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Prinz William: Schockierende Pläne des britischen Thronfolgers enthüllt

Er wird künftiger König von England: Thronfolger Prinz William. Bild: dpa/PA Wire/Maja Smiejkowska

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  • Prinz William: Krönungszeremonie ohne religiöses Bekenntnis?
  • William ein Eid-Brecher? Gravierende Auswirkungen auf den Thronfolger
  • Hat die Kirche in England ausgedient?

Die Thronfolge im Vereinigten Königreich ist klar geregelt. Auf König Charles wird künftig Prinz William folgen. Laut Palast-Insidern soll dieser Schritt jedoch künftig mit einer historischen Änderung einhergehen, die sich auch auf die Zukunft der britischen Monarchie auswirken wird.

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Thronfolger Prinz William plant gravierende Änderung bei der Krönungszeremonie

So berichtet unter anderem die "Mail on Sunday" davon, dass Prinz William plant, den religiösen Eid bei der Krönungszeremonie zu streichen. Damit bräche der 42-Jährige mit einer rund 400 Jahre alten Tradition.

Eidbruch bei der britischen Königsfamilie - was das bedeuten würde

Die Auswirkungen, welche die Streichung des religiösen Eides mit sich bringt, wären gravierend. So werde Prinz William dadurch nicht nur zum Eid-Brecher, da er 2023 bereits gemeinsam mit seinem Vater König Charles in der Westminster Abbey sich bereits zur protestantischen Kirche bekannte, sondern dies würde laut Insidern möglicherweise sogar zur "Auflösung der Kirche von England" führen.

Eid von König Charles zur Thronfolge nichtig?

Williams Vater, König Charles, bekannte sich bei seiner Krönung 2023 dazu, die "protestantische Thronfolge" zu sichern. Schwört William der Kirche ab, wäre dieser Eid ebenfalls nichtig.

Eine entsprechende Änderung bei der Krönungszeremonie ohne das Bekenntnis zur protestantischen Kirche würde somit auch Charles zum Eid-Brecher machen und sicherlich bei einem Großteil der Bevölkerung ein Sturm der Entrüstung auslösen. Schließlich gilt der König seit 1534 als "Oberhaupt der Church of England". Die Religion ist ein wichtiger Bestandteil der britischen Monarchie.

Es bleibt daher abzuwarten, ob Prinz William diesen gewagten Schritt wirklich gehen will. Zudem gäbe es derzeit ohnehin mit den Streitigkeiten zwischen ihm und seinem Bruder Harry, der Krebserkrankung seiner Ehefrau Prinzessin Kate und den stetig neu aufkommenden Skandal-Nachrichten um Prinz Andrew alle Hände voll zu tun. Ein bisschen religiöser Beistand kann da sicherlich nicht schaden.

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/bua/news.de

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