Promis

König Charles III. unter Stress: Kann Prinz Andrew den Gammel-Ruin abwenden?

In den 20 Jahren, die Prinz Andrew in der Royal Lodge in Windsor lebt, ist das altehrwürdige Gebäude zusehends verfallen. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Jacob King

  • Artikel teilen:
  • Kummer für König Charles III.: Bruder Prinz Andrew macht ihm das Leben schwer
  • Querelen um die Royal Lodge: Anwesen in Windsor verfällt immer mehr
  • Schimmel, Risse im Gemäuer, bröckelnder Putz: Was kann die Royal Lodge noch retten?

Dass sich die Beziehungen zwischen Geschwistern im britischen Königshaus bisweilen schwierig gestalten, kann die Weltöffentlichkeit seit geraumer Zeit am Beispiel von Prinz William und Prinz Harry verfolgen. Doch nicht nur die beiden Söhne von König Charles III. sind sich nicht sonderlich grün, auch der Monarch selbst hat so seine liebe Not mit seinen Geschwistern, allen voran mit Prinz Andrew.

Ebenfalls lesenswert:

Kummer für König Charles III.: Prinz Andrew bleibt schwarzes Schaf im Königshaus

Der Herzog von York macht Charles III. seit geraumer Zeit Kummer, denn die Wohnverhältnisse von Prinz Andrew passen dem König so gar nicht in den Kram. Obwohl er infolge seiner skandalträchtigen Freundschaft mit dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein in die Bredouille geriet und noch zu Lebzeiten von Queen Elizabeth II. achtkantig aus dem Königshaus flog, residiert Andrew bis heute wie ein Fürst in der Royal Lodge in Windsor.

Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter anund verpassen Sie keine Schlagzeile mehr – bleiben Sie mit news.de immer auf dem neuesten Stand!

König Charles III. hat die Nase voll und dreht seinem Bruder den Geldhahn zu

Inzwischen hat König Charles die Faxen dicke und seinem Bruder die Apanage in Höhe von einer Million Pfund jährlich gestrichen. Auch sein Wohnsitz in Windsor könnte Prinz Andrew jetzt zum Verhängnis werden: Das Anwesen verfällt mit Prinz Andrew als Bewohner mehr und mehr und mausert sich, so ist es einem Bericht des britischen "Daily Express" zu entnehmen, mehr und mehr zur ernstzunehmenden Gefahr.

Royal Lodge in Windsor dem Verfall preisgegeben: Prinz Andrews Zuhause von Schimmel und Baumängeln gezeichnet

Aktuelle Fotos der Immobilie zeigen, in welch beängstigendem Zustand sich Royal Lodge seit Andrews Einzug im Jahr 2004 befindet. An den Außenwänden ist den Aufnahmen zufolge deutlicher Schimmelbefall zu erkennen, abbröckelnder Putz an der Fassade und Spuren schlampiger Reparaturen komplettieren das Bild des Grauens. Gebäudeexperten schlagen bereits Alarm und warnen, dass Royal Lodge bald unbewohnbar werden könnte, falls keine grundlegenden Renovierungsarbeiten begonnen werden.

Immobilien-Experten schlagen Alarm: Royal Lodge könnte zur tickenden Zeitbombe verkommen

Dem Vernehmen nach soll Prinz Andrew im Laufe der Jahre bereits mehrere Millionen Pfund in die Instandhaltung des Gebäudes investiert haben, doch um eine knappe halbe Million Pfund Wartungskosten - pro Jahr wohlgemerkt - wird der Herzog von York wohl nicht herumkommen. Ohne finanzielle Unterstützung des Königshauses dürfte das für den geschassten Königsbruder eine immense Herausforderung darstellen.

Immobilien-Experte Terry Fisher, der für das Unternehmen "We Buy Any Home" tätig ist, zeigte sich ob des Zustandes von Royal Lodge entsetzt:

  • "Wenn Andrew nicht schleunigst etwas gegen den deutlich sichtbaren Schimmel und die Risse in den Mauern unternimmt, könnte das weitreichende Folgen haben."
  • "So könnte beispielsweise weitere Feuchtigkeit ins Gemäuer eindringen und der Schimmel könnte sich zu einer ernsthaften Gesundheitsgefahr ausweiten oder das Gebäude sogar teilweise unbewohnbar machen."
  • "Strukturelle Schäden, die nicht zügig beseitigt werden, könnten zudem Fragen aufwerfen, ob Prinz Andrew als Verantwortlicher für das Anwesen überhaupt noch geeignet ist."

Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de

Themen

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.