Nach Tod von Isak Andic: Kein Wanderunfall? Todessturz des Mode-Milliardärs wird erneut untersucht

Isak Andic kam im Dezember 2024 ums Leben. Bild: picture alliance/dpa/EUROPA PRESS | Lorena Sopêna
Erstellt von Franziska Kais
10.03.2025 14.07
- Isak Andic bei Wanderunfall im Dezember 2024 gestorben
- Sohn von Mango-Milliardär musste Absturz von Vater mit ansehen
- Mode-Milliardär soll vor Todes-Sturz Morddrohungen erhalten haben
- Richter hat Unfallverfahren zum Todesfall wiedereröffnet
Im Dezember letzten Jahres sorgte der Tod von Mode-Milliardär Isak Andic weltweit für große Bestürzung. Der Gründes des erfolgreichen spanischen Modekonzerns Mango war bei einem Bergunfall im Alter von 71 Jahren ums Leben gekommen. Doch obwohl alles zunächst auf einen tragischen Wanderunfall hindeutete, sind viele Fragen bis heute ungeklärt. Weshalb ein Richter nun das Unfallverfahren wiedereröffnet hat.
Isak Andic bei Wanderunfall gestorben - Todesfall wird erneut untersucht
Unklar ist bis heute, wie der geübte Wanderer auf einem so gut gesicherten Wanderweg abstürzen konnte. Isak Andic war im Dezember mit seinem ältesten Sohn Jonathan im Montserrat-Gebirge in Spanien unterwegs, als er abstürzte. Sein Sohn konnte nur hilflos zusehen, wie der Mango-Milliardär 150 Meter in die Tiefe stürzte und starb.
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Mango-Milliardär soll vor Tod Morddrohungen erhalten haben
Um ein Gewaltverbrechen auszuschließen, hat ein Richter das Unfallverfahren nun wiedereröffnet. Denn der Mode-Milliardär soll vor seinem Tod Morddrohungen erhalten haben, berichtet aktuell der spanische Radiosender "Cope". Andere lokale Medien berichten zudem von Unstimmigkeiten in den Aussagen von Sohn Jonathan. "Er sagte, dass er an besagtem Tag keine Fotos machte. Aber wir wissen, dass doch", zitiert "El Español" eine Polizeiquelle.
Polizei hat Geolokalisierung der Handys von Isak Andic und seinem Sohn angefordert
Während der aktuellen Ermittlungen soll die Polizei unter anderem die Geolokalisierung der Handys von Andic und seinem Vater angefordert bei Vodafone angefordert haben, um die genaue Position der beiden im Moment des Absturzes zu bestimmen. Außerdem wollen die Ermittler auch Geo-Daten von Google sowie Fotos vom Unfalltag beantragen.
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fka/news.de