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Promi-News: Mode in Mailand: Gucci mit 60er-Nostalgie, Armani mit Ironie

Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / 3dkombinat

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Mit einem Blick zurück in die 1960er Jahre geht es für Gucci in die Saison Frühjahr/Sommer 2025. Kastige Jacken, Shorts und Minis sowie Kleider in A-Linie gehörten zu den Schlüsselelementen der am Freitagnachmittag anlässlich der bis Montag laufenden Mailänder Fashion Week vorgestellten Kollektion des italienischen Luxuslabels.

Sabato De Sarno, Guccis Kreativdirektor, brachte eine Mischung aus Eleganz, Sexyness und Lässigkeit auf den Laufsteg. In seine Kleider arbeitet er Schmuckreifen und Kordeln ein. Oversized-Mäntel schleifen mit ihrer Schleppe über den Boden. Die weiten Hosen sind am Saum geschlitzt und öffnen so den Blick auf den Sneaker. Leder, stets ein Kernelement bei Gucci, wird zu Kostümen, Blousons und doppelreihigen Mänteln verarbeitet. Ein tiefes Bordeauxrot, seit De Sarnos Amtsantritt im vergangenen Jahr die Basisfarbe seiner Gucci-Handschrift, wird in der neuen Saison flankiert von neutralen und leuchtenden Tönen.

Giorgio Armani zeigt seine Hauptlinie in dieser Saison nicht in Mailand, sondern am 17. Oktober in New York. Am Donnerstagabend schickte er aber seine Kollektion Emporio Armani über den Laufsteg in seiner Heimatstadt.

Der Stardesigner, der im Sommer seinen 90. Geburtstag gefeiert hat, zelebrierte all die Elemente, die ihn berühmt machten – oft mit einer Prise Ironie. Zum Beispiel den klassischen Herrenanzug, den Armani einst für die Frauen neu erfand. Im Frühjahr/Sommer 2025 tragen sie nun die Krawatten wie ein lässiges Fashion-Accessoire – und das nicht nur zum Anzug. Das weiße Hemd kann die Frau auch zur Gala anziehen, in Kombination mit einer glitzernd bestickten Hose. Sakkos variiert er wie gewohnt in diversen Längen, Schnitten und Detaillösungen. Kurze Westen enden in großen Taschen, Outdoor-Elemente gibt es vom Blouson bis zum Trench. Und in die klassische Armani-Farbskala neutraler Töne setzte der Designer intensive Akzente rund um Pink und Blau.

Ironie, das ist der Markenkern von Moschino. Und so liefen die Models am Donnerstagabend unter mit weißer Wäsche behängten Leinen über den Laufsteg. Sie parodierten unter anderem Matrosen und Punker, trugen Kleidung mit doppelsinnigen Sprüchen, Mäntel, deren Nähte, Gürtel oder Taschen nur aufgemalt waren oder schwarze Tunika-Hosen-Kombinationen mit einem bunt gemusterten Kleid auf dem Rücken.

Am Wochenende präsentieren sich auf der Mailänder Fashion Week mit unter anderem Dolce & Gabbana und Ferragamo nun noch weitere Hochkaräter der italienischen Mode.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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