Reisen & Leben

Kurzurlaub vor der Haustür: Das sind die 20 schönsten Badeseen Deutschlands

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Kristallklar: der Walchensee in Bayern. Bild: Picture Alliance/dpa

Walchensee (Bayern)

Der Walchensee ist einer der tiefsten und größten Alpenseen Deutschlands. Das maximal 190 Meter tiefe Gewässer liegt rund 77 Kilometer südlich von München. Dank einer Unterwasser-Sichtweite von bis zu 40 Meter und einer ganzen Reihe von Auto-, Boots- und sogar Flugzeugwracks ist er für Taucher besonders interessant.

Schluchsee (Baden-Württemberg)

Der größte See des Schwarzwaldes war ursprünglich ein Gletschersee. Wegen der Höhenlage ist der See auch im Sommer relativ kühl. Im Gegensatz zum Titisee sind seine Ufer fast überall zugänglich, zudem kreuzt ein Ausflugsschiff den Schluchsee.

EU-Badegewässerbericht:In diesen Gewässern sollten Sie nicht baden.

Bostalsee (Saarland)

Der Stausee dient ausschließlich der Freizeitnutzung. Das touristische Angebot umfasst Radfahren, Wandern, Camping, Segeln, Angeln, Surfen, Tretbootfahren, Schlittschuhlaufen und Beachvolleyball.

Gelterswoog (Rheinland-Pfalz)

Der Stausee Gelterswoog liegt etwa elf Kilometer südwestlich von Kaiserslautern. Im Naturschutzgebiet Gelterswoog befinden sich unter anderem ein Campingplatz und ein Strandbad mit einem 300 Meter langen Sandstrand.

Der Edersee in Hessen. Bild: Picture Alliance/dpa

Edersee (Hessen)

Der Ederstausee ist mit 11,8 km² Wasseroberfläche der flächenmäßig zweitgrößte Stausee in Deutschland und liegt am Fulda-Zufluss Eder. Bei Vollstau ist er bis zu 40 Meter tief. Neben zahlreichen Wassersportarten gibt es hier einen Aquapark mit Wasserspielplatz.

Halterner Stausee (Nordrhein-Westfalen)

Wassersport und Schwimmen sind nur im Nordbecken des Halterner Stausees erlaubt. Das Seebad Haltern hat einen 800 Meter langen Sandstrand.

Steinhuder Meer (Niedersachsen)

Mit einer Fläche von 29,1 km² ist das Steinhuder Meer der größte See Nordwestdeutschlands. Der 30 Kilometer nordwestlich von Hannover gelegene See gilt als überregionales Ausflugsziel. Der 35 Kilometer lange Rundwander- und Fahrradweg mit Aussichtstürmen gibt Einblicke in die See- und Moorlandschaft mit Feuchtwiesen und Auwäldern. Richtiges Meeresfeeling kommt an den Sandstränden auf.

Großer Plöner See in Schleswig-Holstein. Bild: Picture Alliance/dpa

Großer Plöner See (Schleswig-Holstein)

Mit 28 km² ist der Plöner See einer der zehn größten Badeseen Deutschlands, und mit 56 Metern ist er auch der tiefste Schleswig-Holsteins. Im See befinden sich mehrere Inseln, die als Vogelschutzgebiete gelten. Baden sowie Wassersport sind auf dem Rest des Sees uneingeschränkt erlaubt.

Müritz (Mecklenburg-Vorpommern)

Die Müritz ist mit einer Fläche von 112,6 km² der größte See, der vollständig in Deutschand liegt. Die Müritz bietet alles, was das Herz des Wasserfans begehrt: Baden, Angeln, Kanufahren, Segeln...

Das neu gebaute Strandgebiet mit Aussichtsturm am Goitzschesee in Sachsen-Anhalt. Bild: Picture Alliance/dpa

Großer Goitzschesee (Sachsen-Anhalt)

Der Goitzschesee ist aus einem ehemaligen Braunkohletagebau entstanden. Um den See herum wurden zahlreiche Kunstprojekte realisiert. Im Uferbereich des Bitterfelder Fritz-Heinrich-Stadions entstanden zuletzt ein Festplatz, Badestrände, Campingplatz und ein Hafenbecken.

Kulkwitzer See (Sachsen)

Der Kulkwitzer See bei Leipzig gilt aufgrund seiner Unterwasserflora und -fauna und seiner guten Sichttiefen als eines der besten zehn Tauchgewässer Deutschlands. Auch hierbei handelt es sich um ein Braunkohletagebaurestloch.

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lvo/zij/news.de

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