Waldbrand-Katastrophe in Los Angeles: Machen sich Meghan Markle und Prinz Harry des Katastrophentourismus schuldig?
Erstellt von Claudia Löwe
13.01.2025 09.00
- Waldbrände in Kalifornien toben weiter
- Mehr als 100.000 Menschen von Evakuierungen betroffen
- Meghan Markle und Prinz Harry für "Katastrophentourismus" scharf kritisiert
Zwei Dutzend Tote haben die verheerenden Waldbrände im Großraum Los Angeles bislang gefordert - und die Gefahr ist noch nicht gebannt. Der US-amerikanische Wetterdienst sagte für Montag (13.01.2025) und Dienstag (14.01.2025) stärkere Winde voraus, die das Brandgeschehen weiter zuspitzen könnten.
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Katstrophenfall in Los Angeles nach verheerenden Waldbränden
Infolge der Waldbrände, die an der US-Westküste weiter toben, haben mehr als 100.000 Menschen ihre Häuser verlassen müssen oder stehen vor den Scherben ihrer bisherigen Existenz. Nach den Evakuierungen kümmern sich ehrenamtliche Helfer um die Menschen, geben Lebensmittel aus und vermitteln Hilfsleistungen. Dabei mogelten sich offenbar auch prominente Gesichter unter die Freiwilligen: An einer Essensausgabestelle im Pasadena Convention Center servierten plötzlich Prinz Harry und Meghan Markle gemeinsam mit der Ehefrau des kalifornischen Gouverneurs Gavin Newsom Mahlzeiten, wie unter anderem die britische "Daily Mail" berichtet.
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Meghan Markle und Prinz Harry packen in L.A. an und helfen Notleidenden
Für ihren Einsatz im Katastrophengebiet nahmen die Exil-Royals eine etwa eineinhalbstündige Autofahrt auf sich: Meghan und Harry leben nördlich von Los Angeles in der Promi-Enklave Montecito, die von den Waldbränden verschont blieb. Ihre Luxusvilla sollen die Sussexes bereits für aus Los Angeles geflohene Freunde und Bekannte geöffnet haben, hieß es.
Dass beim Austeilen der Lebensmittelpakete rein zufällig Kamerateams zugegen waren und es Prinz Harry und Meghan Markle so als wohltätige Helfer in die US-Nachrichten schafften, dürfte den seit ihrer Trennung vom britischen Könighaus vor fünf Jahren in Nordamerika wohnhaften Exil-Royals alles andere als unangenehm gewesen sein.
Dafür fällt das Urteil, das andere Hollywood-Größen über die mildtätigen Sussexes fällten, umso härter aus: Meghan Markle und Prinz Harry wird nämlich dreister Katastrophentourismus vorgeworfen!
Hollywood-Schauspielerin rechnet mit "Katastrophen-Touristin" Meghan ab
So vernichtend fiel zumindest das Urteil der Hollywood-Schauspielerin Justine Bateman aus, die über den Charity-Auftritt von Prinz Harry und Meghan nur den Kopf schütteln konnte. In einem Beitrag bei X (vormals Twitter) zog die aus der Serie "Familienbande" bekannte Schauspielerin über die Sussexes her und schimpfte wie ein Rohrspatz:
- "Meghan Markle und Harry sind keinen Deut besser als die, die Krankenwagen verfolgen und sich an Unfällen aufgeilen. Wie abstoßend, dass sie sich hier ins Rampenlicht drängten."
- "Warum zeigen sie sich demonstrativ an Krisenorten? Sind sie jetzt Politiker geworden? Sie wohnen nicht mal hier, sie sind Touristen - Katastrophentouristen!"
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loc/news.de