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Meghan Markle und Prinz Harry: "Tickende Zeitbombe" bedroht Briten-Royals - ist die Trennung nicht mehr aufzuhalten?

Noch gehen Prinz Harry und Meghan Markle Hand in Hand durchs Leben - die Gerüchte über eine baldige Trennung wollen jedoch einfach nicht verstummen. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Yaroslav Sabitov

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  • Prinz Harry bereitet sich auf Heimkehr vor - bleibt der Königssohn bald für immer in Großbritannien?
  • Steht bei Prinz Harry und Meghan Markle eine Trennung bevor? Royals-Experte wagt Einschätzung
  • Sussexes als "tickende Zeitbombe": Das macht Prinz Harry und Meghan Markle so gefährlich für die Monarchie

Die Heimkehr von Prinz Harry steht unmittelbar zuvor - zumindest für einen Blitzbesuch. Der Herzog von Sussex hat sich für Ende September in England angekündigt, wo der jüngere Sohn von König Charles III. an der Verleihung der WellChild-Awards teilnehmen will. Bei einigen Royals-Experten schrillen allerdings schon jetzt die Alarmglocken.

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Einer, der seiner Sorge detailliert Ausdruck verlieh, ist Tom Bower, der zu den am häufigsten zitierten Adelskennern in Großbritannien gehört. Bowers Ansicht nach geht von Prinz Harry und Meghan Markle auch knapp fünf Jahre nach deren offiziellem Abschied vom britischen Königshaus eine nicht zu unterschätzende Gefahr für die Monarchie aus. Der Royals-Autor, der unter anderem mit dem Buch "Revenge - Meghan, Harry and the War between the Windsors" für Aufsehen sorgte, bezeichnete die in Kalifornien sesshaft gewordenen Exil-Royals gar als "tickende Zeitbombe".

Briten-Royals droht massive Krise: Prinz Harry und Meghan Markle als "tickende Zeitbomben"

Die Gründe dafür legte Tom Bower nun ausführlich im britischen "Mirror" dar. Der Ansicht des Royals-Experten zufolge könnten Prinz Harry und Herzogin Meghan die britische Monarchie jederzeit in eine neue handfeste Krise stürzen - einen Vorgeschmack darauf boten die Sussexes schon unmittelbar nach ihrer Trennung vom Königshaus, als Harry und Meghan eine Reihe explosiver Anschuldigungen und Vorwürfe gegen die royale Verwandtschaft des Königssohnes verlauten ließen. Tom Bower dazu wörtlich:

  • "Ich glaube, es bahnt sich eine Krise an. [Prinz Harry und Meghan Markle] wird bewusst sein, dass sie im Moment nicht zwingend auf neue Einkommensquellen angewiesen sind, aber dass sie sich dauerhaft mit ihren Plänen für die Zukunft beschäftigen müssen."
  • "Ich gehe davon aus, dass Prinz Harry ein weiteres Buch veröffentlichen wird - sein Ghostwriter [J.R. Moehringer] sagte [nach der Veröffentlichung von Harrys Memoiren "Spare"], es gebe genug Material für ein weiteres Buch."
  • "Und natürlich hat auch Meghan ein Buch vorbereitet, das letztlich mehr Schaden anrichten könnte als alles, was [die Sussexes] bisher veröffentlicht haben. Das Problem liegt in der Frage, wie verzweifelt die Sussexes werden. Es gleicht einer tickenden Zeitbombe, denn sie haben noch so viel zu sagen, vor allem Meghan über ihre Zeit in London. Ihre eigenen Worte dürften sehr profitabel für sie sein und höchstwahrscheinlich sehr gefährlich für die Königsfamilie, denn sie wird ausschließlich schlechte Dinge verlauten lassen."

Keine Aussichten auf Versöhnung: Das steckte wirklich hinter den Royals-Grüßen zu Prinz Harrys Geburtstag

Dass sich die Sussexes, die sich nach dem Abschied vom Königshaus und ihren royalen Pflichten im kalifornischen Montecito niederließen, von den jüngsten freundlichen Gesten der Königsfamilie zu Prinz Harrys 40. Geburtstag von weiteren explosiven Enthüllungen abhalten lassen könnten, hält Tom Bower indes für unwahrscheinlich. Zwar gratulierten sowohl König Charles III. als auch Harrys Bruder Prinz William und Schwägerin Prinzessin Kate dem Herzog von Sussex zu dessen Ehrentag, doch der Adelsexperte ahnt bereits, dass das die Sussexes auf ihrem Rachefeldzug nicht wird besänftigen können:

  • "William und Kate hat es nichts gekostet, Harry alles Gute zum Geburtstag zu wünschen und hätten sie es nicht getan, hätte es einen rüpelhaften Eindruck hinterlassen, so als würden sie einen hässlichen Groll hegen."
  • "Insofern war es vorteilhafter, einen Geburtstagsgruß zu posten und Harry darüber hinaus zu ignorieren. Es war ein kleiner Aufwand, der sie in keinem schlechten Licht dastehen ließ, doch es war nicht sonderlich bedeutungsschwanger."

Verdächtiges Schweigen bei Meghan Markle: Bahnt sich die Trennung von Prinz Harry an?

Allerdings blieb ein Detail an Harrys Geburtstag nicht unbemerkt: Ausgerechnet Göttergattin Meghan versäumte es, ihrem Ehemann öffentlich zum Ehrentag zu gratulieren. Herrscht etwa dicke Luft in Montecito? Steht gar eine Trennung von Prinz Harry und Meghan Markle nach wenigen Ehejahren bevor? Tom Bower hat dazu eine klare Meinung:

  • "Bei Meghan sollte man niemals zu viel hineininterpretieren. Ich glaube nicht, dass sie sich trennen werden. Ich glaube, Meghan braucht Harry, denn ohne ihn hätte sie keinen Status, und er wiederum braucht sie, denn er ist eine unselbstständige und bedürftige Person. In Kalifornien wäre er nichts ohne sie."
  • "Meghan ihrerseits ist furchtbar glücklich in Kalifornien, sie ist ein waschechtes kalifornisches Mädchen und wollte ohnehin nie in London Wurzeln schlagen, also war sie sehr erfreut, dass sie 'errettet' wurde. Es ist also eine Situation, die für beide Seiten Vorteile bietet. Sie ist diejenige, die alles im Lot hält und die die Freundschaften regelt und Harry wird Meghan nicht verlassen, weil er sonst nirgends hin kann."

Gerüchte im von Heimweh geplagten Prinz Harry wollen nicht verstummen - Royals-Experte spricht Klartext

Tom Bowers Einschätzung zum Trotz kursieren weiterhin hartnäckige Gerüchte, dass sich die Wege von Prinz Harry und Meghan Markle bald trennen könnten und eine Scheidung der Sussexes unmittelbar bevorstehe. Auch wird unablässig getuschelt, Prinz Harry sei von zermürbendem Heimweh geplagt und erpicht darauf, seinen Lebensmittelpunkt zurück nach England zu verlegen, um an alte Zeiten anzuknüpfen. Für Tom Bower scheint das zumindest teilweise nachvollziehbar, wie der Adelsexperte schildert:

  • "Harry beginnt die Probleme zu erkennen, denn er hat nichts zu tun und wird zunehmend frustrierter. Er mag das Leben in Kalifornien und möchte eigentlich nicht nach Großbritannien zurück, allerdings sehnt er sich nach einer Aufgabe in der Heimat."
  • "Allerdings merkt er selbst, wie unbeliebt sie dort inzwischen sind und dass auch das Interesse in Amerika nachlässt. Harry kommt nur deshalb häufiger nach England zurück, um die Stimmung auszutesten und im Gespräch zu bleiben, denn in Amerika hat er keine Aufgaben. Ich glaube, er wird immer einsamer."
  • "Seine Andeutungen, dass er zurückkommen möchte, sind nicht zu übersehen, auch wenn er das immer wieder dementiert. Ich bin mir sicher, er wird nicht zurückkommen. Ich bin überzeugt, dass sie exakt das wollen, was ihnen untersagt wurde - mit einem Bein im Palast, mit einem draußen. Sie suchen eine Daseinsberechtigung, können diese aber nicht finden."

Prinz Harrys heimliche Sehnsucht nach einer Rückkehr in den Schoß der Familie mag eine Seite der Medaille sein, doch die würde das Königshaus darauf reagieren? Tom Bower sieht die Sache so:

  • "Ich glaube nicht, dass Prinz William das zulassen würde. Man erinnere sich nur daran, wie respektlos Harry zu Königin Camilla war. Harry scheint zu glauben, dass ihm seine Familie eine Entschuldigung schuldig sei, dass er schlecht behandelt wurde, doch sie schulden ihm rein gar nichts. Harrys Zorn gegen William wird zunehmend bockig und kindisch."
  • "Harry hätte nur zu gern seinen früheren Status zurück, doch den wird er nicht bekommen. Es ist zu viel vorgefallen und er hat für zu viel Ärger gesorgt."

Düstere Aussichten für Archie und Lilibet: Das hat Prinz Harry seinen Kindern mit der Trennung eingebrockt

"Harry hat schlichtweg keine Familie mehr und Meghan hat abgesehen von ihrer Mutter auch keine mehr. Keine Cousins, keine Onkel, Tanten oder Großeltern. Es scheint ein ziemlich leeres Leben zu sein, dabei kennt Harry mehr als jeder andere die Wichtigkeit von Familie."

"Anfangs, als das Leben in Amerika noch neu und aufregend war, hatte Harry keine Schwierigkeiten, seine Familie zu vergessen. Doch jetzt dürfte er in seinem Garten sitzen und darüber nachdenken, wie allein er ist und dass sich niemand mehr für ihn interessiert. Obwohl Harry seine Mutter früh verlor und sein Vater meist abwesend war, hatte er immer noch seinen Bruder und es gab etliche weitere Verwandte und Freunde. Ihm mangelte es nie an Zuneigung. Harrys Kindern bleibt das jetzt verwehrt. [Archie und Lilibet] haben keine Onkel, Tanten oder Großeltern in Amerika."

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