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Mit dem Auto vereisen: So gelingt es komfortabel

Foto: Bodo Marks/dpa-tmn Bild: Bodo Marks/dpa

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Das Auto richtig packen

Los geht alles mit dem Packen des Autos. Wer in den Urlaub reist, benötigt in der Regel eine Menge Gepäck. Dieses muss richtig im PKW verstaut werden, auch wenn es vielleicht etwas eng wird. Der ADAC empfiehlt, die besonders schweren Koffer und Taschen möglichst weit nach unten auf den Boden zu packen. Dies sorgt für eine höhere Stabilität beim Fahren, insbesondere in den Kurven.

Falls der Kofferraum über die Höhe der Rückbank hinaus bepackt werden soll, ist eine Trennung zum Platz der Mitfahrer notwendig. Sie kann zum Beispiel in Form eines Netzes dort installiert werden. Nun sorgt sie dafür, dass selbst bei scharfem Bremsen keine Gegenstände nach vorn rutschen und dort Schaden anrichten können.

Maut bereits im Voraus bezahlen

Gerade wenn die Reise nach Süden gehen soll und über eine Landesgrenze führt, muss die bislang gute Fahrt oft unterbrochen werden. Denn in anderen Ländern muss die Nutzung der Autobahnen häufig gesondert bezahlt werden. Normalerweise müssen Autofahrer deshalb kurz vor der Grenze unter großem Druck noch eine Verkaufsstelle für Vignetten suchen und sich dort womöglich in eine längere Schlange stellen.

Da dies einer schnellen Ankunft im Urlaub natürlich im Wege steht, sind Alternativen gefragt. In den vergangenen Jahren war es verstärkt möglich, die Maut online im Voraus zu bezahlen. An vielen Straßen wird dann das Kennzeichen des Fahrzeugs als "berechtigt" in das System eingespeichert. Bei der nächsten Fahrt besteht dann die Möglichkeit, direkt die Fast-Lane zu nehmen und damit deutlich schneller an der Mautstation vorbeizukommen. Wer die digitale Vignette für Österreich sucht, findet sie beispielsweise auf dieser Seite hier.

In der Werkstatt vorbeischauen

Bevor die Urlaubsfahrt ansteht, ist eine weitere technische Überprüfung des Autos sehr zu empfehlen. Denn im Alltag unternehmen wir damit in der Regel keine mehrstündigen Fahrten, bei denen sich der Motor auf bislang nicht gekannte Temperaturen aufwärmt. Auch die Verschleißteile des Wagens, die im Laufe der Jahre immer weiter abgenutzt werden, sollten sich dafür in gutem Zustand befinden. Experten raten deshalb nicht nur den Besitzern etwas älterer Fahrzeuge dazu, noch einmal zum Check in der Werkstatt zu erscheinen und dort einen Termin zu holen.

Die Experten schauen sich nicht nur die Verschleißteile des Wagens an, sondern prüfen auch de Zustand der Reifen. Diese benötigen noch genügend Profil für die lange Fahrt. Zum anderen muss die Beleuchtung funktionieren, um für die gesamte Fahrt gut gewappnet zu sein. Sofern keine größeren Defekte vorhanden sind, kostet ein solcher Check nicht viel, da er bei den Experten nur wenig Arbeitszeit in Anspruch nimmt. Die höhere Sicherheit, die dadurch erreicht werden kann, entlohnt dafür in jedem Fall.

brc/news.de