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Lars Riedel: Sein privates Glück nach der aktiven Karriere

Lars Riedel bei der Leichtathletik-EM im Jahr 2006. Bild: Kay Nietfeld / dpa

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Die Karriere von Lars Riedel

Noch in der DDR 1967 in Zwickau geboren und aufgewachsen, erlitt die Karriere von Lars Riedel mit dem Ende seines Staates und der Wiedervereinigung zunächst einen herben Dämpfer, als sein Trainer entlassen wurde. Nach seinen Anfangsjahren beim SC Karl-Marx-Stadt fand er erst Mitte der 1990er Jahre mit Unterstützung des USC Mainz zurück zu seiner Paradedisziplin Diskuswurf. 1996 wurde er in Atlanta Olympiasieger und 2000 in Sydney gewann er die Silbermedaille. Außerdem wurde er fünfmal Weltmeister und einmal Europameister, bis er seine Karriere 2008 beendete.

Lars Riedel privat: Neue Familie nach Scheidung

Lars Riedel und seine Frau Katja. Bild: Frank Rumpenhorst / dpa

Lars Riedel verlor nach der Scheidung von seiner ersten Frau Kerstin 2005 vorübergehend den Kontakt zu Sohn Robert. 2012 lernte er mit Katja seine zweite Ehefrau kennen. Beide sind bis heute verheiratet und haben inzwischen die gemeinsame Tochter Emma Luise.

Zwar hat Lars Riedel seine aktive Sportkarriere beendet. Aber er wirkt immer wieder in diversen sportlichen Promisendungen mit. 2012 tanzte er sich bei "Let's Dance" als stocksteifer Super-Lars in die Herzen der Fans bis auf Platz 5. Weniger erfolgreich war er kurz darauf beim Promiboxen gegen den Bloodhound-Gang-Gitarristen Evil Jared, von dem er durch technischen K.o. besiegt wurde. 2016 startet er wieder als Sportler durch gegen neun andere Ex-Sportler in einem Allroundwettkampf um den Titel "Ewige Helden" beim TV-Sender Vox.

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