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König Charles III.: Briten-König macht kurzen Prozess - Charles läutet nächste Trennung ein

Um Prinz Andrew endlich loszuwerden, greift König Charles jetzt zu drastischen Mitteln. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Jane Barlow

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  • König Charles III. will Prinz Andrew endlich loswerden
  • Monarch entlässt Sicherheitspersonal seines Bruders
  • Prinz Andrew weigert sich, sein Windsor-Anwesen zu verlassen
  • Charles fordert sofortige Trennung, um künftig Geld zu sparen

Prinz Charles III. hat endgültig die Nase voll. Er will seinen in Ungnade gefallenen Bruder Prinz Andrew endlich loswerden. Bereits seit Monaten versucht der Monarch Andrew dazu zu bewegen, sein Anwesen in Windsor zu verlassen. Allerdings ohne Erfolg. Nun greift Charles zu drastischeren Mitteln.

König Charles III. macht kurzen Prozess - Monarch entlässt Andrews Sicherheitspersonal

Wie unter anderem die britische "The Sun" berichtet, hat der britische König kurzerhand Andrews zehnköpfiges Sicherheitspersonal entlassen, um den Druck auf Andrew zu erhöhen. Dem Bericht nach habe Charles dem Team mitgeteilt, dass es ab Herbst nicht mehr benötigt werde. Zahlreiche Royals-Kenner vermuten, dass dies auf eine endgültige Trennung zwischen Charles und Andrew hindeuten könnte.

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Palastinsider sicher: "Es ist kein Geheimnis, dass der König Andrew loswerden will"

"Jeder spekuliert, dass dies bedeutet, dass der Herzog die königliche Lodge verlassen muss, denn welchen anderen Grund könnte es geben, ihm seine Sicherheitsleute wegzunehmen?, zitiert die "Sun" einen Palastinsider. "Sie arbeiten alle noch bis Ende Oktober. Es wird nicht vermutet, dass jemand als Ersatz für sie vorgesehen ist", so die Quelle weiter.

Charles will Kostensparen, doch Andrew bleibt stur

Rund 3 Millionen Pfund pro Jahr soll Charles für Andrews bewaffnete Sicherheitsleute zahlen. Zu viel für den Monarchen, der Andrew endgültig auf seinem 30-Zimmer-Anwesen in Windsor vertreiben will. "Es ist kein Geheimnis, dass der König ihn loswerden will", behauptet der Palastinsider. Zudem wird behauptet, dass Charles Andrew sogar die 4 Millionen Euro pro Jahr streichen könnte, die er seinem jüngeren Bruder zukommen lässt, damit dieser sich über Wasser halten kann. Wofür Andrew allerdings 4 Millionen Pfund benötigt, ließ der Palast offen.

Prinz Andrew soll ins Frogmore Cottage ziehen, um Kosten zu minimieren

Statt weiterhin in der Royal-Lodge zu wohnen, sollte Andrew eigentlich ins Frogmore Cottage ziehen, welches zuvor Harry und Meghan bewohnten. Allerdings hatte der Duke of York das Angebot bislang abgelehnt. Stattdessen beharrt er weiterhin auf seinem gültigen Mietvertrag. Dieser sieht vor, dass die Royal Lodge zu 250 Pfund pro Woche von dem Prinzen gemietet werden darf. Der Mietvertrag läuft über 75 Jahre und kann sogar an seine Töchter Prinzessin Eugenie und Beatrice übertragen werden. Berichten zufolge soll Andrew bereits fast sieben Millionen Pfund für die umfangreichen Renovierungs- und Reparaturarbeiten an dem Anwesen ausgegeben haben. Kosten, die Charles in Zukunft gern vermeiden würde.

König Charles will Royal-Lodge gewinnbringend vermieten

Berichten zufolge ist der König bestrebt, kommerzielle Einnahmen aus dem Anwesen zu generieren, sobald sein Bruder die Royal-Lodge verlassen hat. Ein Insider sagte der Zeitung "The Sun": "Sie (die Royal-Lodge) könnte dann vermietet werden, um Geld für sie, die königliche Kasse und das Land zu verdienen, anstatt die Ressourcen aller zu belasten". Ein Immobilienexperte fügte hinzu, dass ein Mietpreis von einer Million Pfund pro Jahr nicht zu hoch gegriffen wäre, da das Haus unglaublich groß ist.

Hintergrund der royalen Streitereien:

  • Andrew war nach dem Epstein-Skandal und den damit aufgekommenen Missbrauchsvorwürfen aus dem inneren Kreis der Royals entlassen worden. Seither hat er keine königlichen Termine mehr wahrgenommen. Der Palast selbst hatte immer wieder betont, dass Andrew "der Bruder des Königs" bleibt und bei Familienveranstaltungen willkommen ist, aber niemals in den öffentlichen Dienst zurückkehren wird.

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