Tattoo auf der Brustwarze: Nippel-Tattoos: Porno-Trend oder medizinisch notwendig?
Von news.de-Volontärin Maria Gregor
17.05.2018 12.19
Im Frühjahr brachte sich Micaela Schäfer mit einer besonders freizügigen Tattoo-Aktion erneut ins Gespräch. Um ihre Brüste noch praller ins Szene zu setzen, ließ sie sich ihre Brustwarzen in Herzen umstechen. Was schmerzhaft klingt, war es auch. Doch für ihr Image nimmt die Nacktschnecke viel in Kauf: "Ich mach ja immer gerne Sachen, die noch keiner so oft gemacht hat. Und da dachte ich mir, Nippel-Tattoos sind etwas für mich", berichtete die 32-Jährige damals gegenüber "promiflash.de". Aber wirklich innovativ war die Idee nicht. Denn Nippel-Tattoos haben eine lange und sowohl lustige als auch traurige Geschichte.
Nippel-Tattoos: Vom kuriosen Scherz zum Mode-Trend
Die ersten Tattoos rund um die Brustwarze waren wohl eher lustig gemeint, als wirklich ästhetisch anzusehen. Dabei ging es vor allem darum, die Brustwarze möglichst kreativ in ein Tattoo einzubauen. Hier steht weniger die Ästhetik als der humoristische Aspekt im Vordergrund. So wird die Brustwarze gerne mal zu einem Gesicht, einer Zunge oder auch einem Penis umgestaltet. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Dem Geschmack jedoch auch nicht...
Herzförmige Brustwarzen? Neuer Tattoo-Trend erobert das Internet
Irgendwann kam dann die Idee, dass man Nippel ja nicht nur in ein Tattoo integrieren kann, sondern sie selbst zu einem werden lässt. Am beliebtesten ist die Herzform. Kleine Brustwarzen können beim Tätowieren einfach vergrößert werden. Dann wird das Tattoo in Herzform drumherum gestochen. Besonders schmerzhaft ist die Prozedur, wenn der Brustwarzenhof zu groß ist, dann muss dieser mit heller Tinte überstochen werden. Unter dem Hashtag #tittoo gibt's auf Instagram und Co. die interessantesten Ergebnisse zu sehen.