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Prinz Harry in Panik: Abschiebung durch Donald Trump droht - ist das der Plan B des Königssohns?

Hätte Prinz Harry mal lieber den Mund gehalten: Seine freimütig offenbarten Drogen-Eskapaden könnten für den Königssohn jetzt die Abschiebung aus den USA bedeuten. Bild: picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd

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  • Donald Trump gewinnt US-Wahl und wird 47. Präsident der Vereinigten Staaten
  • Designierter US-Präsident ist kein Fan des Herzogs: Prinz Harry könnte es an den Kragen gehen
  • Königssohn offenbarte Drogenvergangenheit - jetzt droht Harry die Abschiebung aus den USA

Rund um den Globus wurde die US-amerikanische Präsidentschaftswahl am 5. November 2024 mit Spannung verfolgt - inzwischen steht Donald Trump als Wahlsieger fest, der 45. Präsident der USA wird demnach auch der 47. Präsident der Vereinigten Staaten werden. Ein Wahlergebnis, das bei so manchem Angst und Schrecken auslöste - auch Prinz Harry dürfte von Donald Trumps Wahl-Triumph wenig begeistert sein.

Nach Wahlsieg von Donald Trump gerät Prinz Harry ins Schwitzen

Zwar hat Prinz Harry, der seinen Wohnsitz nach der Trennung vom britischen Königshaus im Jahr 2020 in die Vereinigten Staaten verlegte, die US-Wahl hautnah miterlebt, doch selbst beeinflussen konnte der Königssohn das Wahlergebnis nicht, immerhin ist der Herzog von Sussex als britischer Staatsbürger nicht befugt, bei US-Wahlen seine Stimme abzugeben. Allerdings hat die jeweilige US-Regierung direkten Einfluss auf Prinz Harrys Leben jenseits des Großen Teiches.

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Donald Trump hat ihn schon auf dem Kieker: Riskante Drogenbeichte könnte für Prinz Harry ernsthafte Konsequenzen haben

Bekanntlich hat Donald Trump zum Thema Einwanderung seine ganz eigene Meinung und dürfte nach seiner Vereidigung im Januar 2025 ganz genau hinschauen, wer sich befugt in den USA aufhält und wer sich unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in die Staaten gemogelt hat. In diesem Zusammenhang haben auch die Einwanderungspapiere von Prinz Harry besondere Brisanz gewonnen. Da der Königssohn vor fast fünf Jahren sich offenbar problemlos in den Vereinigten Staaten von Amerika niederlassen durfte, ist davon auszugehen, dass Harry in seinem Visums-Antrag verneinte, jemals mit Drogen experimentiert zu haben. Bei der entsprechenden Passage in den Antragspapieren für ein US-Visum verstehen die Beamten der Einwanderungsbehörde bekanntlich wenig Spaß: Wer zugibt, über eine einschlägige Drogenvergangenheit zu verfügen, kann sich seinen Traum vom Leben in den USA ebenso abschminken wie Bewerber, die Drogenerfahrungen wahrheitswidrig verneinen.

Prinz Harry packt zum Missfallen von Donald Trump über Drogen-Eskapaden aus

In letztere Kategorie dürfte Prinz Harry fallen, denn kaum hatte der Herzog von Sussex mit seiner Ehefrau Meghan Markle in Kalifornien Fuß gefasst, kam Harry mit seinen Memoiren um die Ecke, in denen Ungeheuerliches zu lesen war. In "Spare", das Anfang 2023 auch in Deutschland unter dem Titel "Reserve" aus den Buchmarkt kam, schrieb Prinz Harry frei von der Leber weg über seine Experimente mit Drogen in jüngeren Jahren - weder Kokain noch Marihuana und auch halluzinogene Pilze waren vor dem jüngeren Sohn von König Charles III. nach eigenem Bekunden sicher. Derartige Offenbarungen könnten Prinz Harry nun schlimmstenfalls sein Zuhause in den USA kosten, nachdem es Donald Trump zum zweiten Mal ins Weiße Haus geschafft hat. Rechtsexperten zufolge könnten Prinz Harry nur wenige Tage Zeit bleiben, seine Sachen zu packen, bevor er nach einer Annullierung seines Visums die USA verlassen müsste.

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"Ich würde ihn nicht beschützen!" Macht Donald Trump seine Drohung gegenüber dem Königssohn wahr?

Der US-Republikaner hatte schon während seines Wahlkampfes mehr als deutlich gemacht, dass ihm Prinz Harry ein Dorn im Auge sei. Vor einigen Monaten ätzte Trump noch, unter dem amtierenden US-Präsidenten Joe Biden hätten die US-Behörden zu lax agiert und Prinz Harry unbehelligt in die USA einreisen lassen. Diesen Kurs gedenkt Donald Trump zu ändern, denn "ich würde ihn nicht beschützen", so der designierte US-Präsident damals. Außerdem kündigte Trump an, "die notwendigen Schritte" einzuleiten, sollte Harry Fehlverhalten nachgewiesen werden. Nun könnte sich die Drohung schneller bewahrheiten, als es Prinz Harry lieb sein dürfte. Wie die britische "Daily Mail" schreibt, könnten mit Donald Trumps Rückkehr ins Weiße Haus Prinz Harrys Einwanderungsunterlagen einer neuen, detaillierten Prüfung unterzogen werden und sogar an die Öffentlichkeit gelangen.

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Nach Trumps Machtübernahme könnten Prinz Harrys Einwanderungsdokumente öffentlich werden

Entsprechende Bemühungen hatte die rechtsgerichtete "Heritage Foundation" schon kurz nach der Veröffentlichung von Harrys Memoiren in die Spur gebracht und könnte nun unter Trumps Führung endlich ihren Willen bekommen. Der "Daily Mail" wurde bereits aus internen Kreisen bestätigt, dass die Chancen, Prinz Harrys Fall werde erneut geprüft, nach Trumps Wahlsieg deutlich größer seien als noch vor dem 5. November. "Ich bin davon überzeugt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Prüfung stattfindet, sehr hoch ist. Es liegt im Ermessen des Präsidenten", zitierte das Briten-Blatt Nile Gardiner von der "Heritage Foundation". Ohne den Schutz der Biden-Behörden könnte es für Prinz Harry also nicht nur hochnotpeinlich werden, sollte der Königssohn als Schwindler bloßgestellt werden, auch seine Existenz in den USA ist ernsthaft gefährdet: Sollte Prinz Harry eine Lüge bei offiziellen Anträgen nachgewiesen werden können, droht Meghan Markles Mann im Handumdrehen die Abschiebung. Nile Gardiner beschrieb es wie folgt:

  • "Es könnten mehrere Dinge passieren, doch im besten Interesse des amerikanischen Volkes wäre es, wenn die Trump-Behörden Harrys Unterlagen veröffentlichen und Harry zur Rechenschaft ziehen würden."
  • "Unter Joe Biden haben sich die Behörden ein Bein ausgerissen, um Prinz Harry zu beschützen, doch dieser Schutz wird nach [Donald Trumps] Vereidigung passé sein."
  • "Die Veröffentlichung von Harrys Einwanderungspapieren würde ein starkes Zeichen setzen, dass vor dem Gesetz alle Menschen gleich sind."
  • "Dieser Fall ist eindeutig von öffentlichem Interesse. Wenn Harry nichts zu verbergen hat, sollte er die Veröffentlichung selbst vorantreiben."

Für Donald Trump wäre es Einschätzungen von Personen, die mit der Einwanderungsmaterie vertraut sind, ein Leichtes, den Königssohn mit Schimpf und Schande aus den USA zu werfen:

  • "Trump müsste seinen Beamten nur sagen, dass die Angaben der britischen Regierung zu Prinz Harry nicht mehr relevant seien. Sie könnten das Visum nur noch für 'arbeitende Royals' akzeptieren."
  • "Sie könnten ihm Verstrickungen in Spionage oder Terrorismus vorwerfen oder ihm seine Drogenvergangenheit anlasten."
  • "Sie können ihn einfach zur unerwünschten Person erklären - sie können tun, was sie wollen, ohne dass es jemand in Frage stellen könnte."
  • "Wenn Trump richtig fies wäre, könnte er all das tun - es wäre das Schrecklichste, was Harry zustoßen könnte."

Prinz Harry rechnet mit dem Schlimmsten - und soll schon einen Notfallplan für die Abschiebung haben

Angeblich soll Prinz Harry bereits mit dem Schlimmsten rechnen und sich bereits einen Notfall-Plan erarbeitet haben, sollte er seine US-amerikanische Wahlheimat tatsächlich verlassen müssen. Einem Beitrag des "Daily Express" zufolge könnte die neue Immobilie der Sussexes in Portugal dem Paar im Falle einer Abschiebung eine Zuflucht bieten. Auch für Adels-Experten erscheint die Möglichkeit einer Abschiebung Harrys durchaus greifbar. Royals-Kenner Hugo Vickers sagte dazu gegenüber dem "Daily Express":

  • "Ich wäre überhaupt nicht überrascht, wenn Donald Trump sagen würde 'Okay, das war's ich schmeiße Prinz Harry aus diesem Land raus.'."
  • "Ich hielte es für sehr klug, alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen und sich nach einem anderen Wohnort umzuschauen."
  • "Wenn man es von außen betrachtet, ist es sehr schlüssig, dass [Prinz Harry und Meghan Markle] einen Plan B haben."

Ob das Ferienhäuschen, das Prinz Harry in Portugal erworben haben soll, tatsächlich ein dauerhafter Wohnort für Prinz Harry und Meghan Markle werden könnte, daran haben Royals-Experten wie Richard Fitzwilliams jedoch ihre Zweifel:

  • "Ich glaube nicht, dass das Haus in Portugal als dauerhafter Ersatz für Kalifornien eingeplant ist."
  • "Harry war ein echter Dummkopf, als er seinen Drogenkonsum in 'Spare' und in Interviews enthüllte. Doch die Sussexes sind während der US-Wahl unter dem Radar geflogen und haben die US-Amerikaner zwar ermutigt, wählen zu gehen, doch sie sagten nicht genau, für wen man abstimmen solle."
  • "Es gab eine Zeit, da glaubte alle Welt, Meghan würde selbst in die Politik gehen, doch bislang gab es keine ernsthaften Anzeichen dafür."
  • "Es ist höchst unwahrscheinlich, dass Donald Trump eine peinliche Fehde mit der ganzen Königsfamilie riskieren würde, indem er Harry abschieben ließe, sollte nachgewiesen werden, dass er seinen Drogenkonsum nicht wahrheitsgemäß in seinem Visumsantrag angegeben hat."

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