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Promi-News: Rumäniens Polizei durchsucht Häuser von Influencer Tate

Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / iks_jin

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Die rumänische Polizei hat mehrere Häuser des britisch-amerikanischen Influencers Andrew Tate (37) und seines Bruders Tristan (36) in Bukarest und Umgebung durchsucht. Die Aktion fand in den frühen Morgenstunden statt, bestätigte das Anwaltsteam der beiden Brüder gegenüber dem Nachrichtenportal "news.ro". Die Tates sind in Rumänien wegen Menschenhandels und Ausbeutung junger Frauen angeklagt und warten auf freiem Fuß auf einen Prozessbeginn.

Die Sondereinheit der rumänischen Staatsanwaltschaft für organisiertes Verbrechen und Terrorismus (DIICOT) teilte mit, dass Durchsuchungen in vier Anwesen durchgeführt wurden. Diese seien im Zusammenhang mit Ermittlungen in Fällen von Menschenhandel und Geldwäsche erfolgt. Die Behörde nannte die Namen der Verdächtigen nicht. Es gehe auch um mögliche neue Tatbestände in, hieß es lediglich.

In Rumänien wird den Tates und zwei mutmaßlichen Komplizinnen vorgeworfen, junge Frauen dazu gezwungen zu haben, bei kommerziell verbreiteten Sex-Videos mitzuwirken. Mit Manipulationstechniken hätten sie die Mädchen von sich abhängig gemacht. Rumäniens Ermittler hatten sieben Opfer identifiziert, von denen drei als Klägerinnen im Verfahren auftreten. Die Brüder bestreiten alle Vorwürfe.

Mit frauenfeindlichen Aussagen einen Namen gemacht

Andrew Tate hat sich mit frauenfeindlichen Aussagen in sozialen Netzwerken einen Namen gemacht. Genüsslich zelebrierte der 37-Jährige dort seinen Reichtum mit schicken Sportwagen und dicken Zigarren - und erreichte damit Millionen Jugendliche und junge Männer.

Erstmals waren die Tate-Brüder und die mutmaßlichen Komplizinnen am 30. Dezember 2022 bei Bukarest verhaftet worden. Drei Monate später wurde diese Maßnahme in Hausarrest umgewandelt. Seit August 2023 waren die Angeklagten auf freiem Fuß - mit der Einschränkung, dass sie Rumänien nicht verlassen durften. Zuletzt waren sie in sozialen Netzwerken aktiv, etwa um Propaganda für die rassistischen Ausschreitungen in Großbritannien zu verbreiten.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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