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Preis-Explosion bei Skiurlauben: Wo sind Ski-Ferien im Winter 2024/25 noch bezahlbar?

Mal eben so entspannt die Piste runterbrettern - für die meisten aufgrund der Kosten bald nur noch in bestimmten Gebieten möglich. Bild: picture alliance/dpa | Angelika Warmuth

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  • Die Preise für Skiurlaube gehen in der Wintersaison 2024/2025 wieder durch die Decke
  • Bis zu 2.000 Euro für Skiurlaub: Die teuersten Gebiete liegen in der Schweiz
  • Wo ist Skiurlaub für Sparfüchse noch bezahlbar?

Für viele gehört der jährliche Skiurlaub einfach zum Winter dazu: Sobald es wieder richtig schneit, kramen die ersten ihre Skier hervor. Doch bereits in den letzten Jahren mussten Wintersport-Fans mit hohen Preisen rechnen. Dieses Jahr dürfen sie sogar noch tiefer in die Tasche greifen - für einen Familienurlaub fallen da schnell mal Kosten von fast 2.000 Euro an. In einer aktuelle Untersuchung stellte der ADAC einen Preisvergleich für die die 25 beliebtesten Skigebiete auf. Welche davon die günstigsten sind, erfahren Sie hier.

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Skiurlaub für die Reichen: Schweiz ist am teuersten

Als Verbrauchermodell für einen dreitägigen Urlaub diente einmal ein Erwachsener und einmal eine vierköpfige Familie mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern. Das Ergebnis der Untersuchungen dürfte besonders den Schweiz-Liebhabern missfallen, denn besonders in den Schweizer Alpen wird es teuer. Etwas günstiger kommen Urlauber allerdings in Deutschland davon - sämtliche Skiregionen, die der ADAC als "sehr günstig" bewertete, liegen in Deutschland. Zwischen den Ländern und Regionen liegen teils massive Preisunterschiede.

Hier ist der Skiurlaub besonders günstig

Die Preisklasse "sehr günstig" beinhaltet drei deutsche Wintersportregionen: Feldberg, Arber und Winterberg. Die teuersten wiederum liegen in der Schweiz: Flims-Laax, Zermatt und Davos gehören zu der Luxus-Preisklasse - Zermatt liegt ohne Skipass und allem drum und dran bei etwa 1.860 Euro für eine vierköpfige Familie. Zum Vergleich: Feldberg würde eine vierköpfige Familie rund 970 Euro kosten. Ein einzelner Erwachsener zahlt am Feldberg rund 280 Euro, ein Erwachsener in Davos hingegen fast 660 Euro. Die meisten Gebiete in Italien und Österreich landen im preislichen Mittelfeld.

Skiausrüstung bleibt wichtiger Kostenpunkt

Wer sich zudem Skiausrüstung ausleihen möchte, sollte auch die Kosten für die Leihgaben mit einberechnen. Skier, Stiefel, Helm und Skistöcke machen einen wesentlichen Kostenpunkt bei Urlaubern ohne eigene Ausrüstung aus. Am günstigsten ist der Verleih laut ADAC in Österreich: Am Wilden Kaiser geht das dort am preiswertesten. Am teuersten sind wieder Flims-Laax und Davos in der Schweiz. Die deutschen Skigebiete Zugspitze, Oberstdorf-Kleinwalsertal und Lenggries-Brauneck liegen eher im teureren Mittelfeld.

Tipps für billige Skipässe

Die Experten des ADAC empfehlen außerdem, Online-Skipässe zu kaufen statt Tickets an der Tageskasse. Am besten holen Sie diese zudem frühzeitig und buchen sie für ein festes Datum, da manche Liftbetreiber dynamische Preise nutzen, um je nach Nachfrage den Preis auch mal zu erhöhen. Unter der Woche und außerhalb der Ferien sind die Preise zudem niedriger - klar, denn zu diesen Zeiten ist am wenigsten los auf den Pisten. Familien mit Kindern sollten außerdem immer auf Familientickets setzen, da diese günstiger als Einzeltickets sind. Obacht: Viele Betreiber setzen Altersgrenzen bei den Familientickets, wenn zusätzlich Kinder- und Jugendtickets angeboten werden.

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