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Prinz Harry und Meghan Markle: Diese Stolperfallen versperren den Sussexes plötzlich den Weg

Kaum wurde bekannt, dass Prinz Harry und Meghan Markle ein Häuschen in Portugal gekauft haben, wird über die Beweggründe des Immobilienerwerbs spekuliert. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Peter Nicholls

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  • Prinz Harry soll Ferienhaus in Portugal gekauft haben
  • Königssohn und Meghan Markle zieht's wieder nach Europa - zu diesen Verwandten
  • Sind die Sussexes heimlich scharf auf einen portugiesischen Pass?
  • Diese Hürden stehen Prinz Harry und Herzogin Meghan nach dem Hauskauf im Weg

Bisweilen haben Schlagzeilen aus der Royals-Welt das Zeug dazu, sowohl Adelsexperten als auch Königshaus-Fans in helle Aufregung zu versetzen - beispielsweise, wenn sich eine Royals-Hochzeit ankündigt oder in einem Königshaus Nachwuchs unterwegs ist. Im Falle von Prinz Harry und Meghan Markle sind Neuigkeiten mit explosivem Potenzial schon beinahe an der Tagesordnung. Doch was unlängst über das Herzogenpaar von Sussex in Umlauf geriet, hatte wohl niemand ahnen können.

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Prinz Harry landet mit Hauskauf in Europa in den Royals-Schlagzeilen

So hieß es vor einigen Tagen in der britischen "Daily Mail", Prinz Harry und Meghan Markle hätten sich dazu entschlossen, in Harrys europäische Heimat zurückzukehren - wenn auch nur zeitweise. Das Herzogenpaar von Sussex, das sich Anfang 2020 vom britischen Königshaus losgesagt und seinen Hauptwohnsitz nach Kalifornien verlegt hatte, sei drauf und dran, in Portugal und damit in Europa Wurzeln zu schlagen. Dort habe Prinz Harry ein Ferienhaus erworben, wie berichtet wurde.

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Prinz Harrys neue Hütte soll dem Vernehmen nach nur eine Autostunde von Lissabon entfernt an der Westküste zwischen Comporta und Melides liegen, fernab des Massentourismus genau dort, wie die Schönen und Reichen am liebsten Urlaub machen. Angeblich hat der Herzog von Sussex für sein Ferienhaus einen Betrag von umgerechnet 4,3 Millionen Euro hingeblättert.

Prinz Harry könnte sich einem Familienmitglied nach Jahren wieder annähern

Die ursprüngliche Meldung zum royalen Hauskauf trat eine Welle weiterer Royals-News los, in denen wahlweise von einer unmittelbar bevorstehenden Versöhnung Harrys und Meghans mit dem Rest der Königsfamilie oder der nicht abwendbaren Trennung des Paares die Rede war. Nicht von der Hand zu weisen dürfte der Umstand sein, dass sich Prinz Harry mit dem Immobilienerwerb in Portugal unweigerlich einem vertrauten Familienmitglied annähern würde, denn seine Cousine Prinzessin Eugenie - eine der letzten Windsors, die sich noch nicht komplett von Prinz Harry und Meghan Markle abwandte - lebt mit ihrem Ehemann Jack Brooksbank und den beiden Söhnen August und Ernest ebenfalls zeitweise in Portugal.

Gerüchte um Hauskauf in Portugal: Welche Ziele verfolgt Immobilienbesitzer Harry?

Nun tun sich jedoch die ersten Hürden in Sachen portugiesischer Zweitwohnsitz für die Sussexes auf, wie einem aktuellen Beitrag im "Daily Express" zu entnehmen ist. Denn einfach so nach Lust und Laune das Ferienköfferchen packen und nach Europa jetten, ist selbst für einen Exil-Royal wie Prinz Harry nicht drin.

Als Immobilienbesitzer auf dem europäischen Festland hätte Prinz Harry dem Beitrag zufolge die Möglichkeit, eine Aufenthaltsgenehmigung und in einem weiteren Schritt eine europäische Staatsbürgerschaft zu beantragen - diese Dokumente würden für Prinz Harry mehr Freiheit bedeuten, könnte sich der Königssohn doch damit im Schengen-Raum der Europäischen Union ungehindert umtun. Doch zuvor gibt es einige bürokratische Hürden, die nicht mal für Royals vom Schlag eines Prinz Harry und einer Meghan Markle zu umschiffen sind.

Sind Prinz Harry und Meghan Markle auf die portugiesische Staatsbürgerschaft scharf?

Um nicht nur Hausbesitzer, sondern anerkannter Einwohner in Portugal zu werden, müsste Prinz Harry die portugiesische Staatsbürgerschaft bekommen, für die ein erfolgreich absolvierter Sprachtest die Voraussetzung ist. Sollten Harry und Meghan keine Lust haben, langwierige Sprachkurse zu absolvieren, müsste sich das Paar mit einer Aufenthaltsgenehmigung für Portugal begnügen, die indes nicht die gleichen Vorteile wie eine Staatsbürgerschaft böte. Alternativ könnte Prinz Harry die portugiesische Staatsbürgerschaft erlangen, wenn er wahlweise fünf Jahr ununterbrochen in Portugal wohnhaft wäre, Vorfahren aus Portugal nachweisen könnte oder eine erneute Eheschließung mit einer Person mit portugiesischer Staatsangehörigkeit in Erwägung zöge. Auch mit ein wenig Kleingeld ist der Weg zu einem portugiesischen Pass abzukürzen, wie der "Daily Express" schreibt:

  • "Für Harry und Meghan dürfte es interessant sein zu wissen, dass die Möglichkeit besteht, die [portugiesische] Staatsbürgerschaft zu beantragen, indem man 500.000 Euro in Investmentfonds, wissenschaftliche Forschung oder ein lokales Unternehmen oder Geschäft investiert."

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