 1-Fahrer Michael Schumacher. Bild: dpa

Zuvor traf SchumiPapst Johannes Paul II. bereits im Jahre 1999. Nach der ersten Begegnung soll Schumi laut DPA gesagt haben, es sei der glücklichste Tag in seinem Leben gewesen.

Michael Schumacher im Jahre 1999 bei Papst Johannes Paul II. Bild: dpa

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