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James Middleton packt aus: Diese Krise zog Prinzessin Kates Familie den Boden unter den Füßen weg

Prinzessin Kates weiß aus ihrem engsten Umfeld, wie sich der Alltag mit psychischen Erkrankungen anfühlt. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Alastair Grant

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  • James Middleton offenbart psychische Probleme und Gedanken an Selbstmord
  • Bruder von Prinzessin Kate legt Beichte ab in Buch "Meet Ella"
  • Treue Hündin half Kates Bruder aus der Depression
  • Familie Middleton machte nach James' psychischen Problemen gemeinsam eine Therapie

Als Catherine Middleton vor mehr als zwei Jahrzehnten infolge ihrer Beziehung zu Prinz William in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung rückte, war es nicht nur für die heutige Prinzessin von Wales mit der Privatsphäre vorbei: Auch Prinzessin Kates Familie, namentlich Mutter Carole, Vater Michael, Schwester Pippa und Bruder James, fand sich immer häufiger in den Royals-News wieder.

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Nach außen hin wirkte es stets, als sei Prinzessin Kates Herkunftsfamilie einem Bilderbuch entsprungen, doch das wirkliche Drama, das Kates Bruder James Middleton erlebte, blieb lange Zeit der Öffentlichkeit verborgen. Nun legt James Middleton jedoch die Karten auf den Tisch und packt über die Dämonen aus, mit denen er lange Jahre zu kämpfen hatte.

James Middleton offenbart psychische Probleme in neuem Buch "Meet Ella"

Der heute 37-Jährige schreibt in seinem jüngst erschienenen Buch "Meet Ella: The Dog Who Saved My Life" über seine psychischen Probleme und Suizidgedanken, die er mithilfe seiner treuen Hündin namens Ella überwinden konnte. Der Vierbeiner war seit James' Studienzeit im schottischen Edinburgh immer an seiner Seite und gab Kates Bruder in dessen dunkelsten Stunden neuen Halt und den nötigen Antrieb, um eine Therapie zu machen. Bis heute ist Spaniel-Dame Ella, die Anfang 2023 im Alter von 15 Jahren starb, im Leben von James Middleton präsent, der sogar seine eigene Firma nach seiner Gefährtin benannte.

James Middleton kämpfte gegen Depression und entging knapp einem Suizid

Im Zuge der Behandlung wurde bei James Middleton eine Depression und ADHS diagnostiziert, was ihn beinahe in den Selbstmord getrieben hätte. Nur seine Gefährtin Ella hielt James Middleton nach eigenem Bekunden im November 2017 davon ab, sich mit einem Sturz vom Hausdach das Leben zu nehmen:

  • "Genau wie ich war sie die ganze Nacht wach gewesen. Sie spürte meinen merkwürdigen, aufgekratzten Zustand."
  • "Was würde Ella ohne mich tun? Sie ist von mir abhängig und ich von ihr. Es ist ein Gefühl, das ganz und gar auf Gegenseitigkeit beruht."
  • "In diesem Moment wusste ich, dass ich nicht [Vom Dach] springen würde. Was würde mit Ella geschehen, wenn ich sterbe? Wie lange wäre sie alleine in der Wohnung, bevor sie jemand fände?"

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Diagnose von James Middleton bewegte Familie von Prinzessin Kate zur Therapie

Für James Middleton bedeutete die Psychotherapie den Weg aus der Krise, der den heute 37-Jährigen zurück ins Glück führte. Heute ist Prinzessin Kates Bruder mit der Französin Alizee Thevenet verheiratet und Vater eines kleinen Sohnes namens Inigo. Doch zuvor musste James Middleton seine psychischen Probleme in einer Therapie aufarbeiten, die sich auch auf seine Familie auswirkte. Mit seinen Eltern Carole und Michael Middleton und seinen Schwestern Kate und Pippa wagte James eine Familientherapie, die den Verwandten helfen sollte, James Middletons innere Kämpfe besser zu verstehen.

Schwerer Schlag für Carole und Michael Middleton

Für Pippa und Kate sei es James' Ausführungen zufolge deutlich einfacher gewesen, die psychischen Probleme ihres Bruders zu verstehen - für James' Eltern Michael und Carole hingegen war es ein schwerer Schlag, mit der Diagnose ihres Sohnes konfrontiert zu werden. "Meine Eltern sahen es als eine Herausforderung", so James Middleton. "Sie fragten sich, was sie falsch gemacht haben könnten." 

Wenn Sie oder ein Angehöriger unter Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden, sollten Sie sich Hilfe bei Experten holen, die Ihnen Wege aus dieser Situation aufzeigen. Die Telefonseelsorge ist kostenlos, anonym und 24 Stunden lang unter den Telefonnummern 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222 erreichbar. Weitere Hilfsmöglichkeiten finden Sie hier.

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