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Prinz Harry von Reue geplagt: "Flitterwochen-Phase ist vorbei!" Nun macht sich böses Erwachen breit

Für ein Leben ohne royale Pflichten zahlte Prinz Harry einen hohen Preis, der sich auch auf seine Kinder Archie und Lilibet auswirkt. Bild: picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd

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  • Prinz Harry zieht die Reißleine: Trennung vom Königshaus kam völlig überraschend
  • Erst die Trennung, dann der Familienkrieg: Ist bei Prinz Harry und den Royals noch was zu retten?
  • Harrys Kinder Archie und Lilibet kennen royale Verwandtschaft nicht - jetzt macht sich Reue breit

Seit frühester Kindheit kannte Prinz Harry nur einen Kosmos: den des britischen Königshauses, in den der heute 40-Jährige als Enkel von Queen Elizabeth II. hineingeboren wurde. Kurz nachdem der Sohn von König Charles III. seine große Liebe Meghan Markle geheiratet hatte, regte sich in Harry indes der unbändige Drang, aus dem goldenen Käfig auszubrechen.

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Anfang 2020 geriet das Königshaus dann ins Wanken, als Prinz Harry aus heiterem Himmel seinen Entschluss verkündete, seine Royals-Pflichten abzulegen und mit Ehefrau Meghan und dem damals wenige Monate alten Sohn Archie England verlassen zu wollen.

In Nordamerika begann der Königssohn dann seiner Pflichten im Namen der Krone ledig ein neues Leben und tummelte sich als Privatperson folglich nicht nur bei etlichen Promi-Events auf dem roten Teppich, sondern rechnete auch gnadenlos mit seiner blaublütigen Verwandtschaft ab. Eine nicht enden wollende Litanei aus Vorwürfen und Anschuldigungen ließen Prinz Harry und Herzogin Meghan auf allen Kanälen auf die Briten-Royals niederprasseln, das Verhältnis zwischen Harry und Meghan und dem Rest der Königsfamilie kühlte daraufhin rapide ab. Heute gelten die Fronten als verhärtet, während für den Kern der Königsfamilie in England der royale Alltag weitergeht, leben Harry und Meghan mit ihren beiden Kindern Archie und Lilibet im kalifornischen Montecito ihr eigenes Leben.

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Dabei müssen Prinz Harrys Nachkommen wohl oder übel ihre Kindheit ohne ihre Großeltern verbringen: Bis auf Doria Ragland, die Mutter von Meghan Markle, haben Archies und Lilibets Eltern zu keinen anderen Verwandten mehr regen Kontakt. Weder Meghans Vater Thomas Markle noch König Charles III. oder Königin Camilla ist es vergönnt, ihre Enkelkinder zu Gesicht zu bekommen - ein Umstand, der jetzt auch Prinz Harry wie ein Schlag ins Genick treffen soll. Der Einschätzung des Royals-Experten Duncan Larcombe zufolge befindet sich der Königssohn nämlich gerade in einer Phase, die dem ernüchternden Aufwachen aus einer Traumphase gleicht.

Prinz Harry von plötzlicher Reue gepackt: Das bleibt Archie und Lilibet vorenthalten

Wie im britischen "Daily Express" zu lesen ist, soll sich Duncan Larcombe zufolge bei Prinz Harry handfester Herzschmerz breitmachen, nachdem die süße Flitterwochen-Phase in seiner Beziehung mit Meghan Markle ein für alle Mal vorbei sei. Besonders schmerzen dürfte den Königssohn der Umstand, dass seine beiden Kinder ihre ersten prägenden Lebensjahre praktisch komplett ohne die Nähe zur britischen Königsfamilie verbringen - und das, obwohl Archie und Lilibet hinter Prinz Harry an Stelle 6 und 7 stehen.

Meghan Markle ist am Ziel ihrer Träume, während Prinz Harry still leidet

Mit seiner sich breitmachenden Reue dürfte Prinz Harry allerdings allein auf weiter Flur stehen, denn Meghan Markle wird sich dem Bedauern aller Voraussicht nach so schnell nicht anschließen. Bekanntlich fühlte sich Herzogin Meghan nach ihrer Hochzeit mit Prinz Harry im britischen Königshaus nie richtig heimisch und eckte immer wieder mit Verstößen gegen das höfische Protokoll an. Die als Megxit bezeichnete Trennung des Paares vom Königshaus und die Rückkehr in ihre kalifornische Heimat dürften für Meghan somit der Erfüllung all ihrer Träume gleichgekommen sein, wie Duncan Larcombe ausführt:

  • "Meghans Träume sind allesamt wahr geworden, doch was ist mit Harrys Träumen? Er mag heute reicher als je zuvor sein, vielleicht sogar berühmter und umgeben von einer Reihe von Promis anstelle der Menschen, die er einst Freunde nennen und denen er vertrauen konnte."
  • "Die größte Veränderung für Harry dürfte sein, dass er jetzt zwei Kinder in seinem Leben hat und die Rolle des liebenden Ehemannes und Vaters spielen kann, was er immer wollte. Doch abseits dieses erfüllten Traumes gibt es zweifelsohne kaum etwas, was er hat erreichen können."
  • "Ganz gleich wie vehement er dem widersprechen würde: Harry vermisst seine Familie und Freude zuhause in Großbritannien und ist zweifelsohne am Boden zerstört, dass seine Kinder aufwachsen, ohne die Verwandtschaft kennenzulernen, die [Prinz Harry] in seiner Heimat zurückließ."

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Einen ähnlichen Standpunkt vertritt auch Tom Quinn, der sich ebenfalls seit geraumer Zeit mit der britischen Königsfamilie beschäftigt und immer wieder als Kommentator des royalen Alltags in Erscheinung tritt. Tom Quinn zufolge sei es alles andere als ausgeschlossen, dass Prinz Harry in naher Zukunft aktiv versuchen könnte, eine Versöhnung mit seiner Herkunftsfamilie in die Wege zu leiten:

  • "Je mehr Zeit verstreicht, umso mehr wird Prinz Harry gewisse Aspekte seines früheren Lebens in Großbritannien vermissen."
  • "Die Flitterwochenphase, in der alles in den Vereinigten Staaten neu und aufregend war, ist unweigerlich vorbei und Harry blickt immer häufiger durch die rosarote Brille in die Vergangenheit zurück."
  • "Er vermisst seine alten Kumpels aus Eton und seine Freunde aus der Armee, von denen er die meisten seit Jahren nicht gesehen hat, weil sie sich mit Meghan Markle nicht vertragen."

Als ein erstes Vorzeichen dafür, dass es Prinz Harry mit einer Annäherung an die Königsfamilie ernst meinen könnte, wurde zuletzt Prinz Harrys Immobilienkauf in Portugal gewertet: Dort soll der Herzog von Sussex ganz in der Nähe des Zweitwohnsitzes seiner Cousine Prinzessin Eugenie ein Ferienhaus gekauft haben. Die jüngere Tochter von Prinz Harrys Onkel Prinz Andrew soll einem Beitrag von "CambridgeLive" zufolge entzückt sein, ihren Cousin Harry bald als Nachbarn in Portugal zu haben. Wörtlich hieß es:

  • "Eugenie hängt sehr an Prinz Harry und Meghan Markle, genau wie [ihr Ehemann] Jack Brooksbank. Sie hatten schon immer ein enges Verhältnis zueinander und für Eugenie ist es ein erfreuliches Zeichen, dass sich ein Waffenstillstand zwischen den Sussexes und der Königsfamilie abzeichnet."

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