Polyquaternium, Aluminium und Co.: Achtung, Hirnschäden! DIESE 3 Pflegeprodukte machen krank
Von news.de-Redakteurin Anika Bube
18.03.2018 08.00
Dimethicone, Aluminium Chlorohydrate oder Methylparaben: Die Inhaltsliste von Kosmetika steckt voller Begriffe, mit denen Otto Normalverbraucher rein gar nichts anfangen kann. Das Schlimme: Nicht alle der aufgelisteten Stoffe sind gesundheitlich unbedenklich. Einige stehen sogar im Verdacht, krebserregend zu wirken.
Vorsicht, Mikroplastik! Winziger Giftmagnet in Nahrungskette
In den Nachrichten ist das Thema "Mikroplastik" aktuell ein großes Thema. Während Großbritannien die mikroskopisch kleinen Plastikteile in Duschgels und Zahnpasten verboten hat, passiert in Deutschland immer noch nichts. Doch die winzigen Partikel sind äußerst gefährlich. In Peelings und Duschgels soll Mikroplastik helfen, abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen.
Durch Abwässer gelangt es in Flüsse und somit auch in Meere. Dort gelangt es dann in die Nahrungskette. Das Übel steckt allerdings im Detail: Der Mikrokunststoff hat eine wasserabweisende Oberfläche. Ideal für Umweltgifte! Diese werden angezogen, lagern sich mit den Plastikpartikeln im Verdauungstrakt ab und setzen Schadstoffe frei. Welchen genauen Einfluss das auf die Gesundheit hat, ist noch nicht vollständig nachgewiesen. Allerdings steht Mikroplastik im Verdacht das Hormonsystem zu beeinflussen, zu Unfruchtbarkeit zu führen sowie die Tumorbildung zu begünstigen.
Wer auf Mikroplastik in Kosmetika verzichten will, muss selbst recherchieren. Ein Blick auf die Inhaltslisten kann helfen, erklärt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Hier die Stoffe mit ihrer chemischen Bezeichnung: Polyethylen oder PE, Polypropylen (PP), Polyethylenterephthalat (PET), Nylon-12, Nylon-6, Polyurethan (PUR), Acrylates Copolymer (AC), Acrylates Crosspolymer (ACS), Polyacrylat (PA), Polymethylmethacrylat (PMMA) und Polystyren (PS).