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Rasieren, Waxing, Sugaring und Co.: Wie sieht es denn mit Epilieren aus?

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Für diejenigen, die weniger schmerzempfindlich reagieren, gibt es natürlich noch die Möglichkeit des Epilierens. Der ein oder andere schwört auf die elektrische, sehr schmerzverbundene Methode. Hier gilt: Aller Anfang ist schwer. Bei der ersten Anwendung eines Epilierers kann die Prozedur sehr schmerzhaft werden, da der Epilierer die Haare sozusagen aus der Haarwurzel herauszieht. Nach mehrmaliger Anwendung jedoch werden die Haare deutlich weniger und dünner, was den Rasiervorgang allmählich erträglicher macht. Allerdings gibt es auch hier einige Menschen, die trotz vorsichtiger Anwendung einen unschönen Rasierausschlag bekommen. Man kann es nur ausprobieren.

Dann vielleicht doch lieber Waxing oder Sugaring?

Beim sogenannten Sugaring werden die Haare mit einer Zuckerpaste in Wuchsrichtung entfernt. Das Sugaring ist besonders für empfindliche Hauttypen geeignet. Bild: Fotolia/hammett79

Wie auch beim Epilieren werden die Haare beim Waxing mitsamt der Wurzel entfernt. Das mag zwar schmerzhaft klingen, ist jedoch in puncto Wirkungsdauer deutlich länger als die herkömmlichen Methoden, bei denen die Haare quasi nur abgeschnitten werden. Wer es also schafft, im Sommer seine Haare auf etwa 3-4 cm wachsen zu lassen, der sollte sich für diese Variante des Enthaarens entscheiden. Bei dem doch etwas schmerzlichen Vorgang wird warmes Wachs auf die zu enthaarende Hautpartie aufgetragen und dann mit einem weichen Papier, welches auf das Wachs aufgelegt wird, entfernt. Wer diese Prozedur durchsteht, der hat allerdings die Möglichkeit, 3-4 Wochen haarfrei durch den Sommer zu gehen.

Weniger schmerzvoll ist das Sugaring. Dabei wird mit einer Zuckerpaste das Haar in Wuchsrichtung entfernt. Daher ist diese Variante auch besonders gut für empfindliche Hauttypen. Allerdings sollte man jetzt nicht auf die Idee kommen, die Zuckerpaste selbst herstellen zu wollen - bitte nur den Profi machen lassen!

Dauerhafte Haarentferung durch Haarentfernungsgeräte?

Diverse Elektro-Hersteller bieten mittlerweile auch schon sogenannte Enthaarungsgeräte an. Indem das Gerät Lichtimpulse auf die Haut abgibt, werden die Haarwurzeln unter der Haut deaktiviert. Dadurch wird das Haarwachstum an der Wurzel gestoppt und die Haarentfernung ist nachhaltig, so verspricht es zumindest der Hersteller Phillips. Allerdings sind solche Geräte etwas kostenintensiver. Wer es jedoch gern mal ausprobieren mag, hat bei den verschiedenen Anbietern oftmals die Möglichkeit, ein Gerät für ca. 60 Tage auszuprobieren. Also warum nicht!

Fazit: Welche ist die beste Enthaarungs-Möglichkeit?

Egal ob Haarentfernung mit dem klassischen Rasierer, mit dem Epilierer, durch Waxing oder Sugaring - es gibt für jeden die passende Methode. Je nach Hauttyp oder Schmerzempfindlichkeit muss natürlich individuell entschieden werden, welche Enthaarungs-Variante für einen persönlich am geeignetsten ist. Feststeht allerdings: Alle angeführten Enthaarungs-Möglichkeiten sind sowohl für Frauen als auch für Männer geeignet. Heutzutage ist es schließlich keine Seltenheit mehr, dass man in einem Enthaarungs-Studio auch die männliche Bevölkerung antrifft. News.de wünscht viel Erfolg beim Rasieren.

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sba/news.de

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