Meghan Markle mit neuer Netflix-Serie: Wie gut sind die Rezepte der Herzogin wirklich? Wir haben Chat-GPT gefragt
Wirbel um die Rezepte in der Netflix-Serie von Herzogin Meghan. Bild: picture alliance/dpa/PA Media | Netflix
Von news.de-Redakteurin Anika Bube
09.03.2025 06.28
- Meghan Markle mit neuer Netflix-Serie "With Love, Meghan"
- Rezepte sorgen für Wirbel im Netz
- ChatGPT bewertet Rezepte der Herzogin von Sussex
Mit ihrer neuen Netflix-Serie "With Love, Meghan" sorgt Herzogin Meghan für reichlich Wirbel. Der Grund sind die Rezepte, die in der Sendung präsentiert werden. In den sozialen Netzwerken kursiert der Vorwurf, dass die einstige Schauspielerin die Ideen für ihre Rezepte geklaut habe. Einige Nutzer werfen der Herzogin sogar vor, dass man die Rezepte bereits seit Jahren auf Pinterest finden könne und sie daher nicht besonders originell seien. Wir haben ChatGPT gefragt, wie gut die Rezepte von Meghan Markle wirklich sind. Das kam dabei heraus.
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Meghan Markle kocht in neuer Netflix-Serie - Wie gut sind ihre Rezepte?
Netflix hat sämtliche Rezepte von Meghan Markle auf "Tudum" veröffentlicht. Zwei davon ließen wir von ChatGPT bewerten. Zunächst der Honig-Zitronen-Schichtkuchen mit Himbeeren. Zwar habe der Kuchen eine schöne Optik und interessante Aromen, jedoch enthält der Teig keine Butter, sondern Olivenöl. Das könne jedoch je nach Sorte einen zu dominanten Geschmack haben. Außerdem sei die Buttercreme sehr schwer, weil sie keine Flüssigkeit oder Emulgator enthält. "Ein kleiner Hauch von Zitronenabrieb oder Vanille in der Buttercreme könnte mehr Geschmackstiefe bringen", meint ChatGPT. Obendrein kritisiert das KI-Tool die fehlende Texturvielfalt. "Der Kuchen ist weich, die Buttercreme ist weich, die Marmelade ist weich – es fehlt ein knackiges Element." Eine Lösung könnten gehackte karamellisierte Mandeln, knusprige Baiserstücke oder kandierte Zitronenschalen sein. Des Weiteren kritisiert ChatGPT die teils unpräzisen Mengenangaben. Demnach sei "1 bis 2 Tassen Himbeermarmelade" eine zu große Spanne. Präzisere Angabe wären besser, damit die Balance von Süße und Säure stimmt.
ChatGPT beurteilt Rezepte der Herzogin
Als zweites Rezept haben wir den Nudelsalat von ChatGPT unter die Lupen nehmen lassen. Das KI-Tool lobt die frischen Zutaten und die schöne Farbkombination, allerdings sei die Pasta-Auswahl nicht optimal. "Paccheri sind zu groß für einen Salat! Diese Röhrennudeln passen eher zu warmen Gerichten mit kräftigen Saucen. Fusilli sind die bessere Wahl, aber Farfalle, Orecchiette oder Penne Rigate wären noch idealer für eine bessere Aufnahme der Vinaigrette", befindet ChatGPT. Außerdem brauche die Konsistenz mehr Abwechselung. Der Salat bestehe fast nur aus weichen oder knackigen Elementen. "Es fehlt ein richtig knuspriger Kontrast", heißt es in der Bewertung. Man könnte daher geröstete Pinienkerne, geröstete Kichererbsen oder knusprige Brot-Croutons als Topping hinzufügen. Zudem kritisiert das Tool die Vinaigrette. Diese könnte mehr Emulsion haben. "Die Olivenöl-Mischung könnte leicht getrennt bleiben, da es keine Zutat gibt, die für eine bessere Bindung sorgt", meint ChatGPT. Die Lösung: 1 TL Dijon-Senf oder 1 EL Joghurt einrühren, um eine stabilere Emulsion zu bekommen. Auch die Würzung sei verbesserungsfähig. Die Angabe "Salz nach Geschmack" sei zu unpräzise. Da der Feta bereits salzig ist, sollte die Vinaigrette zunächst leicht unterwürzt sein, um den endgültigen Geschmack erst nach dem Mischen zu beurteilen.
"Nicht besonders originell!" Knallhart-Bewertung für Rezepte von Meghan Markle
Insgesamt findet ChatGPT die Rezepte von Herzogin Meghan nicht wirklich originell. "Beide Rezepte sind solide und lecker, aber sie sind nicht besonders originell. Sie greifen auf bewährte Kombinationen zurück", heißt es. "Das heißt nicht, dass sie schlecht sind! Sie sind bewährte Rezepte, die sicher vielen schmecken. Aber wenn du nach echter Originalität suchst, müsste mehr 'Wow-Faktor' rein."
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bua/loc/news.de/cpt