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Cathy Fischer: Von der beliebtesten zur meistgehassten Spielerfrau

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Der news.de-Nachrichtenüberblick Bild: Istockphoto

Die Fußball-WM 2014 in Brasilien in ist vollem Gange und die ein oder andere Medien-Seite hat sich für diese Zeit eine Promi-Kolumnistin ins Boot geholt, die vor Ort frauenfreundlich über die WM berichten soll. Bunte.de schnappte sich TV-Star Fernanda Brandao, für Gala.de berichtet Model und Moderatorin Jana Ina Zarrella und die Bild-Zeitung hatte sich im Vorfeld für Spielerfrau Cathy Fischer, die Freundin von WM-Kicker Mats Hummels, entschieden. In ihrer WM-Kolumne Style-Pass soll sie den daheimgebliebenen deutschen Frauen ein authentisches Bild von Land, Leuten und der brasilianischen Kultur vermitteln.

Cathy Fischer: Ihre WM-Kolumne Style Pass macht sie zum Gespött im Netz

Für die Bild ist die WM-Kolumne ein wahrer Glücksfall, für Cathy Fischer selbst und auch für ihren Freund, Fußball-Profi Mats Hummels, hingegen nicht. Denn über der glubschäugigen Schönheit hat sich im Laufe der WM 2014 ein wahrer Shitstorm zusammengebraut.

Während sie eigentlich probiert, nicht nur Spielerfrau zu sein, sondern aus dem Schatten von BVB-Innenverteidiger Hummels hervorzutreten, schwenkt dieser Versuch ins Gegenteil um. Sie wird zur Lachnummer im Internet. Ihre Videos für Style-Pass: zum Fremdschämen. Ihre Reporter-Künste: zum Davonlaufen. Ihre Helium-Stimme: zum Gruseln. Selbst Ex-Spielerfrau Simone Ballack kam nicht umhin, die furchtbaren Videos zu parodieren.

Cathy Fischer verliert Job bei Bezahlsender Sky

Inzwischen hat Cathy Fischer laut einem Bericht von Gala.de sogar ihren Job beim Bezahlsender Sky verloren. Ihre WM-Kolumne habe bei dieser Entscheidung angeblich keine Rolle gespielt. Somit wird sie zukünftig nicht mehr als Lifestyle-Reporterin für Sky unterwegs sein.

Seit sieben Jahren glücklich vereint: Mats Hummels und Cathy Fischer

Man kommt bei all diesen Negativ-Schlagzeilen nicht drumherum, sich zu fragen, wie es Mats Hummels bereits seit sieben Jahren mit der 26-Jährigen an seiner Seite aushält. Denn ihre Videos geben wenig Grund zu der Annahme, dass Cathy Fischer zu tiefgründigeren Gesprächen in der Lage ist. Denn die WM-Kolumnistin beschäftigt sich im Auftrag der Bild-Zeitung mit den wahren Problemen der WM 2014: Wie knacke ich eine Kokosnuss? Wie tanze ich Samba? Holen die Brasilianer sich wirklich alles, was ihnen gefällt?

Cathy Fischer: erst geliebt, jetzt gehasst

Damit hat Cathy Fischer mit ihrer WM-Kolumne ein echtes Eigentor geschossen. Im vergangenen Jahr von der Promi-Zeitschrift Closer noch zur «Beliebtesten Spielerfrau Deutschlands» gewählt, bezeichnet Gala.de die 26-Jährige inzwischen schon als meistgehasste Spielerfrau.

Neid oder echte Ablehnung? Facebook-User dissen Cathy Fischer

Denn die Kommentare unter ihren Facebook-Posts und ihren Videos gehen weiter unter die Gürtellinie. So schreibt Userin Karoline Eckhardt auf Facebook: «Ich hoffe ja immer noch inständig, dass Mats eigentlich schwul ist und du nur seine Alibi-Frau. Ich meine, eine andere Erklärung dieser ‹Beziehung› kann ich mir nicht geben». Und auch Melissa Kersting schlägt in die gleiche Kerbe: «Ganz schön doof, wenn man Reporterin sein will, aber der Drang über sich selbst zu reden/schreiben größer ist, als alles andere. Du bist keine Kolumnistin, sondern eine selbstbezogene Attention Whore.» Alessio Camponeschi bringt es auf den Punkt: «Cathy Fischer repräsentiert die klassische inhaltsleere Selbstdarstellerin. (...) Sie kann nichts - außer sich selbstverliebt und dazu noch zum fremdschämen präsentieren. Fast möchte man Mitleid mit ihr haben. Aber nur fast.»

Bleibt Cathy Fischer nach der WM 2014 das ewige Dummchen?

Dabei hatte Cathy Fischer in einem Interview mit der Bild-Zeitung einst betont: «Ich habe doch nicht mein BWL-Studium mit der Note 2,3 abgeschlossen, nur um mir einmal pro Woche die Haare für das Stadion hübsch zu machen.» Doch genau diesen Eindruck des hübschen Dummchens bestärkt die einstige «Miss FC Bayern München» durch ihre Kolumne. Ob sie dieses Image nach der WM 2014 wieder abschütteln kann, bleibt abzuwarten.

Doch des einen Freud, des anderen Leid: Für die Bild-Zeitung jedenfalls ist Cathy Fischer und Style Pass eine wunderbare Publicity. Denn über keine andere Frauen-WM-Kolumne wurde wohl bisher soviel berichtet.

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loc/news.de

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