Joachim Löws Aberglaube: Mit Kette zum EM-Sieg! Das sind Jogis Glücksbringer
Erstellt von Johannes Kohlstedt
06.07.2016 11.25
Immer wenn sich Jogi Löw an der Coaching Zone bewegt, blitzt sie für einen kurzen Moment auf: Jogi Löws Glückskette. Der Bundestrainer hat das Schmuckstück schon länger. 2007 trug er als Glücksbringer noch ein eckiges, geschnörkeltes Silberamulett an einem Lederband. 7 Jahre später versuchte er es ohne - und wurde Weltmeister. Nun soll Jogis Kette auch in Frankreich Glück bringen. Nur was hat es mit ihr auf sich?
Joachim Löw: Kette soll bei EM Glück bringen
Wie die "Bild" berichtet, ist Löw gläubiger Katholik. Nur trägt er das nicht offensiv nach außen vor. Die Kette hat er von einem Freund anfertigen lassen. "Ich habe die Silberkette schon länger. Dazu gehört auch ein Kreuz", erklärte Jogi der "Bild"-Zeitung. Es ist nicht das erste Mal, dass Löw oder seine Spieler auf ein Glücksritual zurückgreifen.
Shamballa-Glücksarmband für DFB-Team bei EM 2012
Bei der Europameisterschaft 2012 war es ein Shamballa-Armband für die Spieler. Dieses hatte einen tibetanischen, hinduistischen Ursprung. Shamballa steht für Geschlossenheit, Vertrauen und Respekt. So sollte positive Energie freigesetzt werden. Deutschland stürmte bis ins Halbfinale und scheiterte erst an Italien. Bereits während der WM 2010 in Südafrika erhielten sowohl Spieler als auch Betreuer ein Lederarmband mit den Farben Deutschlands.
Unvergessen! Der Glückspulli von Jogi Löw
Zudem avancierte Joachim Löws leuchtend blauer Pullover zum Glücksbringer der WM 2010. Immer wenn er ihn trug, gewann die deutsche Elf. Erst im Halbfinale gegen Spanien riss die Serie. Gegen Frankreich wird Löw nicht auf den Pulli zurückgreifen können. Er hat ihn dem DFB-Museum in Dortmund gespendet. Dafür aber soll die Kette ihr übriges tun - wie bei der WM 2014. Dort schlug Deutschland Frankreich im Viertelfinale mit 1:0 - mit Hilfe der Glückskette.
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jko/sam/news.de