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WM 2014: Achtelfinale!: Premiere für Jogi Löw: Nasse Haare und kein Föhn!

Shouting in the rain: Jogis Löws ganz persönliche Regenschlacht. Bild: dpa

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Gäbe es bei der Fußball-WM 2014 eine Wahl zum Mr.-Wet-Shirt - Jogi Löw gewänne sie locker. Im letzten Gruppenspiel der DFB-Elf gegen die USA zeigte der Bundestrainer im tropischen Dauerregen von Recife vollen Körpereinsatz.

Schon nach wenigen Minuten klebte dem deutschen Chef-Übungsleiter das taillierte, blaue Hemd am gut trainierten Körper. Die sonst so akkurat geföhnten Haare fielen Löw strähnig ins Gesicht. Immer wieder strich sich der 54-Jährige die nasse Frisur nach hinten - Wet-Look statt Nivea-Look. Eine Perücke, so viel ist sicher, trägt Jogi Löw also nicht.

Jogi Löw so nass und leidenschaftlich wie nie

Als das Spiel nach der guten Anfangs-Viertelstunde immer zäher wurde, hielt es Löw nicht mehr auf der Bank. Mit rotem Gesicht, Augenringen und Kloppo-haftem Engagement an der Seitenlinie peitschte der sonst so softe Badener Schweinsteiger & Co. nach vorn.

Der Regenguss von Recife verwandelte die Straßen in Sturzbäche - und Jogi Löw in ein nassen Helden, der sein letztes Hemd für Deutschland gibt. Der Bundestrainer wirkte nach seiner ganz persönlichen Regenschlacht, als habe er selbst 90 Minuten auf dem Platz gestanden. Von dem Schirm, den Löw vor dem Spiel noch benutzt hatte, war während des Spiels keine Spur; eine Regenjacke, wie sie Brasiliens Coach Felipe Scolari trägt - brauchte Jogi nicht.

So leidenschaftlich, so nass, so voller Einsatz haben wir Jogi Löw noch nie erlebt!

Auf Seite zwei sehen Sie die besten Bilder des nassen Bundestrainers.

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