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Promi-News: Kinofilm half Bas beim Umgang mit Selbstzweifeln

Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / iks_jin

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Ein Kinofilm über den Kampf von Frauen um Gleichberechtigung in der Bonner Republik hat der SPD-Politikerin Bärbel Bas geholfen, ihre Selbstzweifel zu überwinden und das Amt der Bundestagspräsidentin anzunehmen. Sie habe den Film "Die Unbeugsamen" gemeinsam mit der früheren Bundestagsabgeordneten Kerstin Tack geschaut, erzählte die 56-Jährige im Funke-Podcast "Meine schwerste Entscheidung". 

In dem Film habe sie viele starke Frauen gesehen, die trotz Anfeindungen und Diskriminierungen ihre Themen durchgesetzt hätten. Anschließend habe Tack sie aufgefordert, "egal, was auf dich zukommt, was du machen sollst, du sagst auf jeden Fall nicht nein".

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Als der SPD-Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich sie 2021 gefragt habe, ob sie Bundestagspräsidentin werden wolle, habe sie sich an diesen Kinoabend erinnert und nicht gezögert, sagte Bas. In der folgenden Nacht habe sie dann wachgelegen, weil ihr erst da klar geworden sei, was jetzt möglicherweise auf sie zukomme. Umgetrieben hätten sie vor allem die im Amt nötigen Auslandsreisen.

Sprüche gegen Frauen auch heute noch

Bas beklagte, auch heute gebe es noch Sexismus im Bundestag. "Ja, also so sexistische Sprüche bekommt man immer noch zu hören. Also wir rügen das ja auch in der Sitzungsleitung, wenn wir das hören." Insbesondere wenn junge Frauen am Rednerpult stünden, erlebe man solche Dinge leider immer noch.

Insgesamt habe sich die Sprache in den vergangenen Jahren verändert. "Sie ist aggressiver geworden, sie ist diskriminierender geworden gegenüber den Abgeordneten selbst. Und das ist, glaube ich, schon ein starker Unterschied zu früheren Jahren", sagte Bas.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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